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Briefstempelvorrichtung.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Stempeln von Briefen (Makulieren der Briefmarken oder Stempeln des Empfangstages), welche eine äusserst einfache Bauart mit
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Die Maschine gehört zu derjenigen Art, bei welcher eine umlaufende Walze ohne Zwischenschaltung eines Förderriemens oder dgl. die Briefe aus einem Magazin zur Stempelwalzvorrichtung befördert und kennzeichnet sich insbesondere dadurch, dass diese Walze dicht an der der Stompelvorrichtung zunächst liegenden Magazinswand gelagert ist, so dass die magazinierten Briefe keineswegs gegen die Zuführungswalze drücken, sondern bei Beginn der Arbeit stets nur der äusserste Rand des jeweils vordersten Briefes mit der Walze in Berührung kommt.
Erst wenn der Brief in Bewegung gebracht ist, drückt ihn die Zuführungswalzo gegen die Kante der bezeichneten Magazinswand bezw. gegen einen daselbst angeordneten, in der Längsrichtung der Wand federnd gelagerten druckfinger, wobei die hinterlegten Briefe keinerlei Druck seitens der Zuführungswalze ausgesetzt sind.
Die Einrichtung kann mit derartiger Genauigkeit ausgeführt werden, dass es möglich it, dip Maschine mit solcher Geschwindigkeit laufen zu lassen, dass mehr als :''00 Briefe pro Minute gestempelt werden können, ohne befürchten zu müssen, dass jemals zwei Briefe gleichzeitig durch die Stempelvorrichtung gefördert werden.
In der umstehenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Maschine veranschaulicht, und zwar stellt Fig. 1 die Maschine in Oberansicht dar und Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch dieselbe. Die Fig. 3,4 und 5 stellen Einzelheiten der Maschine dar.
A ist die Stempelwalze und B die in Kontakt mit derselben laufende Walze (in
Fig. 3 sind diese Walzen in Seitenansicht gezeichnet), deren Lager C in einem Führungsschlitz D gleitet und welche mittelst einer Feder E gegen die Stempelwalze angedrückt
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vor welcher eine schräge Ebene H (Fig. 1 und 4) angeordnet ist. Diese letztere ist mit einem Schlitz J versehen, der als Führung für einen die Briefe gegen die Zuführungswalze und die lose laufende Walze G' drückenden Gewichtskörper K dient. Die schräge Ebene H hat auf der Vorderseite eine Leiste L, welche am unteren Ende einen von einer Feder N gegen die Walze G angedrückten Druckfinger M (Fig. 4 und f)) trägt.
Die Walze G ist auf der Mitte mit einem hervorragenden mit Kautschuk überzogenen Streifen 0 versehen, welcher in einer Nut des genannten Druckfinger läuft.
Die Auffangvorrichtung für die gestempelten Briefe besteht in einer Förderschraube, zwischen deren Gewindegängen P die Briefe vom Stempelwalzenpaar eingeschoben werden. Zwischen der Schraube und dem Stempe) wa) zenpaar befindet sich eine lotrecht stehende Platte Q, welche zur Führung der Briefe zwischen die Gewindegänge der Schraube hinein dient.
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Stützwand S gedrückt. Diese Stützwand hat Führung in einem Schlitz U im Tische und wird mittels einer Kette und Gewicht T (Fig. 2) gegen die Schraube angehalten.
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Letter stamping device.
The invention relates to a machine for stamping letters (spoiling the postage stamps or stamping the day of receipt), which has an extremely simple design
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The machine belongs to the type in which a rotating roller conveys the letters from a magazine to the stamp rolling device without the interposition of a conveyor belt or the like and is characterized in particular by the fact that this roller is mounted close to the magazine wall which is next to the stamping device, so that the Do not press the magazined letters against the feed roller, rather only the outermost edge of the frontmost letter comes into contact with the roller at the start of work.
Only when the letter is set in motion does the feed roller press it against the edge of the designated magazine wall or. against a pressure finger which is arranged there and resiliently mounted in the longitudinal direction of the wall, whereby the deposited letters are not subjected to any pressure from the feed roller.
The facility can be carried out with such precision that it is possible to run the dip machine at such a speed that more than: 00 letters per minute can be stamped without fear of ever having two letters through the stamping device at the same time be promoted.
In the accompanying drawing, an embodiment of the machine is illustrated, namely FIG. 1 shows the machine in top view and FIG. 2 shows a vertical section through the same. Figures 3, 4 and 5 illustrate details of the machine.
A is the stamp roller and B is the roller in contact with it (in
3 these rollers are drawn in side view), the bearing C of which slides in a guide slot D and which is pressed against the stamp roller by means of a spring E
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in front of which an inclined plane H (Fig. 1 and 4) is arranged. The latter is provided with a slot J which serves as a guide for a weight body K which presses the letters against the feed roller and the loosely running roller G '. The inclined plane H has a bar L on the front side, which at the lower end carries a pressure finger M (FIGS. 4 and f)) pressed against the roller G by a spring N.
The center of the roller G is provided with an outstanding rubber-coated strip 0 which runs in a groove of the said pressure finger.
The catching device for the stamped letters consists of a conveyor screw, between whose threads P the letters are inserted by the pair of stamping rollers. Between the screw and the die) cylinder pair there is a vertically standing plate Q, which serves to guide the letters between the threads of the screw.
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Support wall S pressed. This support wall is guided in a slot U in the table and is held against the screw by means of a chain and weight T (Fig. 2).