DE1135367B - Vorrichtung zum Foerdern von Massengut - Google Patents

Vorrichtung zum Foerdern von Massengut

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DE1135367B
DE1135367B DES60564A DES0060564A DE1135367B DE 1135367 B DE1135367 B DE 1135367B DE S60564 A DES60564 A DE S60564A DE S0060564 A DES0060564 A DE S0060564A DE 1135367 B DE1135367 B DE 1135367B
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DE
Germany
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openings
grate
carrier
conveyor
shoes
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Pending
Application number
DES60564A
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English (en)
Inventor
Karl Jens Sylvest
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FLSmidth and Co AS
Original Assignee
FLSmidth and Co AS
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Filing date
Publication date
Application filed by FLSmidth and Co AS filed Critical FLSmidth and Co AS
Publication of DE1135367B publication Critical patent/DE1135367B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
    • B65G25/04Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors
    • B65G25/08Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors having impellers, e.g. pushers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Fördern von Massengut Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Fördern von Massengut, wobei das Gut während der Förderung unter Hindurchdrücken von Gas physikalischen oder chemischen Behandlungen unterworfen werden muß und wobei ein feststehender, mit Öffnungen versehener Träger mit so ausgebildeten Öffnungen vorgesehen ist, daß sie groß genug sind, um dem Gas den Durchgang durch sie und in das Gut und durch es hindurch zu erlauben, aber klein genug sind, um das Material am Hindurchfallen in nennenswertem Umfang zu verhindern, und ferner Fördermittel vorhanden sind, welche hin und her über den Träger gleiten und dazu dienen, das Gut vor sich her bei ihrer Vorwärtsbewegung zu stoßen, aber durch es auf ihrer Rückwärtsbewegung zu gleiten suchen. In diesen Vorrichtungen haben die Fördermittel keilförmige oder ähnliche Gestalt, und der Träger kann feststehende Teile tragen oder bilden, welche die Rückwärtsbewegung des Guts aufhalten können, ohne im wesentlichen die Vorwärtsbewegung des Guts zu verhindern, so daß während der Rückwärtsbewegung der Fördermittel eine gleiche Rückwärtsbewegung des Guts durch die feststehenden Teile verhindert ist.
  • In der Praxis haben sich Schwierigkeiten aus zwei Ursachen ergeben. Zunächst hatten die beweglichen Fördermittel bisher ebengrundige Flächen, welche an gleiche ebengrundige Flächen auf dem Träger angepaßt sind, und die beweglichen Teile wurden in dichte Berührung mit dem Träger gedrückt. Das Ziel war, Gutteilchen am Eindringen in den Raum zwischen den aufeinandergleitenden Flächen zu hindern, weil die Teilchen zerdrückt werden konnten und hierdurch als Scheuermittel mit daraus folgender starker Abnutzung wirken.
  • Dieser überstand wird durch die Erfindung überwunden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Fördern von Massengut, bestehend im wesentlichen aus einem feststehenden Träger mit Öffnungen und reihenweise angeordneten, über den Träger hin- und hergleitenden Einzelförderschuhen, ist dadurch gekennzeichnet, daß die mit Durchbrüchen versehenen und im unteren Teil des Trägers auf Balken ruhenden Förderschuhe Öffnungen der Grundplatte abdecken und über den Träger angehoben sind, so daß der untere Rand der Förderschuhe mit der Grundplatte Schlitze für den Durchgang von Gas in das Gut bildet.
  • Die waagerechten Schlitze können zwischen den Förderschuhen und waagerechten Zu- und Abführflächen für das Gut ausgebildet sein, welche sich von feststehenden Teilen erstrecken, welche einen Teil des Trägers bilden und dazu dienen, Rückwärtsbewegung des Guts zu verhindern. Vorzugsweise jedoch liegen die Förderschuhe oberhalb undurchlässiger selbständiger Platten mit mittleren Öffnungen, und die waagerechten Schlitze sind dann zwischen den Förderschuhen und den Platten ausgebildet.
