AT20503B - Einrichtung zur pneumatischen Verstellung von Weichen und Signalen. - Google Patents

Einrichtung zur pneumatischen Verstellung von Weichen und Signalen.

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AT20503B
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Lawrence Griffith
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  Einrichtung zur pneumatischen Verstellung von Weichen und Signalen. 



   Vorliegende Erfindung betrifft einen Apparat zur Betätigung von Weichen und
Signalen der Eisenbahnen mittelst Pressluft, welcher nur eine geringe Anzahl Röhren be- nötigt, wobei Druckluft nur dann in das Röhrensystem eingelassen wird, wenn der den
Mechanismus betätigende Handgriff oder Hebel sich in einer ganz bestimmten Stellung befindet und wobei Einrichtungen für das Festhalten des Handgriffes in seiner Arbeits- stellung, bis die Weiche gestellt worden ist, geschaffen sind und ihn erst dann auszulösen gestatten, wenn sich die Weichenzungen in ihren Endstellungen befinden und dies in der Weise, dass kein Verharren in einer Mittellage zulässig erscheint.

   Um dies zu ermöglichen, sind
Steuerungen vorgesehen, welche aus einem feststehenden und zwei zusammenarbeitenden, beweglichen Teilen oder Schiebern bestehen, die von Kanälen durchsetzt sind, welche bei bestimmten Stellungen der einzelnen Teile zueinander in geeigneter Weise in Verbindung treten. In der folgenden Beschreibung ist unter "Normalstellung" diejenige Lage der
Weiche verstanden, bei der das gerade Geleise frei ist, während mit "Umstellung" diejenige bezeichnet ist, die die seitliche Abzweigung öffnet. Diese beiden Bezeichnungen gelten auch für die den beiden Weichenstellungen entsprechenden Lagen der Steuerungs- organe. 



   In den beiliegenden Zeichnungen stellt Fig. 1 ein Schema der ganzen Einrichtung dar,
Fig. 2 stellt eine allgemeine Ansicht der Einrichtung zur Weichenverstellung dar. Fig. 3 ist eine Einzeldarstellung der Stellplatte. Fig. 4 zeigt einen Teil einer Schiene mit der
Vorrichtung zum selbsttätigen Einstellen der Weiche in eine ihrer Endlagen, wenn sie letztere nicht vollständig eingenommen haben sollte. Fig. 5 ist eine Draufsicht eines der
Diaphragmaventile. Fig. 6 ist ein Vertikalschnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 5. Fig. 7 ist ein Längsschnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 27 der Steuerung   X   in ihrer Umstellung und zeigt gleichzeitig auch die Stellung des   Umstellungsquadranten.   Fig. 8 ist eine Einzel- ansicht des Umstellungsquadranten in umgestellter Lage.

   Fig. 9 ist ein   Längsschnitt   nach der Linie 7-7 der Fig. 27 der Steuerung X in einer Lage, in der die Teile zwei Drittel des Hubes von der Normalstellung entfernt sind ; der Umstellungsquadrant zeigt einen dieser Lage entsprechenden Ausschlag. Fig. 10 ist eine Einzelansicht des   Normalqnadranten   mit dem Ausschlag, der zwei Dritteln des Hubes von der Normalstellung entspricht. Fig. 11 ist ein Längsschnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 27 der Steuerung X, bei der die einzelnen Teile ein Drittel ihres Hubes von der Normalen vollführt haben ; der Umstellung- quadrant zeigt einen dieser Stellung entsprechenden Ausschlag. Fig. 12 ist eine Einzel- ansicht des Normalquadranten in einem Ausschlage, der einem Drittel des Hubes von der
Normalstellung entspricht.

