AT205121B - Beobachtungsvorrichtung für Unterwasserzwecke - Google Patents

Beobachtungsvorrichtung für Unterwasserzwecke

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AT205121B
AT205121B AT428558A AT428558A AT205121B AT 205121 B AT205121 B AT 205121B AT 428558 A AT428558 A AT 428558A AT 428558 A AT428558 A AT 428558A AT 205121 B AT205121 B AT 205121B
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AT
Austria
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housing
observation device
observation
lighting device
longitudinal axis
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Application number
AT428558A
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English (en)
Inventor
Josef Neuberger
Original Assignee
Josef Neuberger
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  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description


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    Beobachtungsvorrichtung für Umerwasserzwecke    
Die Erfindung bezieht sich auf eine Beobachtungsvorrichtung für Unterwasserzwecke, die aus einer,   z. B. mehrer   Scheinwerfer   umfassendenBeleuchtungseinrichtung mitvorzugsweise elektrischerLichtquelle   sowie aus einem mit der   BeleuchtungseinricLtung zusammenwitkenden Beobachtungsgerät,   z. B. einem Fernrohr, besteht. 



   Es wurde bereits vorgeschlagen, solche   Beobachtungsvorrichtungen   auf einem   Schiffsdeck bo einsu-   bauen, dass sie von diesem aus in das Wasser gesenkt oder aus diesem gehoben werden können. Nach   ändern   Vorschlägen wird ein Beobachtungs-und ein mit diesem   zusammenwirkendes Scheinwerfergerät   in einer solchen Weise auf einer schwimmenden Boje oder auf einem   Floss   angeordnet, dass die auf einem festen Tragteil aufgehängten Gerät nicht nur gehoben und gesenkt, sondern auch aus der vertikalen in eine geneigte Lage gebracht werden können.

   Schliesslich wurden auch noch Beobachtungsvorrichtungen für Unterwasserzwecke bekannt gemacht, bei denen das Scheinwerfer-und das Beobachtungsgerät zusätzlich noch um eine vertikale Achse drehbar ausgebildet sind, so dass   das Beobachtungsgerät in Übereinstimmung   mit der Bewegung der vom Scheinwerfer ausgehenden Lichtstrahlen mitbewegt werden kann. 



   Die bekannt gewordenen Beobachtungsvorrichtungen für Unterwasserzwecke haben aber den Nachteil. dass sie einen grossen Raum einnehmen, da das Scheinwerfer- und das Beobachtungsgerät vollkommen getrennt voneinander auf einer gemeinsamen Unterlage angeordnet   sind und im Betriebe erst mühsam und mit   einem verhältnismässig grossen Zeitaufwand zum Zusammenwirken gebracht werden müssen und daher in ihrer Bedienung viel zu kompliziert und umständlich sind. Für gewisse Zwecke, z. B. für Untersuchungen der im Inneren von grösseren Flüssigkeitsbehältern herrschenden Zustände und Vorgänge erweisen sich die bisher vorgeschlagenen Beobachtungsgeräte für Unterwasserzwecke aus den angeführten Gründen als nur schlecht oder überhaupt nicht geeignet. 



   Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Beobachtungsvorrichtung für Unterwasserzwecke, welche die aufgezeigten Mängel und Nachteile vermeidet und die sich sowohl als einfaches, leicht transportables Handgerät besonders zur Beobachtung   derZustände     und Vorgänge   im Inneren von mit Flüssigkeit gefüllten   Behältern,   Zisternen, Tankanlagen usw. eignet, die in   grösserer Ausführung   als brauchbares Hilfs-bzw. Suchgerät, z. B. 
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 schliesslich in noch grösserer Ausführung in geeigneter Weise auf Schiffen, gegebenenfalls in Verbindung mit einer Einrichtung zur Tiefenmessung eingebaut werden kann. 



   Erreicht wird dies   erfindungsgemäss   dadurch, dass die Beleuchtungseinrichtung und das Beobachtungsgerät in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind, das im Betrieb teilweise in das Wasser eintaucht, wobei die Beleuchtungseinrichtung und das Beobachtungsgerät in die Tiefe des Wassers gerichtet sind. 



   Nach einem Merkmal der Erfindung ist das gemeinsame Gehäuse als ein im wesentlichen hohler, an einem Ende mit einer Abdeckung, z. B. einer Kappe, abgeschlossener,   vorzugsweise kegelstumpfförmiger   Körper ausgebildet. 



   Die Erfindung ist im folgenden an Hand einer auf der Zeichnung, teilweise im Längsschnitt schematisch dargestellten Ausführungsform, in weicher sie z. B. besonders für die Strompolizei oder für Pioniereinheiten zweckmässig erscheint, näher erläutert. 



   Die erfindungsgemässe Beobachtungsvorrichtung besteht aus einem Gehäuse   l,   welches an seinem oberen Ende durch eine Kappe 2 abgeschlossen ist und in dem eine Beleuchtungseinrichtung 3 und eine Beobachtungsgerät 4 so untergebracht sind, dass sie sich gegenseitig nicht behindern. Das Gehäuse 1hat im Ausführungsbeispiel eine kegelstumpfförmige Gestalt ; es könnte aber auch in einer andern Form, z. B. als Zylinder oder Prisma ausgebildet sein. Die äussere Mantelfläche des Gehäuses 1 weist in ihrem oberen Be- 

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 gebender und mit diesem fest verbundener Blechkasten ausgebildet sein. 



   Der Schwimmkörper 5 ist so ausgebildet, dass er die Beobachtungsvorrichtung im Wasser nur bis zu einer bestimmten Tiefe eintauchen lässt und dem Gehäuse 1 dabei eine praktisch vertikale Normallage verleiht. 



