AT212043B - Flüssigkeitsstandanzeiger - Google Patents

Description

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  Flüssigkeitsstandanzeiger 
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 eine Seite ein Dreieck mit der Spitze nach oben und die andere Seite ein Dreieck mit der Spitze nach unten. 



   Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung unter Hinweis auf die schematische Zeichnung beispielsweise beschrieben. 



   Die Fig. 1 zeigt abrissweise ein Stück der Anordnung des Impuls empfangenden Messapparates in An- 
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 Schnitt durch eine Sonderausführung des Flüssigkeitsstandanzeigers, bei welcher das   Schwimm ergefass   von einem Heizmantel umfasst wird. Fig. 4 zeigt den Querschnitt und perspektivisch das Ende des beispielsweise im Querschnitt U-förmig gestalteten Trägers der magnetisierbaren, an beiden Seiten gelagerten Plättchen. Fig. 5 zeigt ein Plättchen in Ansicht, Fig. 6 in Draufsicht und Fig. 7 in Seitenansicht. 



   Gemäss der Zeichnung bedeutet 1 ein mit dem Behälter der zu messenden Flüssigkeit verbundenes Gefäss, in welchem auf einem Schwimmer der Magnet 2 entsprechend der jeweiligen Höhe der   Flüssigkeit-   oberfläche seine Lage einnimmt. 



   Im Gefäss 1 ist die Impuls empfangende, völlig geschlossene Messvorrichtung 3 mittels der Bügel 16, deren hakenförmige Enden in zwei Schieberillen 17 des im Querschnitt U-förmigen Gehäuses 4 greifen, befestigt. Das Gehäuse wird mit Klemmschrauben 16a festgezogen. 



     Die Messvorrichtung   3 enthält   z. B. alsPlättchenträger   das Gehäuse 4, dessen U-Schenkel die einander gegenüberliegenden Löcher 5 enthalten. Diese Löcher nehmen die Lagerbolzen 6 auf, welche die durch den Einfluss des Magneten 2 drehbaren Plättchen 7 tragen. 



     Diese Plättchen   haben an   zweigegenüberliegendenKanten     umgebogene Lappen 8 mit   je einer Bohrung, in welche die Zapfen 9 der Lagerbolzen 6 hineinragen. Einer der beiden Lappen trägt einen beispielsweise als Fahne ausgebildeten Anschlag 10, der auch als Stift oder ähnlich wirkendes Element gestaltet sein kann. 



   Die Innenseiten der U-Schenkel des Gehäuses 4 enthalten ferner je eine Nute 11, die gemeinsam zur Aufnahme einer   durchsichtigen Verschlussplatte   12,   z. B.   aus Glas oder aus Kunststoff, und einer   ge-   eigneten Abdichtung 13 dient. 



   Die   U-Schenkel   haben gemäss Fig. 4 ausserdem in entsprechender Höhe eine Leiste 14, deren untere Fläche den Begrenzer 15 für die Anschlagfahnen 10 bildet. 



   In den beiden durch die Auf- und Abbewegung des vom Schwimmer getragenen Magneten herbeigeführten   Grenz- oder   Messlagen der Plättchen ruhen die Anschlagfahnen 10 an der Fläche 15 der Leiste 14. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Flüssigkeitsstandanzeiger, bei welchem ein im Flüssigkeitsbehälter oder in einem mit diesem kommunizierenden Behälter schwimmender Magnet jalousieartig angeordnete drehbare Plättchen einer ausserhalb des Behälters vorgesehenen Messvorrichtung beeinflusst, so dass die um ihre Achse verdrehten Plättchen den Stand der zu messenden Flüssigkeit anzeigen, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Plättchen (7) mit einem Anschlag (10) versehen und einem als Anschlagfläche ausgebildeten Begrenzer (15) zugeordnet ist, wodurch es gehindert wird, sich-vom Magneten getrieben-in einer Drehrichtung mehr als um 1800 zu bewegen, sondern gezwungen wird, jeweils beim Aufstieg des Magneten in einer bestimmten Endlage und beim Abstieg des Magneten in der um 1800 entgegengesetzten Endlage sich zu halten.

Claims (1)

1. 2. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messvorrichtung (3) die Plättchen (7) in einem selbständigen Gehäuse (4) enthält, das sowohl in seiner Längsrichtung verschiebbar als auch quer dazu verdrehbar an dem Flüssigkeitsbehälter (l) angeordnet und mittels Bügel (16). deren Enden in Schieberillen (17) der Messvorrichtung greifen und welche mittels Klemmschrauben (16a) festgezogen werden, befestigt ist.

   3. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (4) der Messvorrichtung (3) einen flüssigkeits- und gasdicht verschliessbaren und mit Schutzmittel füllbaren Raum bildet.

   4. Flüssigkeitsstandanzeiger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Plättchen (7) der Messvorrichtung (3) auf ihren beiden Flächen unterschiedliche Formen oder Färbungen aufweisen.