DE1922802U - Leitring fuer elektromagnetisch betaetigte kupplungen. - Google Patents

Leitring fuer elektromagnetisch betaetigte kupplungen.

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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Description

P.A. 361269*13.7.65
ZAHlEADi1ABRIK FRIEDRICHSHAEEIF Aktiengesellschaft
Iriedrichshafen
Leitring für elektromagnetisch "betätigte Kupplungen
Zur führung des magnetischen Kraftflusses werden "bei elektromagnetisch "betätigten Kupplungen, insbesondere bei Kupplungen mit einem durchfluteten Lamellenpaket, vielfach Leitringe verwendet, die aus mehreren konzentrisch zueinander angeordneten und magnetisch gegeneinander isolierten Eingen zusammengesetzt sind. Die einzelnen Ringe können aufeinander geschraubt sein, oder sie sind durch Stifte miteinander verbunden. Die Herstellung derartiger Leitringe ist jedoch sehr teuer und unwirtschaflich, da die Anfertigung der Gewinde und der Passungen verhältnismäßig große Kosten verursacht. Des weiteren konnte die mechanische Festigkeit dieser bekannten Ausführungen nicht immer den gestellten Anforderungen gerecht werden.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, einen Leitring für elektromagnetisch betätigte Kupplungen zu schaffen, der zur Führung des magnetischen Kraftflusses aus magnetisch voneinander getrennten Teilen besteht und der einfach und damit wirtschaftlich herzustellen ist.
Gemäß der Neuerung wirst dies dadurch erreicht, daß zur Herstellung des Leitringes in einem scheibenförmigen Werkstück eine oder mehrere umlaufende Ringnuten, vorzugsweise mit rechteckigem Querschnitt, eingearbeitet sind, daß in die Ringnuten unmagnetisches lot als Stablot oder als Korn eingelegt ist, daß zur Yerschweißung des Lots mit dem scheibenförmigen Werkstück- dieses beispielsweise in einem Ofen, durch Wärmestrahler oder ähnlichem erhitzt wird und daß durch Ereiarbeiten des unmagnetischen Lots an den Stirnflächen der Leitring gebildet ist.
Wird ein Leitring für eine elektromagnetisch betätigte Kupplung gemäß der Neuerung ausgebildet und hergestellt, ist im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen- nur noch ein Werkstück erforderlich, so daß die Ungenauigkeiten, wie sie bei der !Fertigung der bisher verwendeten, aus mehreren Eingen zusammengesetzten Leitscheiben auftraten, weitgehend vermieden werden. Des weiteren entfällt der kostenverursachende Zusammenbau der einzelnen Ringe, der außerdem durch Herstellungsungenauigkeiten oftmals behindert wurde. Die Herstellungskosten eines gemäß der Neuerung gefertigten Leitringes sind somit gegenüber einem aus konzentrischen Ringen zusammengeschraubten und/oder miteinander verstifteten Leitring erheblich niedriger.
Der vorschlagsgemäß gefertigte Leitring bietet aber nicht nur Yorteile wirtschaftlicher Art, sondern es ist
ferner auch die höhere mechanische Festigkeit gegenüber den "bekannten Ausführungen von "beachtlichem Nutzen. Durch das Verschweißen des Lats mit dem scheibenförmigen Werkstück wird nämlich eine feste Verbindung zwischen den einzelnen !eilen des Leitringes geschaffen, so daß ein Yerstellen im Betrieb, wie es bei einem. Leitring aus verschraubten Ringen vorkommen kann, nicht mehr möglich ist.
Weitere Einzelheiten der Heuerung sind anhand zweier Ausführungsbeispiele in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend näher erläutert. Hierbei zeigen? Fig. 1-3* die einzelnen Behandlungsstufen eines Werkstückes bei der Herstellung eines Leitringes und Jig. 4 ', einen gemäß der Neuerung hergestellten Leitring.
In Pig. 1 ist mit 1 ein Werkstück bezeichnet, aus dem ein Leitring zur führung des magnetischen Kraftflusses einer elektromagnetisch betätigten Kupplung hergestellt werden soll. Das Werkstück ist zu diesem Zweck mit zwei umlaufenden Ringnuten 2 und 3 sowie einer Eindrehung 8 versehen, in die, wie der Fig. 2 zu entnehmen ist, unmagnetisches Lot 4 eingegelegt wird. Das Lot 4 kann dabei in Form von Stabmaterial oder Korn in die Nuten 2 und 3 sowie die Eindrehung 8 eingefügt werden.
Um das Lot 4 mit dem Werkstück 1 fest zu verbinden, ist dieses sodann zu erhitzen. Das Erwärmen kann beispielsweise in einem nicht gezeichneten Durchlaufofen oder einem
Topfofen erfolgen, es kann jedoch auch durch Wärmestrahler oder auf andere leise vorgenommen werden. Durch das Erhitzen verschweißt das Lot 4 mit dem Werkstück 1, wobei das in die Eindrehung 8 eingelegte Lot zum Ausgleich von Yolumensanderungen dienen kann.
Durch Bearbeiten des Werkstückes 1 an den Stirnflächen 5 und 6 und gegebenenfalls durch Eindrehen einer Wellenbohrung wird sodann der in lig. 3 dargestellte Leitring 7 hergestellt. Dabei ist es erforderlich, das Lot 4 an den Stirnflächen 5 und freizuarbeiten, damit die Einzelteile des Leitringes 7 magnetisch voneinander getrennt werden.
In ]?ig. 4 ist ein gemäß der Neuerung hergestellter Leitring 11 dargestellt, der an einem Mitnehmer 16 für die nicht gezeigten Innenlamellen einer elektromagnetisch betätigten Kupplung angeschraubt ist. Der Leitring 11 besteht wiederum aus einem äußeren Teil 12 und einem inneren Teil 14» die durch eine Zone 13 aus unmagnetischem Material gegeneinander isoliert sind. Um Streuflüsse zu vermeiden, besteht der an dem Mitnehmer 16 anliegende Eeil 15 des Leitringes 11 ebenfalls aus unmagnetischem Material. Die Zone 13 wie auch der Teil 15 des Leitringes 11 wurden dabei durch Einlegen von unmagnetischem Lot in Ringnuten, Erhitzen des Werkstückes und nachfolgendes Preiarbeiten des Lotes an den Stirnflächen, wie es an dem Ausführungsbeispiel nach den ]?ig. 1 bis 3 beschrieben wurde, gebildet.
5.7.65 ,
E/Sr / Akte 4609a