   Das Beobachtungsgerät 4, welches in vorteilhafter Weise so angeordnet ist, dass seine Längsachse mit der des Gehäuses 1 zusammenfällt, wird in seiner Lage z. B. durch mit dem Gehäuse verbundene Streben 7 festgehalten, ragt mit dem Rohrteil 8 durch die Kappe 2 hindurch. Als Beobachtungsgerät 4 ist im Ausführungsbeispiel ein einfaches, um seine   Längsachse   drehbares Teleskop vorgesehen, das mit einem   Ablenk -   spiegel versehen ist und daher eine Beobachtung in horizontaler Richtung gestattet. Die Beobachtungsvorrichtung könnte aber auch mit einem   ändern   Beobachtungsgerät, z. B. mit einem Scherenfernrohr ausgerüstet sein. 



   Die Beleuchtungseinrichtung 3 setzt sich im vorliegenden Falle aus mehreren Scheinwerfern zu-   sammen,   die durch ein Kabel 9   mi.   einer Stromquelle verbunden und im gleichen Abstand voneinander und vom Beobachtungsgerät 4 angeordnet sind und durch Gelenke 10 in ihrer vorbestimmten Lage festgehalten werden. Bei   kleineren erfindungsgemässen Beobachtungsvorrichtungen genugt es, an   Stelle von Schein-   werfern   teilweise verspiegelte Glühlampen zu verwenden. Im Ausführungsbeispiel ist sowohl die Beleuchtungseinrichtung 3 wie das Beobachtungsgerät 4 in dem im Betrieb wenigstens teilweise aus dem Wasser herausragenden Bereich des Gehäuses 1 angeordnet, der gegenüber dem übrigen Gehäuseteil mittels einer durchsichtigen Platte 11, z. B. einer Glasplatte, abgeschlossen ist.

   Der obere Rand des abgeschlossenen Gehäuseteiles kann wie im vorliegenden Falle mit Entlüftungsschlitzen 12 versehen sein. Damit die im   offenenBcreichdes   Gehäuses 1 vorhandene Luft beim Einbringen der Beobachtungsvorrichtung in das Wasser entweichen kann, sind in dem unmittelbar an die Glasplatte 11 anschliessenden Teil des Gehäuses 1 Schlitze 13 vorgesehen. 



   Bei kleineren Ausführungen kann die Beleuchtungseinrichtung 3 durch eine im abgeschlossenen Teil des Gehäuses 1 angeordnete Batterie gespeist werden. Bei mittleren oder grösseren Ausführungen wird die Beleuchtungseinrichtung 3 im Betriebe durchdas Kabel 9 mit einer von der Beobachtungsvorrichtung getrennt angeordneten Batterie oder Lichtmaschine in Verbindung stehen. 



   Zum Zwecke seiner Versteifung ist der untere freie Rand des Gehäuses 1 mit einem Ring 14 versehen, der so bemessen ist, dass die durch ihn bewirkte Schwerpunktverlagerung eine Stabilisierung der Vorrichtung in ihrer Vertikallage erleichtert. 



   Der im Betriebe aus dem Wasser ragende Teil des Gehäuses 1 ist mit Handgriffen 15 versehen, mit deren Hilfe die Vorrichtung einfacher zu tragen und in das Wasser einzubringen ist. 



   Wie bereits eingangs erwähnt, ist die Erfindung nicht auf das dargestellte und beschriebene   Ausfuh-   rungsbeispiel beschränkt, sondern gestattet auch die Ausführungen in Form von kleinen, handlichen, wie auch von grossen Vorrichtungen, die in Verbindung mit Einrichtungen zur Tiefenmessung auf Schiffen eingebaut werden können. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Beobachtungsvorrichtung für Unterwasserzwecke, die aus einer z. B. mehrere Scheinwerfer umfassenden Beleuchtungseinrichtung mit vorzugsweise elektrischer Lichtquelle, sowie aus einem mit der Beleuchtungseinrichtung zusammenwirkenden Beobachtungsgerät, z. B. einem Fernrohr besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (3) und das Beobachtungsgerät (4) in einem gemeinsamen Gehäuse   (1)   angeordnet sind, das im Betriebe teilweise in das Wasser eintaucht, wobei die Beleuchtungseinrichtung (3) und-das Beobachtungsgerät (4) in die Tiefe des Wassers gerichtet sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) als ein im wesentlichen hohler. an einem Ende mit einer Abdeckung, z. B. einer Kappe (2), abgeschlossener, vorzugsweise EMI2.2 bile'vertikale Normallage verleiht.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmkörper (5) als gewöhnlicher Luftreien ausgebildet und durch Aufscnieben auf das Gehäuse in Richtung seiner Längsachse mit am Umfang desselben angeordneten einstellbaren Halteorganen (6) in Eingriff bringbar ist. <Desc/Clms Page number 3>
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse des Beobachtungsgerätes (4) und die Achsen der beleuchteten Strahlenbündel zueinander im wesentlichen parallel verlaufen.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche l bis 4, dadurch gekennzeichnet dass die Beleuchtungse11t- richtung (3) und das Beobachtungsgerät (4) in dem im Betriebe wenigstens teilweise aus dem Wasser herausragenden Bereich des Gehäuses (1) angeordnet ist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der dieBeleuchtungseinrichtung (3) und das Beobachtungsgerät (4) aufnehmende Teil des Gehäuses (l) durch eine durchsichtige Platte (11), z. B. eine Glasplatte, gegenüber dem übrigen Teil des Gehäuses (1) wasserdicht abgeschlossen ist.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) mit Entlüftungsschlitzen (12) versehen : ist.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) mit Handgriffen (15) versehen ist.
AT428558A 1958-06-19 1958-06-19 Beobachtungsvorrichtung für Unterwasserzwecke AT205121B (de)

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