AT211615B - Elektromagnetische Lamellenkupplung - Google Patents

Elektromagnetische Lamellenkupplung

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Publication number
AT211615B
AT211615B AT517559A AT517559A AT211615B AT 211615 B AT211615 B AT 211615B AT 517559 A AT517559 A AT 517559A AT 517559 A AT517559 A AT 517559A AT 211615 B AT211615 B AT 211615B
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AT
Austria
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electromagnetic multi
discs
disc clutch
double
clutch according
Prior art date
Application number
AT517559A
Other languages
English (en)
Inventor
Vaclav Ing Krejci
Original Assignee
Prerovske Strojirny Np
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D27/00Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor
    • F16D2027/008Details relating to the magnetic circuit, or to the shape of the clutch parts to achieve a certain magnetic path

Landscapes

  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description


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  Elektromagnetische Lamellenkupplung 
Die Erfindung betrifft   eine Ausführung von Aussen-und Innenlamellen   elektromagnetischer Lamellen- kupplungen, durch die das Drehmoment von dem treibenden auf den getriebenen Teil der Kupplung über- tragen wird, wie es z. B. bei den Bearbeitungsmaschinen der Fall ist. 



   Bei den   elektromagnetischen Lamellenkupplungen mit Stahlreibplatten   hat der Restmagnetismus beim
Kupplungsausrücken das unerwünschte Aneinanderhaften von Lamellen und deren Reibung untereinander zur Folge. Hiedurch wird die Kupplung erwärmt und überträgt ein unerwünschtes Moment, das die ge- triebenen Kupplungsteile mitnimmt. Zur Verhütung der Magnetisierung von Lamellen werden geeignete
Isolationsschichten, die den Durchgang des magnetischen Flusses durch das Lamellenpaket unmöglich machen, verwendet. Zu diesem Zweck werden die Lamellen üblicherweise aus einem Isoliermaterial her- gestellt. oder mit Platten aus einem ähnlichen Material belegt. 



   Ein weiterer Mangel der bekannten elektromagnetischen Lamellenkupplung besteht darin, dass die
Reibplatten aus Bronze oder durch Aufbringen, z. B. Aufspritzen u. dgl., des Bronzegemenges auf die La- mellen hergestellt werden. Diese Erzeugungsvorgänge sind mühsam und kostspielig, da sie spezielle
Hilfsmittel zur Sinterung, zum Pressen von Verkleidungsplatten und Edelmetalle erfordern. 



   Erfindungsgemäss werden die obenerwähnten Mängel dadurch beseitigt, dass die   Innen-und/oder   Aussenlamellen aus zwei zusammengehörenden dünnen Stahllamellen bestehen, zwischen denen Einlagen aus unmagnetischem Werkstoff angeordnet sind, die den unerwünschten Durchgang des magnetischen Flusses und die Magnetisierung der Lamellen verhüten. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, in welcher Fig. 1 einen Querschnitt durch die Kupplung, Fig. 2 die Anordnung von Aussenlamellen nach Fig. 1 darstellen. 



   Die elektromagnetische Lamellenkupplung besteht aus einem Antriebsteil   l,   einer Ankerscheibe 2, aus einer oder mehreren Innenlamellen 3, aus den getriebenen Aussenlamellen 4 und einer Scheibe 6. 



  Der Antriebsteil l schliesst einen Magnetkörper mit einer Erregerspule und einen Schleifring ein. 



   Zwecks Vermeidung des Durchganges des Magnetfeldes durch die Lamellen sind diese als doppelte Stahllamellen 4 mit dazwischen gelegten oder mit ihnen verbundenen Einlagen 5 aus einem unmagnetischen Material ausgeführt. Die Einlagen 5 können entweder in den Innenlamellen 3 oder Aussenlamellen 4 oder in beiden angeordnet werden, wobei zwischen der Einlage 5 und den Lamellen 4 sich keine Reibungsfläche befindet. Bei einer andern Ausführung kann die Einlage 5 durch eine Schicht eines synthetischen Harzes ersetzt werden, wodurch die doppelten Lamellen 4 gegeneinander magnetisch isoliert. und miteinander verbunden werden. 



   Die Kupplung gemäss der Erfindung arbeitet wie folgt : Durch Stromzuführung in die Erregerspule wird die Ankerscheibe 2 durch den magnetisierten Antriebsteil l angezogen, was die   Zusammendrückung   von Lamellen 3,4 zur Folge hat. Der in Fig. 1 mit einer Vollinie gekennzeichnete, geschlossene magnetische Fluss ist ein Funktionsfluss ; der mit einer punktierten Linie gekennzeichnete und durch das Lamellenpaket durchgehende Fluss wäre unerwünscht. 



   Auf die beschriebene Weise wird die erwünschte technische Wirkung den bekannten Ausführungen ge-   genüber mit wesentlich einfacheren   Mitteln erreicht. Die Mühsamkeit der Lamellenerzeugung und die Erzeugungskosten werden durch die geschilderte Anordnung auf ein Minimum herabgesetzt, indem beide dünnen Lamellen sowie die Einlagen mit demselben Werkzeug gepresst werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Elektromagnetische Lamellenkupplung mit Lamellen aus paramagnetischem Material, vorzugsweise aus Stahl, dadurch gekennzeichnet, dass die Innen- und/oder Aussenlamellen (3,4) aus zwei zusammengehörenden dünnen Stahllamellen bestehen, zwischen denen Einlagen (5) aus unmagnetischem Werkstoff angeordnet sind, die den unerwünschten Durchgang des magnetischen Flusses und die Magnetsierung der Lamellen verhüten.
    2. Elektromagnetische Lamellenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolationseinlage (5) zwischen den doppelten Lamellen (4) entweder lose eingelegt oder mit ihnen fest verbunden ist.
    3. Elektromagnetische Lamellenkupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtdicke der doppelten Stahllamellen (4) um die Dicke der Isolationseinlage (5) verringert ist.
    4. Elektromagnetische Lamellenkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Isolierung und Verbindung der doppelten Lamellen Epoxyd-Harze oder andere synthetische Mittel dienen.
AT517559A 1958-10-22 1959-07-15 Elektromagnetische Lamellenkupplung AT211615B (de)

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