Claims (1)

  1. Schutzanspruch
    leitring für elektromagnetisch betätigte Kupplungen, der zur !Führung des magnetischen Kraftflusses aus magnetisch voneinander getrennten Seilen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß in ein scheibenförmiges Werkstück (1) eine oder mehrere umlaufende Ringnuten (2, 3), vorzugsweise mit rechteckigem Querschnitt, eingearbeitet sind-f daß in die Ringnuten (2, 3) unmagnetisches Lot (4) als Stablot oder als Korn eingelegt ist, daß zur Yerschweißung des Lots (4) mit dem scheibenförmigen Werkstück (1) dieses beispielsweise in einem Ofen, durch Wärmestrahler oder ähnlichem erhitzt wird und daß durch Freiarbeiten des unmagnetischen Lots (4) an den Stirnflächen (5, 6) der Leitring (7) gebildet ist.
    E/S/ Akte 4609a
DEZ8542U 1963-05-24 1963-05-24 Leitring fuer elektromagnetisch betaetigte kupplungen. Expired DE1922802U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3935342A1 (de) * 1988-10-25 1990-04-26 Dana Corp Kupplungsscheibe fuer elektromagnetische kupplungseinrichtungen und verfahren zu ihrer herstellung
DE102005061951B4 (de) * 2004-12-24 2011-05-12 Gkn Driveline Torque Technology Kk Ankerscheibe, elektromagnetisch betätigbare Reibungskupplung unter Verwendung der Ankerscheibe, und Verfahren zur Herstellung der Ankerscheibe

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3935342A1 (de) * 1988-10-25 1990-04-26 Dana Corp Kupplungsscheibe fuer elektromagnetische kupplungseinrichtungen und verfahren zu ihrer herstellung
DE3935342C2 (de) * 1988-10-25 2001-11-29 Dana Corp Kupplungsscheibe für elektromagnetische Kupplungseinrichtungen und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE102005061951B4 (de) * 2004-12-24 2011-05-12 Gkn Driveline Torque Technology Kk Ankerscheibe, elektromagnetisch betätigbare Reibungskupplung unter Verwendung der Ankerscheibe, und Verfahren zur Herstellung der Ankerscheibe

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