   Fig. 13 ist ein Längsschnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 27 der Steuerung X und zeigt die einzelnen Teile und auch den Umstellungsquadranten in ihrer resp. seiner Normalstellung. Fig. 14 ist eine Einzelansicht des Normalquadranten in seiner Normalstellung. Fig. 15 ist ein Längsschnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 27 der
Steuerung X. Fig. 16 ist eine Seitenansicht der Steuerung X. Fig. 17 ist eine Draufsicht der letzteren. Fig. 18 ist ein Längsschnitt des oberen Schiebers der Steuerung   X   nach der Linie   18-18   der Fig. 21. Fig. 19 ist ein   Längsschnitt des   unteren Schiebers der
Steuerung X nach der Linie 19-19 der Fig. 23. Fig. 20 ist ein Längsschnitt des fest- stehenden Teiles der Steuerung X nach der Linie 20-20 der Fig. 25. Fig. 21 und 22 

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 der Fig. 23 geführt ist.

   Fig. 25 und 26 zeigen Ansicht und Schnitt des feststehenden Teiles der Steuerung X, wobei der Schnitt nach der Linie   26- 26   der Fig.   2"5   geführt ist. Fig. 27 und 28 zeigen Ansicht und Schnitt der Steuerung X, wobei der Schnitt nach der Linie   28-28   der Fig. 27 geführt ist. Fig. 29 und 30 zeigen Schnitt und Seitenansicht der Steuerung X, wobei der Schnitt nach der Linie   29- 29   der Fig. 30 und 15 geführt ist. Fig. 31 ist ein Horizontalschnitt des oberen Schiebers der Steuerung X nach der Linie 31-31 der Fig. 21. Fig. 32 ist eine Draufsicht des unteren Schiebers der Steuerung   IL   Fig. 33 ist eine Draufsicht des feststehenden Teiles der Steuerung X.

   Fig. 34 bis 52 zeigen die Steuerung D, u. zw. : Fig. 34 ist ein Längsschnitt des oberen Schiebers der Steuerung D nach der Linie 34-34 der Fig. 43. Fig. 35 ist ein Längsschnitt der Steuerung D nach der Linie 35-35 der Fig. 45. Fig. 36 ist ein Längsschnitt des feststehenden Teiles der Steuerung D nach der Linie 36-36 der Fig. 47. Fig. 37 ist ein Längsschnitt der Steuerung D nach der Linie 37-37 der Fig. 49. Fig. 38 ist eine Seitenansicht der Steuerung D. Fig. 39 ist eine Draufsicht der Steuerung D. Fig. 40 ist ein Horizontalschnitt nach der Linie 40-40 der Fig. 43. Fig. 41 ist eine Draufsicht des unteren Schiebers der Steuerung D. Fig. 42 ist eine Draufsicht des feststehenden Teiles der Steuerung D. Fig. 43 und 44 zeigen Kreuzriss und Längsschnitt des oberen Schiebers der Steuerung D, wobei der Schnitt nach der Linie 44-44 der Fig. 43 geführt ist. 



  Fig.   45 und 46 zeigen Kreuzriss   und Längsschnitt des unteren Schiebers der Steuerung D, wobei der Schnitt nach der Linie 46-46 der Fig. 45 geführt ist. Fig. 47 und 48 zeigen   Kreuzriss   und Längsschnitt des feststehenden Teiles der Steuerung D, wobei der Schnitt nach der Linie   48-48   der Fig. 47 geführt ist. Fig. 49 und 50 zeigen Kreuzriss und
Längsschnitt der Steuerung D, wobei der Schnitt nach der Linie 50-50 der Fig. 49 ge- 
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 und 37. Fig. 52 ist eine Seitenansicht von der anderen Seite der Steuerung D. Fig. 53 ist ein Längsschnitt des oberen Schiebers einer anderen Ausführungsform der Steuerung D nach der Linie   53-53   der Fig. 58. Fig. 54 ist ein Längsschnitt durch den unteren Schieber der genannten Ausführungsform der Steuerung D nach der Linie 53-53 der Fig. 58.

