AT212362B - Fernmelde- insbesondere Fernsprechanlage für Seilbahnen - Google Patents

Fernmelde- insbesondere Fernsprechanlage für Seilbahnen

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AT212362B
AT212362B AT118859A AT118859A AT212362B AT 212362 B AT212362 B AT 212362B AT 118859 A AT118859 A AT 118859A AT 118859 A AT118859 A AT 118859A AT 212362 B AT212362 B AT 212362B
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AT
Austria
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telecommunication
car
cable
rope
telecommunications
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Application number
AT118859A
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English (en)
Inventor
Alfred Ing Buhl
Original Assignee
Siemens Ag
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  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description


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    Fernmelde-insbesondere Fernsprechanlage   für Seilbahnen 
Es ist bei Fernmeldeanlagen für Seilbahnen üblich, das Zug- und Gegenseil einerseits und das Tragseil anderseits als Stromleitung zu benützen. Es ist bekannt, die Fernsprechstellen direkt an die stromführenden Teile der Seilbahn zu schalten. Der Fernsprechstrom ist dort ein über die Mikrophone geführter Gleichstrom, der wegen der erforderlichen ständigen   Betriebsbereitschaf ! : aller Teilnehmerstationen   auch ständig fliessen muss (ZB-Betrieb). Dies hat den Nachteil, dass eine laufende Kontrolle und eine häufige Nachladung der Batterie erforderlich ist. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlage für Seilbahnen mit wenigstens je einem Fernmeldegerät in beiden Endstellen und in dem oder den Seilbahnwagen, bei denen Zug- und Gegenseil an den Anschlussstellen in dem oder den Wagen elektrisch isoliert und zur Stromleitung herangezogen sind, wobei die Fernmeldegeräte in den Endstellen je an das Zug- oder an das Gegenseil und ausserdem über eine Verbindungsleitung, gegebenenfalls über eine Erdrückleitung aneinandergeschaltet und die Fernmeldegeräte in den Wagen zwischen Zug- und Gegenseil geschaltet sind.

   Die erfindungsgemässe Fernmeldeanlage ist dadurch gekennzeichnet, dass die Fernmeldegeräte in an sich bekannter Weise über induktive Anschlussmittel an die leitenden Verbindungen geschaltet sind, wodurch die 
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 der schaltungstechnische Aufwand, insbesondere an Verbindungsleitungen, zwischen den Stationen ausserordentlich gering gehalten, wobei bei Verwendung der Erde als   Rückleitung   eine eigene Leitung zwischen den Endstellen überhaupt entfallen kann. Der bei den bekannten Anlagen angewendete Ruhestrombetrieb bedingt eine relativ grosse Zentralbatterie, die der ständigen Wartung unterliegt. Bei der erfindungsgemässen Fernmeldeanlage entfällt diese Zentralbatterie. Sie wird durch Ortsbatterien in den einzelnen Fernmeldegeräten ersetzt. Die Ortsbatterien sind gegenüber der Zentralbatterie viel kleiner ausgebildet. 



  Bei Verwendung von Luftsauerstoffelementen kann die Wartung während ihrer ausserordentlich langen Lebensdauer überhaupt entfallen. 



   Induktive Kopplung von Fernsprechgeräten in Seilbahnen ist bekannt, jedoch dient dort zur leitenden Verbindung zwischen den   verschiedenen Fernsprechstellen das Zug- und das Tragseil   und nicht wie bei der Erfindung das Zug- und Gegenseil. Bei der bekannten Ausführung ist ein Schleifkontakt zwischen der beweglichen Station und dem feststehenden Tragseil erforderlich, der Anlass zur dauernden Störung gibt. Bei der erfindungsgemässen Fernmeldeanlage sind keine Schleifkontakte vorhanden. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung im Prinzipschaltbild wiedergegeben. In der Zeichnung ist mit 1   z. B.   das Zugseil und mit 2 das Gegenseil bezeichnet. 3 und 4 bedeuten die Seilscheiben an den beiden Endstellen der Seilbahnen. Zug- und Gegenseil sind an den Anschlussstellen der Seilbahnwagen 5 und 6 elektrisch isoliert. Die Fernmeldegeräte in den Wagen,   z. B.   als Mikrophon verwendbare Lautsprecher 7 und 8, sind über induktive Anschlussmittel 9 und 10 zwischen das Zug- und das Gegenseil eingeschaltet. Die Fernmeldegeräte 11 und 12 an den Endstellen der Seilbahn sind beispielsweise ebenfalls als Mikrophon verwendbare Lautsprecher. Mit 13 und 14 sind induktive Anschlussmittel an den Fernmeldestromkreis für diese Geräte angedeutet.

   Das Gerät 11 ist an der einen Endstelle, wie durch 15 dargestellt, an das Zugseil 1 angeschlossen, wogegen das Fernmeldegerät 12 über 16 mit dem Gegenseil 2 verbunden ist. Die Fernmeldegeräte 11 und 12 an den Endstellen liegen somit in Serie mit den beiden zueinander parallel geschalteten Fernmeldegeräten 7 und 8 in den Seilbahnwagen 5 und 6. Der Stromkreis führt   z. B.   vom Gerät 11 zum Zugseil   1,   wo er sich in die beiden Parallelzweige zu den Seilbahn- 

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 wagen 5 und 6 aufspaltet, von denen die beiden Teile des Gegenseiles an der Endstelle zusammengeführt sind, in der das Gerät 12 liegt. Zur Verbindung der Fernmeldegeräte 11 und 12 an den Endstellen ist dabei lediglich eine einzige Leitung 17 vorgesehen, die im allgemeinen vorteilhaft als Erdrückleitung ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlage für Seilbahnen mit wenigstens je einem Fernmeldegerät in beiden Endstellen und in dem oder den Seilbahnwagen, bei denen Zug- und Gegenseil an den Anschlussstellen in dem oder den Wagen elektrisch isoliert und zur Stromleitung herangezogen sind, wobei die Fernmeldegeräte in den Endstellen je an das Zug- oder an das Gegenseil und ausserdem über eine Verbindungsleitung, gegebenenfalls über eine Erdrückleitung, aneinandergeschaltet und die Fernmeldegeräte in den Wagen zwischen Zug- und Gegenseil geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Fern- meldegeräte (7,8, 11,12) in an sich bekannter Weise über induktive Anschlussmittel (9, 10, 13, 14) an die leitenden Verbindungen (l, 2,15, 16,17) geschaltet sind,
    wodurch die Verwendung von Ortsbatterien in den einzelnen Fernmeldegeräten ermöglicht ist.
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