AT208764B - Vorrichtung zum Fördern von in Haufen geschichtetem Material - Google Patents

Vorrichtung zum Fördern von in Haufen geschichtetem Material

Info

Publication number
AT208764B
AT208764B AT784158A AT784158A AT208764B AT 208764 B AT208764 B AT 208764B AT 784158 A AT784158 A AT 784158A AT 784158 A AT784158 A AT 784158A AT 208764 B AT208764 B AT 208764B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
frameworks
grate
transport
members
carrier
Prior art date
Application number
AT784158A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Smidth & Co As F L
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Smidth & Co As F L filed Critical Smidth & Co As F L
Application granted granted Critical
Publication of AT208764B publication Critical patent/AT208764B/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
    • B65G25/04Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors
    • B65G25/06Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors having carriers, e.g. belts
    • B65G25/065Reciprocating floor conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tunnel Furnaces (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Fördern von in Haufen geschichtetem Material 
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern von in Haufen geschichtetem Material, welches einer physikalischen oder chemischen Behandlung durch Hindurchleiten von Gas unterworfen werden soll. Eine derartige Vorrichtung weist einen feststehenden   Träger   mit Öffnungen auf, welche gross genug sind, um das Hindurchtreten des Gases durch den Träger und durch das Material zu ermöglichen. jene Öffnungen sind anderseits klein genug, um dem Durchfallen von Material in nennenswerten Mengen vorzubeugen. Die Vorrichtung besitzt ferner Transportglieder, welche oberhalb des Trägers eine hin-und hergehende Gleitbewegung ausführen und dazu dienen, das Material in Förderrichtung vor sich herzuschieben. Bei ihrer Rückwärtsbewegung gleiten diese Transportglieder dagegen unter dem Material hindurch.

   Bei bereits bekannten Vorrichtungen dieser Art sind die Transportglieder keilförmig ausgebildet, und der Träger weist feststehende Elemente auf oder bildet solche Elemente, welche   eine Rückwärtsbewegung des   Materials verhindern, ohne im wesentlichen die Vorwärtsbewegung desselben zu stören u. zw. derart, dass während der Retourbewegung der Transportglieder eine ähnliche Retourbewegung des Materials durch die feststehenden Elemente unterbunden ist. 



   In der Praxis haben sich jedoch aus zwei Gründen Schwierigkeiten ergeben. Erstens waren die beweglichen Transportorgane bisher mit einer ebenen Unterfläche versehen, welche mit einer ähnlichen Fläche am Träger übereinstimmte, und die beweglichen Transportglieder wurden in enger Berührung mit dem Träger an diesen angepresst. Diese Mass-   nähme   zielte darauf ab, Teile des Materials davon abzuhalten, in den Zwischenraum zwischen den   gleitenden'Flächen   einzudringen, weil sonst zu erwarten war, dass Teilchen des Materials zerdrückt werden und danach abschleifen wirken, was eine schwere und rasche   Abnützung   zur Folge hätte. 



   Die Praxis hat gezeigt, dass es sehr schwer ist, diesen Nachteil zu vermeiden. Gemäss dem einen Merkmal der Erfindung sind die Trans- portglieder in einem Abstand über dem Träger erhöht angeordnet, so dass horizontale Schlitze oder Spalte für den Durdhtritt von Gas in das Material gebildet sind. Es wurde gefunden, dass auf diese Weise der geschilderte Nach- teil vermieden werden kann, und dass sich unter allen Betriebsbedingungen eine gleich- mässigere Verteilung des Gases ergibt. 



   Die horizontalen Schlitze können zwi- schen den Transportgliedern und zwischen den vorderen und hinteren horizontalen Flächen gebildet sein, die sich von den feststehenden
Gliedern wegerstrecken, welche einen Teil des Trägers bilden und dazu dienen, die Rückwärtsbewegung des Materials zu hemmen. 



  Vorzugsweise liegen die Transportglieder oberhalb von nicht gelochten Platten, welche zentrale Öffnungen aufweisen, und die horizontalen Schlitze sind zwischen den Transportgliedern und diesen Platten gebildet. 



