AT20526B - Briefstempelvorrichtung. - Google Patents

Briefstempelvorrichtung.

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AT20526B
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Austria
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roller
letter
letters
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pressure
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Nils Aall Krag
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Nils Aall Krag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Briefstempelvorrichtung.   



   Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Stempeln von Briefen   (Makulieren der   Briefmarken oder Stempeln des Empfangstages), welche eine   äusserst   einfache Bauart mit 
 EMI1.1 
 
Die Maschine gehört zu derjenigen Art, bei welcher eine umlaufende Walze ohne Zwischenschaltung eines Förderriemens oder dgl. die Briefe aus einem Magazin zur Stempelwalzvorrichtung befördert und kennzeichnet sich insbesondere dadurch, dass diese Walze dicht an der der Stompelvorrichtung zunächst liegenden Magazinswand gelagert ist, so dass die magazinierten Briefe keineswegs gegen die Zuführungswalze drücken, sondern bei Beginn der Arbeit stets nur der äusserste Rand des jeweils vordersten Briefes mit der Walze in   Berührung   kommt.

   Erst wenn der Brief in Bewegung gebracht ist, drückt ihn die   Zuführungswalzo gegen   die Kante der bezeichneten   Magazinswand   bezw. gegen einen daselbst angeordneten, in der Längsrichtung der Wand federnd gelagerten   druckfinger,   wobei die hinterlegten Briefe keinerlei Druck seitens der Zuführungswalze ausgesetzt sind. 



  Die Einrichtung kann mit derartiger Genauigkeit ausgeführt werden, dass es möglich   it,   dip Maschine mit solcher Geschwindigkeit laufen zu lassen, dass mehr als   :''00 Briefe   pro Minute gestempelt werden können, ohne befürchten zu müssen, dass jemals zwei Briefe gleichzeitig durch die Stempelvorrichtung gefördert werden. 



   In der umstehenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Maschine veranschaulicht, und zwar stellt Fig. 1 die Maschine in Oberansicht dar und Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch dieselbe. Die Fig. 3,4 und 5 stellen Einzelheiten der Maschine dar. 



   A ist die Stempelwalze und B die in Kontakt mit derselben laufende Walze (in
Fig. 3 sind diese Walzen in Seitenansicht gezeichnet), deren Lager C in einem Führungsschlitz D gleitet und welche mittelst einer Feder E gegen die Stempelwalze angedrückt 
 EMI1.2 
 vor welcher eine schräge Ebene H (Fig. 1 und 4) angeordnet ist. Diese letztere ist mit einem Schlitz J versehen, der als Führung für einen die Briefe gegen die   Zuführungswalze   und die lose laufende Walze G' drückenden Gewichtskörper K dient. Die schräge Ebene H hat auf der Vorderseite eine Leiste L, welche am unteren Ende einen von einer Feder N gegen die Walze G angedrückten Druckfinger M (Fig. 4 und   f))   trägt.

   Die Walze G ist auf der Mitte mit einem   hervorragenden mit Kautschuk überzogenen   Streifen 0 versehen, welcher in einer Nut des genannten Druckfinger läuft. 



   Die Auffangvorrichtung   für die   gestempelten Briefe besteht in einer   Förderschraube,   zwischen deren Gewindegängen P die Briefe vom Stempelwalzenpaar eingeschoben werden. Zwischen der Schraube und dem   Stempe) wa) zenpaar   befindet sich eine lotrecht stehende Platte Q, welche zur Führung der Briefe   zwischen die Gewindegänge der Schraube   hinein dient. 
 EMI1.3 
 Stützwand S gedrückt.   Diese Stützwand hat Führung   in einem Schlitz U im Tische und wird mittels einer Kette und Gewicht T (Fig. 2) gegen die Schraube angehalten.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Briefstempelvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufilhrungswalze gegen- über der der Stempelwalze zunächst liegenden Magazinsführungswand gelagert ist und mit einem an dieser Wand angeordneten, in deren Längsrichtung federnd beweglichen Druckfinger zusammenwirkt, zu dem Zwecke, dass die Zuführungswatze nur den jeweils vordersten Brief gegen den Druckfinger presst, auf die dahinter liegenden Briefe aber keinerlei Druck ausüben kann.
    2. Ausführungsform der Briefstempelmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mit Kautschuk überzogenen, in eine Nut des Druckfingers (M) passenden, an der EMI2.1 EMI2.2
AT20526D 1904-06-28 1904-06-28 Briefstempelvorrichtung. AT20526B (de)

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