   Fig. 55 ist ein Längsschnitt des feststehenden Teiles der genannten Ausführungsform der Steuerung D nach der Linie 53-53 der Fig. 58. Fig. 56 ist ein Längsschnitt durch die genannte Ausführungsform der Steuerung D nach der Linie 53-53 der Fig. 58. 



  Fig. 57 zeigt eine Seitenansicht der genannten Ausführungsform der Steuerung D und einen Längsschnitt durch die Verschiebung dieser Steuerung. Fig.   58 ist   eine Draufsicht der genannten Ausführungsform der Steuerung D. Fig. 59 ist ein Längsschnitt des oberen Schiebers der genannten Ausführungsform der Steuerung'D nach der Linie   zu   der Fig. 57. Fig. 60 ist eine Draufsicht des unteren Schiebers der genannten Ausführungsform der Steuerung D. Fig. 61 ist eine Draufsicht des feststehenden Teiles der genannten Ausführungsform der Steuerung D. Fig. 62 und 63 zeigen vertikale Schnitte von zwei Ausführungsformen der   Diaphragmaventile.   Fig. 64 ist eine Draufsicht der Steuerung X und der   Diapbragmagebäuse 25   und 26.

   Fig. 65 ist eine Seitenansicht der Steuerung X, ihrer   Betätigungshebel,   Quadranten und Daumen. Fig. 66 ist ein Längsschnitt des oberen Schiebers einer dritten Ausführungsform der Steuerung D nach der Linie 34-34 der Fig. 43. Fig. 67 ist ein Längsschnitt des unteren Schiebers der   genar. ateu Ausführungsform der   Steuerung D nach der Linie 35-35 der Fig. 45. Fig. 68 ist ein Längsschnitt dos feststehenden Teiles der genannten Ausführungsform der Steuerung D nach der Linie   36-36   
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 nach der Linie   37-37   der Fig. 49. Fig. 70 ist ein Längsschnitt des oberen Schiebers der genannten Ausführungsform der Steuerung D nach der Linie   70 -70   der Fig. 66 und Fig. 71 ist eine Draufsicht auf den unteren Schieber der genannten Ausführungsform der Steuerung D. 



   In   Fig. l und 64 bedeutet 71 die   den ganzen Mechanismus betätigende Welle, welche in entsprechender Weise im Blockhaus gelagert ist. 72 ist ein Handgriff zur 
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 gleichen ein Hebel 73, welcher an seinem Ende mittelst der Schubstange 74 mit dem oberen Schieber 60 der Steuerung   X   verbunden ist. Der Quadrant 23 sei fortab Umstellungsquadrant genannt, der Quadrant 24 Normalstellungsquadrant. Jeder dieser beiden Quadranten besitzt eine Kulisse 25'bezw.   26'und   in jeder dieser Kulissen befindet sich je ein Ansatz   25"bezw. 26".   In diesen Kulissen laufen Rollen 25" " bezw. 26" ", die in den oberen Enden der Stangen 75 und 76 gelagert sind.

   Jeder der Anschläge   25"und 26"   hat zwei Anschlagflächen und diese sind mit Bezug auf die Stufen   25"1 bezw. 26/11   

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   (fige   7 und 10) so angeordnet, dass bei der Bewegung der Quadranten aus der Normalstellung in die Umstellung (im Sinne des Pfeiles in Fig. 1) der Weg der Rolle in dem Normalquadranten bis zu ihrem Anschlag länger ist, als der Weg der anderen Rolle bis zu deren Anschlag. Bei der Bewegung von der Umstellung in die Normalstellung gilt das Umgekehrte. Die genannten Stangen 75 und 76 stützen sich auf biegsame Membranen oder Diaphragmas 77 bezw. 78 innerhalb der Diaphragmagehäuse 25 und 26 und werden durch die genannten Diaphragmen gehoben, wenn Druckluft in die genannten Gehäuse unterhalb der Diaphragmen eingeleitet wird.