   Die zweite Schwierigkeit, welche sich bei den bekannten Vorrichtungen ergibt, hat ihren Ursprung in der Wärmeausdehnung des Antriebs. Dieser Schwierigkeit wird weitestge'hend durch ein anderes Merkmal der Erfindung begegnet, u. zw. dadurch, dass die Träger, welche die Transportglieder tragen, einen Teil von zwei antreibenden Rahmenwerken bilden, von denen jedes einigen der Transportglieder eine hin-und hergehende Bewegung erteilt. Diese Rahmenwerke werden im Gleichlauf durch ein gemeinsames Glied, z. B. einen Antriebszapfen, angetrieben, welches zwischen ihnen angeordnet und mit ihnen durch ein Gelenk od. dgl. verbunden ist, wobei die Enden des Rahmenwerkes, die dem gemeinsamen Antriebsglied entgegengesetzt sind, frei beweglich sind, so dass sie sich unter dem Einfluss von Wärme   aune   können. 



   Vorzugsweise werden die freien Enden der Rahmenwerke von Rollen getragen, und die einander benachbarten Enden der Rahmen- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 werke sind durch gemeinsame Rollen unter- stützt. 



   In der nachfolgenden Beschreibung soll an
Hand der Zeichnungen eine erfindungsgemässe
Vorrichtung zum Kühlen von in Haufen ge- schichtetem Material näher beschrieben werden. 



   In den Zeichnungen ist Fig. 1 ein Längsschnitt durch den Kühler und Fig. 2 veranschaulicht einen Querschnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1 in vergrösserter Darstellung. Fig. 3 zeigt zwei horizontale Schnitte durch den Kühler, zum Teil nach der Linie   IIla-IIla   und zum andern Teil nach der Linie   IIIb-IIIb   in Fig. 1, wobei der Massstab der Darstellung grösser als in Fig. 1, dagegen kleiner als in Fig. 2. gewählt ist. In Fig. 4 ist ein Detail des Kühlers in grösserem Massstab dargestellt. Fig. 5 zeigt einen Teil des feststehenden Trägers, wobei die Transportglieder weggelassen sind, und Fig. 6 veran-   schaulicht schliesslich, ähnlich der   Darstellung in Fig. 5, einen Teil einer abgeänderten Ausführungsform des feststehenden Trägers. 



   Der dargestellte Kühler besteht aus einem Gehäuse   1,   das in einen oberen Raum 2 und in einen unteren Raum 3 durch einen als durchlässigen Rost ausgebildeten Träger G unterteilt ist. Das heisse, zu kühlende Material wird als eine Lage entlang dem Träger G von rechts nach links gefördert, wie dies den Zeichnungen, zu entnehmen ist. Der obere Raum 2, welcher während des Betriebes der vom Material ausströmenden Hitze und der erhitzten Kühlluft ausgesetzt ist, ist mit einer feuerfesten Auskleidung 4 ausgestattet. Der untere Raum 3, welcher lediglich von der einströmenden Kühlluft durchsetzt wird, benötigt dagegen keine besondere Auskleidung. 



  Die   Kü'hlluft   tritt in den unteren Raum 3 durci eine Öffnung 5 ein, strömt sodann durch die öffnungen im Träger und in der Materialschicht auf dem Träger in den oberen   Raum'2 und verlässt   diesen Raum teilweise oder zur Gänze durch eine öffnung 6. Diese öffnung steht mit dem Ofen, von dem das heisse,   zu kühlende   Material entnommen wird. in Verbindung, so dass die Luft, welche durch die öffnung 6 strömt, als Sekundärluft für den Ofen benützt werden kann.

   Zuweilen ist die erforderliche Kühlluftmenge grösser als die benötigte Sekundärluft und der Kühler ist aus diesem Grund mit einer öffnung 47 für den Austritt von überschüssiger Luft ver-   sehen.'Um   den Verlust'an Hitze auf ein Minimum herabzusetzen, soll die durch die Öffnung 47   abströmende   Luft der kühlere Teil der Kühlluft sein und zu diesem Zweck ist die Öffnung 47 am kühleren Ende des Kühlers angeordnet. Die Luftmenge, welche durch die öffnung 47   abströmt, kann.   durch eine Klappe (in der Zeichnung nicht dargestellt) reguliert werden, welche, falls dies erwünscht ist, gänzlich geschlossen werden kann. 