  • Die zweite angetroffene Schwierigkeit bei der bekannten Vorrichtung hatte ihren Ursprung in der Wärmeausdehnung des antreibenden Mechanismus.
  • Diese Schwierigkeit wird in großem Maß gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung dadurch überwunden, daß die die Förderschuhe tragenden Balken einen Teil von zwei Treibgestellen bilden, wobei jedes die hin- und hergehende Bewegung auf einige der Förderschuhe überträgt und wobei die Gestelle vereint durch ein gemeinsames Glied angetrieben werden, das zwischen ihnen angeordnet und an sie durch ein Gelenk oder eine ähnliche Verbindung angeschlossen ist, und wobei die von diesem gemeinsamen Glied entfernten Gestellenden frei sind, um sich unter Wärmeausdehnung zu bewegen.
  • Vorzugsweise sind die freien Enden der Gestelle auf Rollen abgestützt, und die benachbarten Gestellenden werden von gemeinsamen Rollen getragen.
  • Eine Vorrichtung zum Kühlen von Massengut gemäß der Erfindung soll beispielsweise unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden, welche darstellen Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Kühler, Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie II-II von Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 zwei waagerechte Schnitte durch den Kühler, Teile nach Linie IIIa-IIIa und Teile nach teils nach Linie III b-III b von Fig. 1 und in größerem Maßstab als Fig. 1, aber kleiner als Fig. 2, Fig. 4 eine Einzelheit des Kühlers in vergrößertem Maßstab, Fig. 5 eine Aufsicht eines Teils des feststehenden Trägers mit entfernten Förderschuhen und Fig. 6 eine Aufsicht gleich der von Fig. 5 eines Teils eines abgeänderten feststehenden Trägers.
  • Der gezeigte Kühler besitzt ein Gehäuse 1, welches in einen oberen Raum 2 und einen unteren Raum 3 mittels eines waagerechten Trägers G geteilt ist, welcher als Rost ausgebildet ist, damit er luftdurchlässig ist.
  • Das heiße, zu kühlende Gut wird als eine Schicht über den Träger G von rechts nach links, wie in den Zeichnungen ersichtlich, geleitet. Der obere Raum 2, welcher während des Betriebs starker Hitze von dem Gut und der erhitzten Kühlluft ausgesetzt ist, wird mit einer feuerfesten Auskleidung 4 versehen, aber der untere Raum 3, welcher nur durch die eintretende Kühlluft durchkreuzt wird, braucht keine besondere Auskleidung. Die Kühlluft tritt in den unteren Raum 3 durch eine Öffnung 5 ein und strömt durch die Öffnungen in dem Träger und durch die Gutschicht auf dem Träger in den oberen Raum 2, worauf sie diesen Raum teilweise in ihrer Gesamtheit durch eine Öffnun 6 verläßt. Diese Öffnung steht in Verbindung mit dem Drehofen, aus welchem das heiße, zu kühlende Gut entleert wird, und somit wird die Luft, welche durch die Öffnung 6 hindurchgeht, als Sekundärluft in dem Ofen verwendet. Mitunter jedoch ist die Menge an erforderlicher Kühlluft größer als die Menge an erforderlicher Sekundärluft in dem Ofen, und der Kühler ist daher mit einer Öffnung 47 für das Entweichen überschüssiger Luft ausgerüstet. Um den Wärmeverlust auf ein Minimum zu verringern, sollte die durch die Öffnung 47 entweichende Luft der kältere Teil der Kühlluft sein, und daher ist die Öffnung 47 an dem kälteren Ende des Kühlers vorgesehen.
  • Die Menge an durch die Öffnung 47 entweichender Luft kann mittels einer nicht gezeigten Drosselklappe geregelt werden, welche gewünschtenfalls ganz geschlossen sein kann.