   Selbstverständlich sind die genannten Stangen 75 und 76 in geeigneter Weise in dem Rahmenwerk im Blockhaus gelagert. 



   Zwei Luftrohre führen zum Röhrensystem und Mechanismus der Weiche von der   Steuerung X. 17,   das eine Rohr, in welches von einem Druckluftbehälter aus durch 7'Luft einströmt, wenn die Welle 71 durch ihren Handgriff von der Normalstellung gegen die Umstellung verdreht wird, und 16, das Rohr, in welches Druckluft einströmt, wenn die Welle 71 durch ihren Handgriff von der Umstellung gegen die Normalstellung verdreht wird. Das Rohr 17 führt 
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 das Rohr 17 das Ventil 10 erreicht, zweigt von ihm das Rohr 19 gegen das Diaphragma-   gehäuso   26 ab, so dass Druckluft unter das Diaphragma 78 gelangen kann.

   Durch das Rohr 12 ist das Rohr 17 mit dem   Diaphragmaventile. ? ss vorbunden   ; aber noch vor dem Ventile 10 zweigt von dem Rohre 17 das Rohr 15 ab und führt die Luft zu der Eintritts-   öffnung     80   des   Diaphtagmaventiles   11 und durch die Kammer des genannten Ventiles 11 und durch die Öffnung 82 zum Rohre   9,   welches auf einer Seite des Zylinders 63 einmündet. Vor dem Eintritt in den genannten Zylinder zweigt von dem Rohre 9 ein Rohr 6 ab, welches zu der Steuerung D führt. Von dieser Steuerung D, die gleichfalls in ent-   sprechender   Weise mit einem Druckluftbehälter durch das Rohr 7 in Verbindung steht, führt ein Rohr   1     zmnArbeitszylinder   64.

   Von der anderen Seite des genannten Zylinders 64 führt ein Rohr 2 zurück zur Steuerung D. 



   Der Kolben 65 des Zylinders 63 ist mittelst der Stangen 66 und   74'mit   dem oberen Schieber 57 der Steuerung D verbunden, zum Zwecke, diesen oberen Schieber in derselben Weise zu betätigen, wie die Stange 74 den oberen Schieber der Steuerung Y. 



  An dem Kolben 65 ist auch eine Stange 70 befestigt, welche die Rolle 83 trägt. Von der   Steuerung D fuhrt   das Rohr 5 unterhalb des Diaphragmas 86 in das Gehäuse 87 des Ventiles 10 hinein. Das Rohr 16 führt mittelst des Rohres 13 zur Öffnung 88 des Ventiles 11, welches normalerweise geschlossen ist. Vor dem Ventile 11 aber zweigt von dem Rohr 16 ein Rohr 18 ab, welches unterhalb des Diaphragmas   77 in   das Gehäuse 25 einmündet. Desgleichen zweigt vor dem Eintritt in das Ventil 11 von dem Rohre 16 ein   Rohr J4 ab, welches   in die Öffnung 85 des Ventilos 10 mündet und mit dem Rohre 8, welches in den Zylinder 63 an der entgegengesetzten Seite wie das Rohr 9 mündet, durch den Innenraum dos Ventiles 10 und durch   díe Öffnung 84   in Verbindung steht.

   Noch vor dem Zylinder 63 zweigt das Rohr 4 vom Rohre S gegen die Steuerung D hin ab. Von der Steuerung D führt das Rohr 3 in das Gehäuse 90 des Ventiles 11 unterhalb des Diaphragmas 89. Das Rohr 2 führt von der Steuerung D zum Zylinder 64 und mündet an der entgegengesetzten Seite wie das Rohr 1 in denselben. 
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 mit der Stellplatte 69 in Verbindung steht (Fig. 2, 3 und 4). Diese Stellplatte 69 ist in der   herkömmtiuhen Weise   zu den Schienen 91 parallel verschiebbar gelagert und besitzt einen   schrägen   Schlitz 92, in welchem eine Rolle 93, die von der   Stange S getragen   wird, läuft. Diese Stange 94 ist an dem der Rolle entgegengesetzten Ende mit der Stange 95, welche die beweglichen Weichenzungen 96 in der bekannten Weise führt, vorbunden.