   Die Öffnung 6 dient zugleich auch ab Zufuhröffnung für das zu kühlende Material. 



  Dieses Material fällt auf das äusserste rechte Ende des Trägers und verlässt im gekühlten Zustand den Träger an seiner gegenüberlie- - gende Seite, von wo es   über   eine feste Platte 7 auf einen schrägen Rost 8 gelangt, der zwischen seinen Roststangen weite Öffnungen aufweist. Die Platte 7 und der Rost 8 liegen innerhalb des Gehäuses 1 und der'Rost 8 ist derart ausgebildet, dass er zu grosse Klumpen des Materials auffangen und sammeln kann. Diese Klumpen werden von Zeit zu Zeit durch eine nicht dargestellte Öffnung im Gehäuse 1 ausgetragen. Das Material, das zwischen den Stangen des Rostes 8 hindurchtreten kann, fällt in den darunterliegenden Raum, von wo das feinste Material zwischen den Stangen eines unterhalb des Rostes 8 liegenden Rostes 9 hindurchfällt und durch einen Auslass 10 nach aussen gelangen kann. 



  Material, das zu grob ist, um durch den Rost 9 hindurchtreten zu können, kann entlang der Stangen dieses Rostes gleiten und wird durch eine weitere Öffnung 11 ausgetragen. 



  Es ergibt sich somit,   dass   sobald die zu grossen Klumpen des zu kühlenden Produktes ausgeschieden sind, das Material in zwei Fraktionen von verschiedener Körnergrösse unterteilt ist und der jeweiligen. Bestimmung zugeführt werden kann. 



   Der Träger G besteht aus feststehenden rechteckigen Rostgliedern 12, welche so angeordnet sind, dass sie sowohl in   Längs- als   auch in Querrichtung mit ihren Rändern an benachbarte Glieder anstossen. Die Rostglieder 12 weisen Schlitze auf, die weit genug sind, um den Durchtritt der Kühlluft zu ermöglichen, dagegen ausreichend eng sind, um das Durchfallen erheblicher Mengen auch des feinsten Materials zu verhindern. 



  Derjenige Teil jedes Rostgliedes 12, in welchem Schlitze gebildet sind, ist gegenüber den andern Teilen, die horizontal verlaufen, schräg erhöht. Der horizontale Teil hat einen Rand   14,   auf den das Material zuerst gelangt, so dass ein vorderer Teil 14 und ein hinterer Teil 15 gebildet ist. Der erhöhte Teil des Rostgliedes   12   geht in den vorderen Randteil 14 unter einem spitzen Winkel, in den hinteren Randteil 15 unter einem stumpfen Winkel über.

   Der vordere Randteil jedes Rostgliedes 12 stosst an den hinteren Randteil 15 des benachbarten Gliedes an, wobei aber beide Randteile in dem einander gegen-   überliegenden   Bereich derart ausgenommen sind, dass eine Öffnung 16 in der Rostfläche gebildet ist (Fig. 5). 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 fläche erstrecken und voneinander in einem Abstand liegen, der der Breite jedes Rostgliedes gleich ist. Um die Wärmeausdehnung der   I-Träger   zu ermöglichen, sind diese in Längsrichtung in einzelne Teile unterteilt, deren Enden durch Querträger getragen werden, die aus Gründen der besseren übersicht in den Zeichnungen nicht dargestellt sind. 



   Die Materialschicht wird durch hin- und hergehende Transportglieder 13 bewegt, welehe auch als bewegliche Rostglieder bezeichnet werden können, weil sie den erhöhten Teilen der feststehenden Rostglieder 12 ähnlich sind und Schlitze 22 aufweisen, durch welche die Kühlluft hindurchtreten kann. Wie aus dem Vorstehenden als auch aus dem oberen Teil der Fig. 3 zu entnehmen ist, besteht der Rost somit aus feststehenden   Rostgliedern     12,   welche in Längsrichtung der Vorrichtung mit beweglichen Rostgliedern 13 abwechseln, von denen jedes oberhalb einer der öffnungen 16 in den Gliedern 12 angeordnet ist. 



