AT210368B - Fahrbarer Backofen - Google Patents
Fahrbarer BackofenInfo
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- AT210368B AT210368B AT773658A AT773658A AT210368B AT 210368 B AT210368 B AT 210368B AT 773658 A AT773658 A AT 773658A AT 773658 A AT773658 A AT 773658A AT 210368 B AT210368 B AT 210368B
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Fahrbarer Backofen Die Erfindung betrifft einen fahrbaren Backofen, welcher infolge seiner vorteilhaften Ausführung kleine Ausmasse und geringes Gewicht aufweist. Bei fahrbaren Backöfen wird angestrebt, Schamotteausmauerung zu vermeiden, um den infolge hoher Fahrgeschwindigkeit und grosser Stösse auftretenden starken Beanspruchungen gewachsen zu sein. Weiters muss bei der Konstruktion der Feuerstätten solcher Öfen, die im Freien aufgestellt werden, auf Witterungseinflüsse Rücksicht genommen werden, wobei vor allem einseitiger Windanfall im Vordergrund steht, welcher insbesondere bei grossen Backflächen einen ungleichmässigen, nach einer Seite zu gedrängten Durchgang der Rauchgase durch die Rauchzüge bewirkt, wodurch Teile des Backraumes über das gewünschte Mass hinaus überhitzt werden, während andere Teile weit unter der gewünschten Temperatur bleiben. Bekannte Ausführungen von Backöfen mit zentraler Feuerstätte pro Backraum werden den durch die geschilderten Einflüsse gestellten Anforderungen nicht gerecht. Es sind bereits Backöfen mit zwei Muffeln und je einer Feuerstätte pro Muffel sowie Back- öfen mit einer Muffel und einer Feuerung mit zwei Rauchgasabzügen bekannt geworden, die aber gleichfalls das gestellte Problem nicht zu lösen vermochten. Um die angeführten Nachteile zu beseitigen, wird ein fahrbarer Backofen mit einer einzigen Muffel vorgeschlagen, welche erfindungsgemäss mit zwei nebeneinander liegenden, durch eine mit Lufteintrittsöffnungen versehene Feuerbrücke voneinander getrennte Feuerungen ausgestattet ist, wobei die feuerbeaufschlagte Backfläche gegebenenfalls Strahlungsabdeckungen mit abstimmbarer Isolierwirkung besitzt. Weitere Merkmale der Erfindung werden an Hand der Zeichnung erläutert, in welcher ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen fahrbaren Backofens dargestellt ist. Es zeigen Fig. l einen axialen Längsschnitt durch den Backofen, Fig. 2 denselben in der Draufsicht und Fig. 3 eine Stirnansicht des Backofens bei abgenommener Aussenwand. Der in der Zeichnung veranschaulichte fahrbare Backofen weist eine aus feuerbeständigem Material bestehende Muffel 1 auf, deren bodenseitige Platte, wie dargestellt, aus drei durch Falze miteinander verbundenen Schüssen 2 besteht. Zur Verbindung dieser Schüsse mit den Seitenwänden der Muffel sind an den unteren Rändern dieser Seitenwände, wie Fig. 3 zeigt, Winkeleisen 3 befestigt, an deren inneren Schenkeln die Schüsse mittels Falzen aufliegen. An allen Anschlussstellen ist ein geringes Spiel vorgesehen, welches eine allseitige Wärmeausdehnung der Schüsse ermöglicht. Die Muffel wird von zwei nebeneinander liegenden, durch eine Feuerbrücke 4 voneinander getrennten Feuerungen 5 beheizt. Diese ermöglichen eine gleichmässige Feuerbeaufschlagung der ganzen Muffelbreite und senden auch entlang der ganzen Muffelbreite Rauchgase zu den entfernteren Teilen der Muffel. Die Feuerbrücke besitzt eine Reihe durchgehender Löcher, durch die Sekundärluft in die Feuerungen gelangt. Um den feuerbeaufschlagten Teil des Muffelbodens vor Überhitzung zu schützen, sind Strahlungsabdeckungen 6 vorgesehen, die an der oberen Seite mit einer auswechselbaren Isolierschichte versehen sein können, um durch entsprechende Wahl derselben eine den jeweiligen Bedürfnissen abgestimmte Wärmeisolierung zu erzielen. Der Muffelboden kann beispielsweise aus 10 bis 15 mm dicken feuerbeständigen Gussplatten bestehen, wobei auch die Seitenwände der Muffel aus entsprechend starkem feuerbeständigem Material hergestellt sind, um eine gleichmässige Wärmefortpflanzung zu gewährleisten. In den seitlichen Zügen sind Anheizklappen 7 vorgesehen, welche in geöffnetem Zustand beim Anheizen des Ofens eine unmittelbare Verbindung mit dem Schornstein schaffen, wodurch ein grösserer Zug und damit verbunden ein grösserer Abbrand erzielt werden kann. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Fahrbarer Backofen mit einer einzigen Muffel, dadurch gekennzeichnet, dass diese mit zwei nebeneinander liegenden, durch eine mit Lufteintrittsöffnungen versehene Feuerbrücke (4) voneinander getrennten Feuerungen (5) ausgestattet ist, wobei die feuerbeaufschlagte Backfläche gegebenenfalls Strahlungsabdeckungen (6) mit abstimmbarer Isolierung besitzt. <Desc/Clms Page number 2>2. Fahrbarer Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden der Muffel (1) aus mehreren durch Falze miteinander verbundenen Schüssen (2) aus feuerbeständigem Material besteht, zwischen denen ein Spielraum zur Ermöglichung einer freien Wärmeausdehnung der Schüsse vorgesehen ist. EMI2.1 seitlich umgebenden Zug Anheizklappen (7) vorgesehen sind, welche nach ihrem Öffnen den Feuerraum unter Vermeidung des langen Zugweges unmittelbar mit dem Schornstein verbinden.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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| AT773658A AT210368B (de) | 1958-11-07 | 1958-11-07 | Fahrbarer Backofen |
Applications Claiming Priority (1)
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| AT773658A AT210368B (de) | 1958-11-07 | 1958-11-07 | Fahrbarer Backofen |
Publications (1)
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|---|---|
| AT210368B true AT210368B (de) | 1960-07-25 |
Family
ID=3598977
Family Applications (1)
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|---|---|---|---|
| AT773658A AT210368B (de) | 1958-11-07 | 1958-11-07 | Fahrbarer Backofen |
Country Status (1)
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| AT (1) | AT210368B (de) |
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1958
- 1958-11-07 AT AT773658A patent/AT210368B/de active
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