   Die Weichenzungen betätigen bei ihrer Bewegung gleichzeitig die Absperrstange 97, welche quer über die Stellplatte 69 durch einen   Kanal 98   führt.   Diese Absperrstange be-   sitzt zwei Kerben (in der Zeichnung nicht dargestellt), welche in der gewöhnlichen Weise mit zwei Ansätzen 99 und 100 auf der Stellplatte 69 in Eingriff gelangen können, zum Zwecke, die   Weichenzungen   in ihren Endstellungen zu fixieren.

   101 ist eine Schiene zur   selbsttätigen   Verschiebung der Weichenzungen in ihre Endstellung, wenn sie diese noch nicht ganz erreicht haben sollten, welche Schiene mittelst der   Stange 102, Hebel 103   und Schubstange 104 mit der Stellplatte 69 in Verbindung steht, zum Zwecke, die Stellplatte und die Weiche in ihre Endstellung zu bringen, wenn ein Waggonrad über diese Stelle rollt.   Die Stellplatte 6 !) besitzt   auch einen Schlitz 106 parallel zur Bewegungsrichtung, welcher Schlitz an jedem Ende einen Ausschnitt 107 und 108 besitzt.

   Die Stange 70 ist mit einer Stange 109 verbunden, welche einen Stift oder eine Rolle 83 trägt ; dieser Stift oder diese Rolle 83 greift in den genannten   Schlitz l06   ein und kann in die Ausschnitte 107 oder 108 eingeschoben bezw. aus diesen herausgezogen werden, wenn die Stellplatte festgehalten bezw. ausgelöst werden soll. Zum Verständnis der Steuerung X 

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 dienen die Fig. 7, 8,11, 13 und 15 bis 33 inklusive. Der Steuerung X wird die Druckluft mittelst des Rohres 7'durch die Öffnung   28'in   dem feststehenden Teile der Steuerung zugeführt (siehe Fig. 28 und 29).

   Wenn die Schieber der Steuerung in ihrer Normalstellung sind (Fig. 13) oder in ihrer Umstellung (Fig. 7, 15 und 28), ist die Druckluftzuführung von dem Umstellmechanismus durch den unteren Schieber 61 abgeschnitten, indem dieser eine der Austrittsöffnungen des Kanales 28 in dem feststehenden Teile der Steuerung abschliesst und der obere Schieber 60 die andere Austrittsöffnung des genannten Kanales 28'abgeschlossen hält, welcher Kanal 28'in der   Umstellungslago   mit dem Kanal 37 des unteren Schiebers und in der Normalstellung mit dem Kanal 37'des unteren Schiebers 
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 ins Freie, so dass die Druckluft, die nach der letzten Bewegung der Weichenzungen noch in dem System enthalten ist, durch die in dieser Stellung hergestellten Kanalverbindungen 33, 34, 27'und 30, 22, 31 und 35 austreten kann, oder auch durch die Kanäle 29 und 27" im unteren Schieber,

   22 im oberen Schieber, 32 und 36 im unteren Schieber bezw. im feststehenden Teile, je nachdem sich die einzelnen Teile in der Normal-oder Umstellung befinden. Es ist klar, dass der Austritt der Druckluft durch die Kanäle 35 und 36 im feststehenden Teile der Steuerung im weiteren Verlaufe durch die Rohre 21 und 20 erfolgt. 