  • Die Öffnung 6 dient auch als Speiseöffnung für das zu kühlende Gut. Dieses Gut fällt auf das äußerste rechte Ende des Trägers und verläßt nach seiner Kühlung den Träger an seinem entgegengesetzten Ende und geht über eine feste Platte 7 auf einen schrägen Rost 8 mit großen Öffnungen zwischen den Roststäben. Die Platte 7 und der Rost 8 liegen innerhalb des Gehäuses 1, und der Rost 8 dient zum Auffangen und Ansammeln übergroßer Gutstücke. Diese Stücke werden von Zeit zu Zeit durch eine nicht gezeigte Öffnung in dem Gehäuse 1 entfernt. Gut, welches zwischen den Stäben des Rostes 8 hindurchgehen kann, fällt in den darunterliegenden Raum, und das feinste Gut fällt weiter zwischen den Stäben eines anderen Rostes 9 unterhalb des Rostes 8 hindurch und durch einen Auslaß 10. Zu grobes Gut, um durch den Rost 9 zu gehen, gleitet über seine Stäbe, um durch eine andere Öffnung 11 weggebracht zu werden.
  • Somit wird, nachdem es von großen Klumpen befreit ist, das gekühlte Gut in zwei Fraktionen gemäß der Korngröße eingeteilt, von welchen jede für eine getrennte Bestimmung entleert wird.
  • Der Träger G besteht aus einer feststehenden rechteckigen rostartigen Grundplatte 12, 14 15, deren einzelne Teile so angeordnet sind, daß Kante an Kante gegen die Nachbarteile sowohl in Längs- wie in der Querrichtung anstößt. Die Rostteile 12 haben Durchbrüche 22, welche weit genug sind, um den Durchgang der Kühlluft zu erlauben, aber eng genug, um das Hindurchfallen einer merklichen Menge an feinstem Gut zu verhindern. Der Teil jedes Rostteils, in welchem die Durchbrüche ausgebildet sind, ist schräg angehoben im Verhältnis zu dem Rost, welcher waagerecht ist, und bildet somit einen Vorsprung. Der waagerechte Teil hat eine zuerst von dem Gut getroffene Kante oder Fläche 14, welche somit eine Zuführfläche bildet, und eine hintere Kante oder Fläche 15, welche eine Abführfläche bildet. Der angehobene Teil jedes Rostteils geht in einem spitzen Winkel in die Führungskante 14 und in einem stumpfen Winkel in die Hinterkante 15 über. Die Führungskante 14 jedes Roststücks stößt an die Hinterkante 14 des Nachbarroststücks, aber beide Kanten sind einander gegenüber unter Bildung einer Öffnung 16 in der Rostoberfläche ausgenommen.
  • Die Rostteile werden von T-förmigen Balken 17 getragen, welche sich längs der Rostoberfläche erstrecken und voneinander um einen Abstand gleich dem der Breite jedes Rostteils getrennt sind. Um Wärmeausdehnung zu ermöglichen, sind die Träger in Längsrichtung in verschiedene Abschnitte unterteilt, deren Enden durch Querträger abgestützt sind, welche in der Zeichnung zwecks besserer Übersicht ausgelassen sind.
  • Die Gutschicht wird durch hin- und hergehende Förderschuhe 13 bewegt, welche auch als bewegliche Rostteile bezeichnet werden können, weil sie den Vorsprüngen der fest angeordneten Rostteile, das ist der Grundplatte 12, gleichen und Durchbrüche 22 aufweisen, durch welche die Kühlluft hindurchgehen kann.
  • Von oben, wie in der oberen Hälfte von Fig. 3 gesehen, scheint der Rost aus feststehenden Rostteilen (Grundplatte 12) abwechselnd mit beweglichen Rostteilen (Förderschuhe 13) zu bestehen, von welchen jeder über einer Öffnung 16 liegt.
  • Die eben erwähnten Einzelheiten gehen klar aus Fig. 5 hervor, worin die Förderschuhe 13 entfernt sind, um so zu zeigen, was unter ihnen ist. Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform, gemäß welcher in der Längsrichtung des Rostes undurchlässige Platten mit mittleren Öffnungen zwischen den Rostteilen der Grundplatte 12 gelegen sind. Die mittleren Öffnungen entsprechen den Öffnungen 16 in Fig. 5 und dienen dem gleichen Zweck, und die waagerechten Schlitze 24 sind zwischen den Förderschuhen 13 und diesen Platten ausgebildet.
