AT211566B - Vorrichtung zur Überprüfung der Lage des Kerndrahtes in der Mantelmasse von Schweißstäben - Google Patents

Vorrichtung zur Überprüfung der Lage des Kerndrahtes in der Mantelmasse von Schweißstäben

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AT211566B
AT211566B AT77357A AT77357A AT211566B AT 211566 B AT211566 B AT 211566B AT 77357 A AT77357 A AT 77357A AT 77357 A AT77357 A AT 77357A AT 211566 B AT211566 B AT 211566B
Authority
AT
Austria
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rods
sensor
rod
conveyor belt
core wire
Prior art date
Application number
AT77357A
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English (en)
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Boehler & Co Ag Geb
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F23/00Feeding wire in wire-working machines or apparatus
    • B21F23/005Feeding discrete lengths of wire or rod

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur Überprüfung der Lage des Kerndrahtes in der
Mantelmasse von Schweissstäben 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Während des Durchlaufens der Bremsstrecke kann eine Kennzeichnung auf dem Stabmantel aufge- drückt werden. Zu diesem Zweck wird in der Fläche des Bremsschuhs ein Stempel mit den Schriftzeichen angeordnet, der die Farbe an den vorbeirollenden Stabmantel abgibt. Der Abstand der einzelnen vorbei- geführten Stäbe muss hinreichend sein, um zwischen der Beendigung der Kennzeichnung des vorangegan- ) genen Stabes und dem Beginn des Aufdruckens des nächstfolgenden Stabes den Stempel einzufärben. 



   Der Gegenstand der Erfindung wird an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel er- läutert. Fig. l zeigt eine schematische Darstellung der gesamten Vorrichtung, Fig. 2 eine Nockenscheibe zum Auflegen der Schweissstäbe auf das Transportband und Fig. 3 die Rastvorrichtung zur Überprüfung der
Lage des Kemdrahtes. 



  Aus einem Vorratsbehälter 1 werden   Schweissstäbe   8, von welchen zum Zwecke des Einspannens während des Schweissvorganges an einem Ende die Mantelmasse entfernt wurde, von rasch laufenden   Förderbändern   2 in die Nuten 20 der Nutenwalze 3 eingeschoben. Die Förderbänder 2 haben eine gerippte
Oberfläche. An Stelle dieser Förderbänder können auch rotierende Scheiben 4   (Fig. 2),   die mit Nocken versehen sind, verwendet werden. 



  Damit die   Schweissstäbe   in den Nuten nur einzeln weitergefördert werden, ist oberhalb der Nuten- walze 3 noch eine rasch rotierende Walze 5 aus elastischem Material angebracht, welche eine Überzahl geförderter Schweissstäbe   zurückschleudert.   Von der Nutenwalze werden die Schweissstäbe in gleichen
Abständen auf ein Transportband 6 aufgelegt. Über dem Transportband 6 befindet sich ein Bremsschuh 7, der auf die Schweissstäbe 8 drückt, wodurch die Stäbe längs des Transportbandes und entlang des Brems- schuhs abrollen.

   Die Fortbewegung der Stäbe erfolgt mit der halben Geschwindigkeit, wobei sich die Stä- be um ihre eigene Achse drehen. Über dem blank gescheuerten Ende des   Schweissstabes   ist ein Fühler 9 (Fig. 3) in solcher Höhe angebracht, dass zentrisch umhüllte Schweissstäbe ohne Berührung des Fühlers vorbeirollen, während exzentrisch umhüllte Schweissstäbe beim Vorbeirollen denFühler 9 berühren. Durch die Berührung werden der Fühler und der Fühlerhebel 10 angehoben, wodurch der Kontakt 11 den Strom- ; kreis des Magneten 12 schliesst und eine Klappe 13 öffnet. Der fehlerhafte Stab fällt dann in das Fach 14. 



