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Die Erfindung bezieht sich auf einen Kegel- spieltisch und bezweckt, eine Konstruktion zu schaffen, die auf einem möglichst beschränkten Raum die Ausführung eines Kegelspieles mit einer Kugel, welche von einem Queue bewegt wird, und Kegeln ermöglicht. Es wird insbesondere angestrebt, eine solche Tischlkonstruktion zu schaffen, die es ermöglicht, sämtliche Arten von Kegelspielen, wie'sie auch auf normalen Kegelbahnen ausgeführt werden, auf dem Tisch mit der Genauigkeit des Billardspieles spielen zu können.
Es sind Kegelspieltische bekannt, bei welchen eine Aufstellfläche für Kegel durch Leisten abgedeckt ist und von der Kugel nur indirekt nach Anspielen einer Bande erreicht werden kann. Die Spielfläche ist hiebei ansteigend ausgebildet, was ein genaues Spielen erschwert. Es ist ferner auch bekannt, auf einem Kegelspieltisch Hindernisse anzuordnen, um ein direktes Anspielen der Kegel zu erschweren.
Das wesentliche Merkmal des erfindungsgemässen Kegelspieltisches besteht darin, dass die
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gebildet und mit einer Bande versehen ist, wogegen die andere mit einer Bande versehene Leiste von der gegenüberliegenden, vorderen Tischecke aus im spitzen Winkel schräg zur Längsachse des Tisches verläuft. Es wird. dadurch eine Abdekkung desjenigen Winkels bewirkt, der durch die von der Anstossmarke der Kugel zu den äussersten Kegeln verlaufenden Linien eingeschlossen ist.
Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnung näher erläutert, welche eine beispielsweise Ausführungsform eines Kegelspielti-
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einen Grundriss, Fig. 2 eine Stirnansicht und Fig. 3 einen Längsschnitt nach der Linie III-III der Fig. 1.
Der in der Zeichnung beispielsweise dargestellte Kegelspieltisch besteht aus einer Aufstellfläche 1 für Kegel 2 und einer Bahn 3 für eine Kugel, deren Anstossmarke bei 4 angedeutet ist. Die Kugel wird durch, einen in der Zeichnung nicht . dargestellten Queue bewegt. Die eine Seite der Bahn 3 für die Kugel wird von einer Bande 5 begrenzt, wogegen von der gegenüberliegenden Tischecke in die Kugelbahn reichend eine Leiste 6 angeordnet ist, die gleichfalls mit einer Bande 7 versehen ist. Durch Anordnung dieser Leiste wird eine direkte Bewegung einer Kugel gegen die Kegel'hin vermieden und es ist, um die Ku- , gel zu der Aufstellfläche für die Kegel 2 zu bringen, notwendig, die Bande 5 oder zunächst die Bande 7 und dann die Bande 5 anzuspielen.
Damit wird das Spiel interessanter gestaltet und der Weg der Kugel trotz einer relativen Kürze des Tisches verlängert.
Hinter der Aufstellfläche 1 und seitlich sind zu einem Loch 8 abfallende Rinnen 9 und 10 vorgesehen, durch die die Kugel zu einem Kugelrücklauf 11 gelangen kann. Der Kugelrücklauf ist von dem Loch 8 nach unten hin in einem solchen Abstand. angeordnet, dass die Kugel hindurchrollen kann, wogegen die Kegel 2 eine grö- ssere Hohe besitzen und daher, wenn sie in das Loch gelangen, nicht in den Kugelrücklauf fallen können. Für die Entnahme der Kugel aus dem Kugelnicialauf ist eine Tasse 12 vorgesehen.
Zwischen der Aufstellfläche 1 für die Kegel und der Kugelbahn 3 ist eine Sperre 13 angeordnet, die beispielsweise aus einer hochschwenkbaren Leiste besteht. Durch Hochbringen dieser Sperre ist ein Weiterspielen verhindert, wogegen nach dem Absenken in das Niveau der Kugelbahn das Spielen freigegeben ist.
Seitlich des Tisches kann z. B. ein Kasten 14 zur Aufbewahrung der Queue oder ein Kasten 15 zur Unterbringung eines Spielautomaten angeordnet sein.
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