AT206732B - Oberstempel für Pressen - Google Patents

Oberstempel für Pressen

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AT206732B
AT206732B AT608058A AT608058A AT206732B AT 206732 B AT206732 B AT 206732B AT 608058 A AT608058 A AT 608058A AT 608058 A AT608058 A AT 608058A AT 206732 B AT206732 B AT 206732B
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Austria
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rollers
upper punch
presses
felt
metal screen
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AT608058A
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English (en)
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Haeusser K G Masch Fabrik M
Franz Hubert Lott & Co Hartpla
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Description


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  Oberstempel für Pressen 
Bei einem an sich bekannten Verfahren zur Herstellung von Handpappen werden die von einer Formatwalze in einzelnen Bögen abgenommenen Pappen mittels eines endlosen Bandes über Walzen im Taktverfahren einer Presse zugeführt ; in dieser Presse wird die Pappe ausgepresst und nach beendigtem Pressvorgang einem Trockner zugeführt. 



   Hiebei ist es wesentlich, dass das aus der nassen Pappe herausgepresste Wasser abgesaugt wird. Man hat hiezu bereits Filzplatten verwendet, die man unmittelbar auf oder unter die Pappe legte und die man dann aulch noch mit einem Metallsieb stützte. 



   Die Erfindung erstreckt sich nun auf eine besonders wirksame Anordnung solcher Filzplatten und Metallsiebstützen an einem Oberstempel für Pressen zur Herstellung von Handpappen. Gemäss der Erfindung sind zu diesem Zweck sowohl an der Vorderfläche als auch an der Hinterfläche des Stempels je zwei, sich etwa über die Breite des Stempels erstreckende Walzen gelagert, von denen die einen die Enden eines Filztuches und die andern die Enden eines Metallsiebes spannbar und auswechselbar tragen. 



   Auf diese Weise ist es möglich, sowohl die Filzplatten als auch das Metallsieb straff anliegend gegen die an sich ebene Pressfläche anzuordnen, das Filztuch und Sieb leicht auszuwechseln und ferner die straffe Anlage durch Nachstellen ständig aufrecht zu erhalten. 



   Um die gedrungene Bauart des Oberstempels nicht zu vergrössern und trotzdem ein leichtes Nachstellen und Auswechseln zu ermöglichen, sind ferner erfindungsgemäss die Walzen eines jeden, auf der einen Seite sitzenden Walzenpaares verschieden hoch und versetzt zueinander gelagert. 



   Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, u. zw. zeigt : Fig. 1 eine Vorderansicht des Stempels, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1. 



   Die Stempelplatte 1 hat nur eine verhältnismässig geringe Höhe. Sie besitzt die plane Unterfläche 2 und die Vorderfläche 3, sowie die Hinterfläche 4. 



   Sowohl auf der Vorderfläche 3 als auch auf der Hinterfläche 4 sind auf den Konsolen 5 und 6 bzw.   5' und 6'die schellenförmigen   Lager 7 und 8 bzw.   7'und 8'angeordnet.  
In diesen Lagern laufen die Walzen 9 und   10,   die sich über die Breite dies Stempels erstrecken. Auf den Walzen 10 sind die Enden eines Filztuches oder einer Filzplatte 11 aufgewickelt bzw. befestigt ; auf den Walzen 9 sind die Enden eines Metallsiebes 12 aufgewickelt bzw. befestigt. 



   Filztuch und Metallsieb erstrecken sich über die Unterfläche 2 des Strempels und können durch Anziehen der Walzen 9 bzw. 



  10, die zu diesem Zweck einen Vierkant 13 aufweisen, nachgespannt werden. Die Walzen 9 liegen höher als die Walzen 10. 



   Ferner sind die Walzen 9 gegen die Walzen 10 versetzt. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Oberstempel für Pressen zur Herstellung von Handpappen, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl an der Vorderfläche (3) als auch an der Hinterfläche   (4)   des Stempels   (1)   je zwei, sich etwa über die Breite des Stempels erstreckende Walzen (9 und 10) gelagert sind, von denen die einen (10) die Enden eines Filztuches (11) und die ändern   (9)   die Enden eines Metallsiebes (12) spannbar und auswechselbar tragen. 

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Claims (1)

  1. 2. Oberstempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen (9 und 10) eines jeden, auf der einen Seite sitzenden Walzenpaares verschieden hoch und versetzt zueinander gelagert sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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