AT21034B - Verfahren zur Herstellung von mit gläsernen Henkeln, Füßen und ähnlichen Ansätzen versehenen Hohlglaskörpern. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von mit gläsernen Henkeln, Füßen und ähnlichen Ansätzen versehenen Hohlglaskörpern.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Österreichische EMI1.1 EMI1.2 Verfahren zur Herstellung von mit gläsernen Henkeln, Füssen und ähnlichen Ansätzen versehenen Hohlglaskörpern. Seither konnten Henkel usw. an schwachwandige (nicht gepresste) oder oben an der Öffnung enge Ilohlglaskörper, sowie Henkel u. dgl. von nicht gleicher Glasfarbe wie der Hohlglaskörper nur von Hand aus an diesen angesetzt werden. Diese Arbeit war zeitraubend, erforderte einen tüchtigen teueren Arbeiter und trotzdem gelang es nie, eine Gleichmässigkeit mehrerer Stücke zu erzielen. Diesen Übelständen vorsuchte man durch ein Verfahren abznhelfen, wie es in der amerikanischen Patentschrift Nr. 656505 beschrieben ist. Dieses Verfahren hat sich jedoch aus mehreren Gründen in der Praxis nicht bewährt. Der Hohlglaskörper besitzt nämlich stets eine beträchtlich geringere Wandstärke als der massive Glashenkel, weshalb ersterer viel schneller erkaltet. Wenn der letztere dazu noch, wie in dem amerikanischen Patente angeführt, später hergestellt. wird als der Hohlglaskörper, so wird eine um so grössere Differenz in den Hitzegraden der aneinander geratenden Glasmassen entstehen. Die Folge davon ist. dass der Hohlglaskörper fast stet. s an der Ansatzstelle springen wird. Ferner tritt bei diesem Verfahren, besonders wenn der Hohlglaskörper dünnwandig ist, äusserst häufig der Fall ein, dass beim Auspressen des Henkels und gleichzeitigem Anpressen desselben an den Hohlglaskörper die Wandung des letzteren dem Drucke nicht widersteht, so dass ein Durchpressen der Glasmasse des Henkels in die Wandungen des Hohlglas- körpers hinein stattfindet. Vorliegendes Verfahren bezweckt die Erzielung der Unabhängigkeit von der Kunstfertigkeit des Arbeiters, Raschheit beim Anlegen des Henkels oder dgl., Gleichmässigkeit des Ausfallen mehrerer Stücke, völliges Vermeiden der geschilderten Übelstände des Verfahrens nach dorn genannten amerikanischen Patente, indem I. der Henkel als der langsamer erkaltende Teil eher hergestellt wird als der rascher EMI1.3 Zur Ausführung vorliegender Erfindung ist die zur Bildung des Hohlglaskörpers dienende Form mit den der beabsichtigten Gestalt des Henkels oder dgl. entsprechenden EMI1.4 er 5ich an die Ansatzstellen des Henkels andrückt, durch Anschmelzen bei beiderseitig gleichem Olühzustande. Es kann auch der Henkel in entsprechender Form ausserhalb der Formwandung des Hohlkörpers und dann in die Wandung desselben mit oder ohne seine (des Henkels) Form so eingeführt werden, dass die Anfügung des Hohlglaskörpers, wie bereits geschildert, statttinllen kann.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Verfahren, Hohlglaskörper mit gläsernen Henkeln, Füssen, Glasauflagon u. dgl. zu versehen, dadurch gekennzeichnet, dass zuerst der Henkel usw. ausserhalb oder innerhalb der Formwandung des Hohlglaskörpers hergestellt wird, dann die Ansatzstellen in eine mit der inneren Seite der Formwandung des Hohlglaskorpers abschneidende Lage gebracht und nach dem Forminnern zu offen gelegt werden, worauf der dann in seiner Form ge- EMI2.1 EMI2.2
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT21034T | 1904-02-27 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT21034B true AT21034B (de) | 1905-08-25 |
Family
ID=3527805
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT21034D AT21034B (de) | 1904-02-27 | 1904-02-27 | Verfahren zur Herstellung von mit gläsernen Henkeln, Füßen und ähnlichen Ansätzen versehenen Hohlglaskörpern. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT21034B (de) |
-
1904
- 1904-02-27 AT AT21034D patent/AT21034B/de active
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