  • Jeder Förderschuh 13 hat einen nach unten genchteten Vorsprung20, welcher durch die Öffnung 16 hindurchgeht. Die Förderschuhe 13 werden durch Balken 18a und 18 b hin- und herbewegt, auf deren oberen Enden Vorsprünge 19 vorhanden sind, welche mit den nach unten gerichteten Vorsprüngen 20 auf den Rostteilen zusammenarbeiten. Die Förderschuhe 13 sind durch den Eingriff der Vorsprünge gelagert und an dem Balken durch T-förmige Bolzen 21 befestigt. Die Vorsprünge 19 und 20 sind von einer solchen Größe gemacht, daß sie einen waagerechten Schlitz 24 zwischen der Unterseite jedes Förderschuhs 13 und der Zuführfläche 14 und der Abführfläche 15 der Grundplatte darunter hinterlassen. Die Weite des Schlitzes 24 ist nur wenige Millimeter und kann durch Einsetzen dünner Metallplatten 25 zwischen den Vorsprüngen 19 und 20 geändert werden.
  • Im Betrieb stoßen die beweglichen Förderschuhe bei ihrer Linksbewegung das Gut vor sich her längs der Rostoberfläche, aber bei ihrer Bewegung nach rechts gleiten sie unter dem Gut hin, ohne es mit sich zu nehmen. Nach Fig. 4 ist ein Hohlraum 23 vorhanden, welcher unter den engen Durchbrüchen 22 und über der Öffnung 16 liegt. Kühlluft aus dem Raum 3 unter dem Träger tritt in den Hohlraum 23 durch die Öffnung 16 und entweicht daraus teilweise durch die schmalen Durchbrüche 22 und teilweise durch die schmalen Schlitze 24.
  • Das Vorhandensein der Schlitze 24 verhindert die starke Abnutzung, wie sie bei der bisherigen Apparatur angetroffen wurde. Die Schlitze 24, durch welche eine kräftige Luftströmung stattfindet, werden in einem reinen Zustand gehalten, teils weil die die Schlitze begrenzenden Flächen waagerecht sind, wie es auch die Luftströme sind, und teils weil eine Relativbewegung zwischen den begrenzenden Oberflächen vorhanden ist. Als eine andere Folge dieser Bewegungen werden die Stellen, an welchen Luft durch die Schlitze 24 entweicht, sich in abgestimmter Bewegung mit den Förderschuhen 13 abwechseln. Selbst wenn der größere Teil der Durchbrüche 22 mit Gut verstopft sein sollte, werden die Schlitze 24 eine genügende Menge Kühlluft in geeigneter Verteilung über der Rostoberfläche hindurchblasen. Weil die Schlitze 24 stets rein gehalten werden, sammeln sich keine Gutteilchen in diesen Schlitzen an, und darum wird wenig oder kein Abreiben auf den die Schlitze 24 begrenzenden Oberflächen sein.
  • Die Balken 18 a und 18 b werden durch zwei Gestelle getragen, von welchen jedes aus doppelten Trägern 26 a und 26b und doppelten Querträgern 31 a und 31b besteht. Zwei Gestelle werden verwendet an Stelle eines, um Wärmeausdehnung zu ermöglichen.
  • Zwischen den zwei Gestellen ist eine starke Stange 28, durch welche die hin- und hergehende Bewegung auf die Gestelle teils durch Gelenke übertragen wird, welche durch Verlängerungen 29 a und 29b der Träger 26 a und 26b gebildet werden, und teils durch Stange 28, wobei die Stange durch Augen in den Verlängerungen hindurchgeht. An den von der Stange entfernten Enden weisen die Gestelle Schienenteile 32 a und 32b auf, welche auf Rollen 33 a und 33 b ruhen. Diese Rollen werden paarweise durch Wellen 34 a und 34b getragen, welche auf in der Wand des Gehäuses 1 angeordneten Lagern 30a und 30b abgestützt sind.