   Die zentrisch umhüllten   Schweissstäbe   rollen über die geschlossene Klappe 13 auf ein Förderband 15, das die fehlerfreien Stäbe zum nächsten Arbeitsvorgang,   z. B.   zur Zählmaschine, Verpackungsmaschine od. dgl., fördert. 



   Damit krumme Schweissstäbe das Messergebnis nicht verfälschen, ist der Hebel 10, der den Fühler
9 und an seinem zweiten Hebelarm den Kontakt 11 trägt, über seinem Drehpunkt 23 mit der Platte 18 verlängert. Diese Platte 18 liegt auf dem Schweissdrahtmantel auf. Durch krumme Stäbe wird die Platte
18 und mit ihr der Drehpunkt des Fühlers 9 angehoben. Dadurch werden Messfehler, welche krumme
Schweissstäbe verursachen könnten, weitestgehend ausgeschaltet, da die ganze Messeinrichtung durch das
Anheben der Platte 18 mitgehoben wird. Die Schraube 19 begrenzt den Ausschlag des Fühlerhebels 10, um ein zu weites Schwenken des Winkelhebels während des Leerlaufes zu verhindern. 



   In die Bremsstrecke ist ein Stempel 16 eingebaut, welcher auf den Schweissstabmantel einen Vermerk aufdruckt. Zum Bedrucken der Stabmäntel müssen die Stäbe in   gleichen Abständen   durch die Bremsstrecke geführt werden. Der Gummistempel 16 mit dem Drucksatz ist in die Fläche des Bremsschuhs eingeordnet und erhält die   Druckerschwärze von   den umlaufenden Farbrollen 22, die ihrerseits die Farbe von dem
Stempelkissen 17 aufnehmen. 



   Diese Kontrollstempelvorrichtung wird vorteilhaft hinter einem Durchlauftrockenofen bzw. vor der
Verpackungsmaschine eingesetzt. 



   Um die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine zu erhöhen, können unter die Nuten 20 der Nutenwalze
3 Magnete 21 eingebracht werden, wodurch die Schweissstäbe rascher von den Nuten der Nutenwalze aufgenommen werden. 



   Durch die Betätigung der Klappe 13 ist die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine verzögert. Sie kann erhöht werden, wenn auf das Ausscheiden der Schweissstäbe verzichtet wird und an Stelle dessen die exzentrischen Stäbe nur mit einem Farbklecks gezeichnet werden. Die dadurch erkennbar gemachten
Stäbe müssen anschliessend ausgeschieden werden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Überprüfung der Lage des Kemdrahtes in der Mantelmasse von Schweissstäben, dadurch gekennzeichnet, dass über einem Transportband, auf dem die an einem Ende von der Mantel- masse entblössten Stäbe in Abstand voneinander laufen, eine ruhende und auf den vorbeiziehenden Stä- ben aufliegende und sie damit in Rotation versetzende Fläche angeordnet ist und dass ein Fühler vorge- sehen ist, auf den ein am Stabende freiliegender exzentrischer Kerndraht in an sich bekannterweise durch seine infolge der Rotation veränderliche Höhenlage einwirkt. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung des Fühlers in Abhängigkeit von der Dicke des Schweissstabes verstellbar ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehpunkt des Fühlers auf einer Platte angeordnet ist, die auf dem Mantel des jeweils am Fühler vorbeiziehenden Stabes aufliegt.
    4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühler die Öffnung des Kanals, durch den die ausgewählten Stäbe einer Sammelstelle zugeführt werden, auslöst.
    5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Fühlers in Richtung der Länge der Messstrecke mindestens die Länge des Mantelumfanges des zu messenden Stabes besitzt.
    6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einhaltung eines bestimmten Abstandes, mit welchem die Stäbe der Durchlaufstrecke zugeführt werden, eine rotierende Nutenwalze vorgesehen ist, in deren Nuten die Stäbe bis zur Abgabe an das Transportband vorzugsweise von Magneten gehalten sind.
    7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die ruhende Fläche ein Stempel eingebaut ist, der die vorbeirollenden Stäbe bedruckt.
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