   Dies soeben geschilderte Detail geht besonders klar aus Fig. 5 hervor, in welcher das Rostglied 13 weggelassen ist, um die darunter befindliche Anordnung zu zeigen. Fig. 6 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform, gemäss der in Längsrichtung des Rostes ungelochte Platten 12'mit zentral gelegenen Öffnungen 16 angeordnet sind, welche sich zwischen den Rostgliedern 12 befinden. Die zentralen öffnungen 16 dieser Platten 12' entsprechen den Öffnungen 16 in Fig. 5 und dienen dem gleichen Zweck. In diesem Fall werden horizontale Schlitze 24 zwischen den Transportgliedern 13 und den Platten 12'gebildet. 



   Jedes Transportglied 13 hat einen nach unten gerichteten Ansatz 20, der die Öffnung 16 durchsetzt (Fig. 4). Die Transportglieder 13 werden durch Balken 18a und 18b in eine hin- und hergehende Bewegung versetzt, wobei an den oberen Enden dieser Balken Ansätze 19 vorgesehen sind, die mit den nach unten gerichteten Ansätzen 20 an den Rost- gliedern übereinstimmen. Die Rostglieder 13 sind durch das Ineinandergreifen der Ansätze gehalten und an den Balken 18 durch T-förmige Bolzen 21 befestigt.

   Die Ansätze 19 und 20 haben zusammen eine solche Grösse, dass sie die Bildung eines horizontalen Schlitzes 24 zwischen der Unterseite jedes Transportgliedes 13 und der vorderen und hinteren Randfläche 14, 15 der feststehenden Rostglieder   12, 12'ermöglichen.   Die lichte Weite dieser Spalte 24 beträgt lediglich einige Millimeter und kann durch Zwischenlegen von dünnen Metallplatten 25 zwischen   die Ansätze 19   und 20 verändert werden. 



   Im Betriebe schieben die beweglichen Rostglieder, sobald sie nach links bewegt werden, das Material auf der Rastfläche vor sich her, sobald sie jedoch nach rechts bewegt werden, gleiten sie unterhalb des Materials, ohne dieses mitzunehmen, zurück. Wie aus Fig. 4 zu entnehmen ist, befindet sich unterhalb des schmalen Schlitzes 22 ein Hohlraum   23,   der die   öffnung 16 überdeckt.   Die vom Raum 3 unterhalb des Trägers G einströmende Kühlluft gelangt in den Hohlraum 23 lunch die Öffnung 16 und tritt von hier zum Teil durch die engen Schlitze 22 und zum Teil durch den engen Spalt 24 aus. 



   Das Vorhandensein der Spalte 24 verhindert die schweren   Abnützungserscheinungen,   die an den bisher bekannten Vorrichtungen aufgetreten sind. Die Spalte 24, durch welche ein heftiger Luftstrom hindurchtritt, werden in einem sauberen Zustand gehalten, teilweise weil die Flächen, welche die Spalte begrenzen wie auch die Luftströmung horizontal verlaufen, und teilweise weil zwischen den Begrenzungsflächen eine Relativbewegung besteht. Eine Folge dieser Bewegung besteht darin, dass die Punkte, an welchen die Luft durch die Spalte austritt,   übereinstimmend   mit der Bewegung der Rostglieder sich ändern. Auch wenn der grössere Teil der Schlitze   22   von Material bedeckt ist, kann durch die Schlitze 24 ein ausreichender Strom von Kühlluft in geeigneter Verteilung längs des Rostträgers austreten.

   Da die Spalte 24, wie erwähnt, andauernd sauber gehalten werden. können sich in diesen keine Materialteilchen festsetzen, so dass sich nur eine geringe oder gar keine Abnützung an den die Spalte begrenzenden Flächen einstellt. 