  • Die Gestelle und infolgedessen die Balken 18a und 18 b und die Förderschuhe 13 werden von einer Querwelle 35 angetrieben, welche selbst durch eine nicht gezeigte Kraftquelle gedreht wird. Diese Welle geht durch zwei Gehäuse 36, eins auf jeder Seite des Kühlers. Auf der Innenseite jedes Gehäuses ist ein an der Welle befestigtes Ritzel 37 und ein Zahnrad 38, welches mit diesem Ritzel kämmt, und an einer in den Wänden des Gehäuses getragenen Welle 39 befestigt ist. Die Welle 39 trägt eine exzentrische Scheibe 40, umgeben von einer Hülse 41, welche über eine Schubstange 42 an eine Hülse 43 angelenkt ist. Die Hülse 43 umgibt die Stange 28, so daß Drehung der Welle 35 Hin- und Hergehen der Schubstange 42 und damit auch der Stange 28 veranlaßt. Diese Hin- und Herbewegungen werden auf die beweglichen Rostteile 13 übertragen. An jedem Ende außerhalb der Hülse 43 trägt die Stange 28 eine Rolle 44, welche sich auf einer Schiene 45 hin- und herbewegen kann, die auf einem Fundament 46 ruht.
  • Es ist ein wesentliches Merkmal, daß jedes der zwei Gestelle 29a, 31 a und 29b und 31b an einem Ende durch ein getrenntes Rollenpaar 33a und 33b und an den anderen Enden durch ein gemeinsames auf der Stange 28 angeordnetes Rollenpaar 44 getragen wird. Weil die zwei Gestelle auch an der Stange 28 mittels der Verlängerungen29a und 29b angelenkt sind und weil ferner die Träger 18 a und 18 b nicht miteinander verbunden sind, so besteht außergewöhnlich geringe Gefahr, daß weder Temperaturschwankungen noch ungenaue Montage zu Spannungen oder Verklemmungen im Antriebsmechanismus der Förderschuhe 13 mit sich daraus ergebenden Betriebsstörungen führen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Fördern von Massengut, bestehend im wesentlichen aus einem feststehenden Träger mit Öffnungen und reihenweise angeordneten, über den Träger hin- und hergleitenden Einzelförderschuhen, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Durchbrüchen (22) versehenen und im unteren Teil des Trägers (G) auf Balken (18) ruhenden Förderschuhe (13) Öffnungen (16) der Grundplatte (12, 14, 15) abdecken und über den Träger (G) angehoben sind, so daß der untere Rand der Förderschuhe (13) mit der Grundplatte (12, 14, 15) Schlitze (24) für den Durchgang von Gas durch das Gut bildet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gezeichnet, daß die die Förderschuhe (13) tragenden Balken (18) einen Teil von zwei Treibgestellen bilden, wobei jedes die hin- und hergehende Bewegung auf einige der Förderschuhe (13) überträgt und wobei die Gestelle vereint durch einen gemeinsamen zwischen ihnen angeordneten und mit ihnen durch ein Gelenk (29) oder eine ähnliche Verbindung angeschlossenen Teil (28) angetrieben werden und die von diesem gemeinsamen Teil (28) entfernten Enden der Gestelle frei sind, um sie unter Wärmeausdehnung zu bewegen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachbarenden der Gestelle durch für beide gemeinsame Rollen (44) abgestützt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 837 825, 824327, 671 742.
DES60564A 1957-11-11 1958-11-10 Vorrichtung zum Foerdern von Massengut Pending DE1135367B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1021692B1 (de) * 1997-04-22 2001-08-01 F.L.SMIDTH & CO. A/S Kühler für körniges gut

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DE671742C (de) * 1934-06-14 1939-02-13 L & C Steinmueller Einrichtung zum selbsttaetigen Foerdern und Schueren des Brennstoffes auf Planrosten von Feuerungsanlagen
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