AT206788B - Klemmzangenausbildung für Minenklemmstifte - Google Patents

Klemmzangenausbildung für Minenklemmstifte

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AT206788B
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Koh I Noor Bleistiftfabrik L &
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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 würden aber diese Anlageflächen die Mine beschädigen und zerkratzen, ohne ihr dadurch den   erwünschten   Halt zu geben. 



   Die Erfindung zielt nun darauf ab, bei einem Minenklemmstift, dessen Klemmzangen an der Innenseite mit einer Doppelrillung versehen sind, diese Nachteile zu beseitigen. Die Erfindung ist im wesentlichen darin gelegen, dass die doppelte 
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 einer dieses bzw. diese schneidende Längsrillung besteht, wobei zweckmässig der Abstand der Rillen der Längsrillung grösser bemessen ist als der Abstand der Rillen des Schraubengewindes mit kleiner Steigung bzw. Querrillung. Dadurch, dass die doppelte Rillung von etwa querverlaufenden Rillen und etwa längsverlaufenden Rillen gebildet   , wird, werden die Angriffsflächen der Klemmteile    an der Mine durch querverlaufende und längsverlaufende Kanten begrenzt.

   Die querverlaufenden Kanten liegen senkrecht zur Achsrichtung, in welcher sich der Schreibdruck auswirkt und die längsverlaufenden Kanten liegen senkrecht zur Richtung der bei einer Verdrehbeanspruchung der Mine auftretenden Kräfte. Dadurch, dass diese Kanten senkrecht zur Richtung der aufzunehmenden Kräfte liegen, wird das Optimum ihrer Wirkung, erreicht. Wenn nun hiebei der Abstand zwischen den etwa längsverlaufenden   Rillen grö-   sser gewählt wird als der Abstand zwischen den etwa querverlaufenden Rillen, so überwiegen die querverlaufenden Kanten gegenüber den längsverlaufenden Kanten. Dadurch wird einer Längsverschiebung der Mine ein grösserer Widerstand entgegengesetzt als einem Verdrehen der Mine und dies entspricht den praktisch gestellten Forderungen.

   Die sichere Halterung der Mine ist nun auch bei grossem Schreibdruck gewährleistet, während für die Aufnahme der verhältnismässig kleineren Drehbeanspruchungen die Kanten der in grösseren Abständen angeordneten Querrillung genügen. Es wird somit, durch den   vergrösserten   Abstand zwischen den Querrillen die Anlagefläche der Mine bei Aufrechterhaltung der Sicherung gegen axiale Verschiebung soweit vergrö- 
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 grosser Steigung, das das Schraubengewinde mit kleiner Steigung im Winkel von etwa   901 schrei-   det. Eine solche Ausbildung ermöglicht eine ein- fache Herstellung.

   Gemäss der Erfindung kann nun in vorteilhafter Weise die Ausbildung so getroffen sein, dass die einen Dreiecksquerschnitt aufweisenden Rillen des Schraubengewindes mit kleiner Steigung bzw. der Querrillung unter Bil- dung von Gratkanten aneinander angrenzen, welch letztere durch die in grösseren Abständen angeordneten Rillen der Längsrillung bzw. des
Schraubengewindes mit grosser Steigung unter- teilt sind. Die auf diese Weise sich ergebenden
Gratkanten ergeben auch bei verhältnismässig ge- ringer Pressung einen sicheren Halt in axialer
Richtung und die Kanten der die Gratkanten un- terbrechenden etwa längsverlaufenden Rillen reichen aus, um die Mine auch gegen eine Drehbe- anspruchung in ihrer Lage zu halten. 



   Im Nachfolgenden werden der erfindungsge- mässe Minenklemmstift und dessen Vorteile an
Hand eines in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. 



   Die Fig. 1 zeigt vergrössert einen Querschnitt durch den Kopfteil einer Klemmzange, die Fig. 2 und 3 stellen zwei Ausführungsbeispiele für die Anordnung der sich kreuzenden Rillen an den
Innenflächen der Klemmzungen, von der Achse der Klemmzange aus gesehen, dar und Fig. 4 zeigt im stark vergrösserten Massstab einen Aus- schnitt der abgewickelten Innenfläche der Klemmungen in Ansicht. 



   Gemäss Fig. 1 ist mit 4 der Kopfteil einer
Klemmzange bezeichnet, der in bekannter Weise durch vier Schlitze 11 in ebensoviel Zungen 12 aufgespalten ist. 



  Die Innenflächen 16 (Fig. 2,3) der Zungen 12 sind mit Reihen von radial nach innen vorsprin- genden dachförmigen Erhebungen 19 versehen. 



   Die Erhebungen 19 werden durch die doppelte
Rillung 17 gebildet, welche aus Querrillen 21 (Fig. 4) oder einem normalen Schraubengewinde 
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 22 besteht. Hiebei ist der Abstand zwischen den parallelen Rillen 21 bzw. 21'kleiner als derjenige der Längsrillen 22. Die Rillen 21 bzw. 22 grenzen unter Bildung von Gratkanten 20 aneinander an, welch letztere durch die in   grösseren   Abständen angeordneten Rillen 22 bzw. 24 unterteilt werden. 



   Die Rillung 17 kann auch aus einem normalen Schraubengewinde 21'mit kleiner Steigung und einem dieses im Winkel von etwa 900 schneidenden Schraubengewinde   22'mit   grosser Steigung bestehen (Fig. 3). 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Klemmzangenausbildung für Minenklemmstifte mit einem in einer Hülse längsverschiebbaren, abgefederten, die Klemmzangen tragenden Minenführungsrohr, wobei die Innenseiten der Klemmzange zum Erfassen der Mine mit einer Doppelrillung versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die doppelte Rillung (17) aus einem normalen Schraubengewinde   (21')   mit kleiner Steigung oder einer Querrillung   (21)   und einer dieses bzw. diese schneidenden Längsrillung (22) besteht, wobei zweckmässig der Abstand der Rillen der Längsrillung grösser bemessen ist als der Abstand der Rillen des Schraubengewindes mit kleiner Steigung bzw. der Querrillung.

Claims (1)

  1. 2. Klemmzangenausbildung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsrillung aus einem Schraubengewinde (22'1 mit grosser Steigung besteht, das das Schraubengewinde (21') mit kleiner Steigung im Winkel von annähernd 900 schneidet.
    3. Klemmzangenausbildung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die einen Dreiecksquerschnitt aufweisenden Rillen des Schraubengewindes (21' ; mit kleiner Steigung EMI2.3 ordneten Rillen der Längsrillung (22) bzw. des Schraubengewindes'22' ; mit grosser Steigung unterteilt sind.
AT94156A 1955-03-30 1956-02-16 Klemmzangenausbildung für Minenklemmstifte AT206788B (de)

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