   Die Balken 18a und 18b werden durch zwei Rahmenwerke getragen, von denen jedes aus einem Doppelträger 26a und 26b und Querträgern 31a und 31b besteht. Um eine Wärmeausdehnung zu ermöglichen, werden zwei Rahmenwerke statt einem angeordnet. Zwischen den beiden Rahmenwerken ist ein kräftiger Zapfen 28 vorgesehen, über den die hinund hergehende Bewegung auf die Rahmenwerke durch Verbindungen übertragen wird, welche von Erweiterungen   29a,   29b der Balken 26a und 26b gebildet sind. Der Zapfen 28 ist in von diesen Erweiterungen gebildeten Augen eingesetzt. An den dem Zapfen gegenüberliegenden Enden der Rahmenwerke sind Schienenteile 32a und 32b vorgesehen, welche auf Rollen 33a und 33b aufruhen. 



  Diese Rollen sind paarweise durch Wellen 
 EMI3.1 
 stützt, welche an den Wänden des Gehäuses 1 montiert sind (Fig. 2). 



   Die Rahmenwerke und dementsprechend die Balken 18a und 18b und daher auch die beweglichen Rostglieder 13 werden von einer Querwelle 35 angetrieben, die ihrerseits durch eine nicht dargestellte Antriebseinrichtung in 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
Umdrehung gesetzt wird. Diese Welle durch- setzt die beiden Gehäuse 36, die zu beiden
Seiten des Kühlers angeordnet sind. Im Inneren jedes dieser   Gehäuse   ist ein Ritzel 37 mit der Welle 35 drehfest verbunden, und ein Zahnrad 38 ist mit diesem Ritzel im Eingriff und auf einer Welle 39 drehfest aufgezogen, welche ihrerseits in den Wänden des Gehäuses gelagert ist. Die Welle 39 trägt auch eine exzentrische, von einer Hülse 41 umgebene Scheibe 40, die gelenkig über eine Verbindungsstange 42 mit einer Hülse 43 verbunden ist.

   Die Hülse 43   umschliesst   den Zapfen   28,   so dass die Drehung der Welle 35 die Verbindungsstange 42 in hin-und hergehende Bewegung versetzt und der Zapfen 28 ebenfalls eine solche Bewegung ausführt. Diese hin-und hergehenden Bewegungen werden auf die beweglichen Rostglieder 13 übertragen. An jedem Ende ausserhalb der Lagerhülse 43 trägt der Zapfen 28 eine Rolle 44, welche sich auf einer im Fundament 46 gelagerten Schiene 45 hin- und herbewegen kann. 



   Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, dass jedes der beiden Rahmenwerke 29a,   31a und 29b, 31b   an einem Ende durch ein getrenntes Paar von Rollen 33a   und 33b   und an den andern Enden lunch ein gemeinsames Rollenpaar 44 getragen wird, welches auf den Zapfen 28 montiert ist (vgl. 



  Fig. 3). Da demnach die beiden Rahmenwerke gelenkig an dem Zapfen 28 über die Erweiterungen 29a und 29b angeschlossen sind, und da ferner die Balken 18a und   18b mi, t-   einander nicht in Verbindung stehen, besteht keine Gefahr,   dass   irgendwelche Temperatur- änderungen oder eine ungenaue Montage zu Spannungen oder zum Klemmen im Antrieb der Glieder 13 führt, wodurch sich Schwierigkeiten im Betrieb ergeben könnten. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Fördern von in Haufen geschichtetem Material, die einen feststehenden Träger mit Öffnungen, welche gross genug sind, um das Hindurchtreten von Gas durch den Träger und das Material zu ermöglichen, aber ausreichend klein sind, um dem Durchfallen von Material in   nennens   werten Mengen vorzubeugen, und, ferner Transportglieder aufweist, welche oberhalb des Trägers eine hin-und hergehende Gleitbe- wegung ausführen und dazu dienen, das Material vor sich her auf dem Träger in Förderrichtung zu schieben, bei ihrer Rückwärtsbewegung aber unter dem Material zurückgleiten können, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportglieder (13) in einem Abstand über dem feststehenden Träger (G) erhöht angeordnet sind, so dass sie mit dem Träger einen horizontalen Spalt   (24)

     für den Durchtritt von Gas in das Material bilden.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontalen Spalte (24) zwischen den Transportgliedern (13) und den vorderen und hinteren Randflächen (14, 15) von feststehenden Elementen (12) des Trägers (G) gebildet sind, welche die Retourbewegung des Materiales hindern (Fig.
    5).
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportglieder (13) oberhalb von ungelochten Platten (12') des Trägers liegen, die mit einer zentralen öffnung (16) versehen sind, und dass die Spalte (24) zwischen den Transportgliedern (13) und diesen Platten gebildet sind (Fig. 6).
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportglieder (13) durch Balken (18a, 18b) unter Zwischenlage von Distanzstücken (25) getragen werden, so dass die lichte Weite der Spalte (24) einstellbar ist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die die Transportglieder (13) tragenden Balken (18a, 18b) einen Teil von zwei die Transportglieder antreibenden Rahmenwerken (26a, 26b) bilden, die den Transportgliedern eine hin-und hergehende Bewegung verleihen, und dass die Rahmenwerke im Gleichlauf durch ein gemeinsames, zwischen ihnen gelenkig angeschlossenes Antriebsglied, z. B. einen Antriebszapfen (28), angetrieben sind, wobei die diesem Glied entfernt liegenden Enden der Rahmenwerke frei aufgelagert sind so dass sie sich unter dem Einfluss von Wärme ausdehnen können (Fig. 1).
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Rahmenwerke auf Rollen (33a, 33b) gelagert sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die einander benachbarten Enden der Rahmenwerke durch gemeinsam Rollen (44) gelagert sind (Fig. 3).
AT784158A 1957-11-11 1958-11-11 Vorrichtung zum Fördern von in Haufen geschichtetem Material AT208764B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB208764X 1957-11-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT208764B true AT208764B (de) 1960-04-25

Family

ID=10153228

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT784158A AT208764B (de) 1957-11-11 1958-11-11 Vorrichtung zum Fördern von in Haufen geschichtetem Material

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT208764B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2307165A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur direkten kuehlung von feinkoernigem bis grobkoernigem gut mittels kuehlluft
AT208764B (de) Vorrichtung zum Fördern von in Haufen geschichtetem Material
DE1501379A1 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Kuehlen von festem stueckigem Gut
DE1758638B1 (de) Schachtofen
CH443645A (de) Schneckenmaschine
DE862276C (de) Aus mehreren stufenartig hintereinandergeschalteten Teilfoerderstrecken bestehendes Misch-Foerderaggregat mit Schwingantrieb
DE1291185B (de) Maschine zum Mischen und Foerdern von Schuettgut
DE2264026C3 (de) Bandsintermaschine
CH367436A (de) Apparat zum Transport von stückigem Material
DE1135367B (de) Vorrichtung zum Foerdern von Massengut
DE1046577B (de) Aus einer Unterstromstauwand und einer UEberstromstauwand gebildete Schleuse fuer rinnenfoermige Wirbelschichtreaktoren
DE1949730B2 (de) Verschluss fuer schuettgut-behaelter
DE2047517C3 (de) Gegenstrom-Schachtkiihler für gesintertes Gut
CH228591A (de) Trockenverfahren und Trockeneinrichtung für landwirtschaftliche Erzeugnisse.
DE834845C (de) Mischmaschine, insbesondere fuer die Torfveredelung
DE19602621A1 (de) Schubrost zur Behandlung von Schüttgut
DE3712557A1 (de) Verfahren zum vermahlen eines materiales und anlage hierfuer
DE109878C (de)
DE255079C (de)
DE2452753C2 (de) Kühleinrichtung
DE2026261C (de) Kühler für Brenngut mit einer Mehrzahl nacheinander von dem Gut passierter Kühlroste
DE2452753B1 (de) Kühleinrichtung
EP0555420A1 (de) Vorrichtung zur thermischen behandlung von schüttgütern.
DE2032453A1 (de)
AT280192B (de) Vorrichtung zum Strangwalzen von Blechmaterial od.dgl. aus einer Metallschmelze