   Fig. 11 zeigt die Stellung der einzelnen Teile, wenn der den Mechanismus betätigende Hebel ungefähr ein Drittel seines Hubes aus der Normalstellung herausbewegt worden ist. In dieser Stellung wird noch Druckluft aus den Rohren 16 und 17 durch die eben genannten Kanäle ausströmen (siehe Fig. 13) und die   Zuführungskanäle   27, 28 des oberen Schiebers 60 sind noch durch die Gleitfläche des unteren Schiebers   61   abgesperrt. Es wird später beschrieben werden, wie die einzelnen Glieder der Steuerung bei diesem Drittel des Hubes in ihrer Bewegung gehemmt werden, solange noch Druckluft in den Rohren 16 
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   Wenn diese Druckluft ausgeströmt ist und der Hebel sich aus derselben Richtung weiterbewegt hat und zwei Drittel seines Hubes erreicht, wo er wieder gesperrt wird, wie später beschrieben werden soll, wird die Druckluft vom Rohre 7'durch die Kanäle   28'   im feststehenden Teile 62 der Steuerung   37'im   unteren Schieber 61, 28 im oberen Schieber 60 zugeführt. Diese Stellung der Schieber bei zwei Drittel ihres Hubes ist in den Zeichnungen nicht dargestellt, aber durch Fig. 28 leicht zu verstehen. Vom Kanal 28 des oberen Schiebers 60 wird Druckluft zum Rohre 17 durch die Kanäle 30 und 34 im unteren Schieber 61 bezw. im feststehenden Teile 62 der Steuerung zugeführt. Das Rohr 16 ist gegen die Aussenluft durch die Gleitfläche des Schiebers 60 abgesperrt (Fig. 9).

   Nachdem der Hobel auf eine Weise, die später beschrieben werden soll, ausgelöst worden ist, werden die einzelnen Teile der Steuerung in die in Fig. 7 und 28 gezeigte Stellung gebracht, wobei die   Druckluftzuführung   vom Rohre 7'abgeschnitten ist und die in dem Röhren- 
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 der beschriebenen Weise ausströmen gelassen wird. 38 ist ein Kanal, der, wie aus den
Fig. 29, 31,32 und 33 ersichtlich, durch alle drei Teile der Steuerung   hindurchreicht   und mit der Aussenluft in Verbindung steht, wodurch ein Ausströmen von Druckluft aus dom Rohre 7'verhindert werden soll, indem diese ihren Weg in das Rohrsystem des
Apparates findet. 



   Die Steuerung D ist in der Nähe der Weichen angeordnet und erhält die Druckluft durch den Kanal 7"im feststehenden Teile 59 durch das Rohr 7 und in der Normal- odor Umstellung der Steuerung (siehe Fig. 50 und 37) strömt die Druckluft zu den
Kanälen 39 und 39'des oberen Schiebers der genannten Steuerung durch die Kanäle 46 und   46'im   unteren Schieber 58 zu. Sie ist von der Aussenluft abgesperrt, indem die Rohre durch die Gleitfläche des unteren Schiebers 58 und die Gleitfläche des feststehenden
Teiles 59, welche den Kanal 51 im unteren Schieber oder den Kanal 52 desselben Schiebers bedeckt, je nach der Stellung verschlossen sind. 



   In der Normalstellung steht das Rohr 2, welches die Steuerung D mit der zuletzt gefüllten Seite des Zylinders 64 verbindet, mit dem Kanal 2"im feststehenden Teile 59 der Steuerung in Kommunikation, von da mit dem Kanal 3"in dem feststehenden Teile durch die Kanäle 53 im unteren Schieber 58, Kanal 48 im oberen Schieber und Kanal 49 im unteren Schieber. Gleichzeitig wird Druckluft zum Kanal 4'im feststehenden Teile von dem Rohre 4 zugeführt, welches mit dem Rohre 3"durch die Kanäle 45 und 49 des unteren Schiebers in Verbindung steht. Das Rohr 5 kommuniziert in dieser Stellung der
Steuerung mit der Aussenluft durch die   Kanäle     5"und   42 im feststehenden Teile 59   bezw. im unteron Schieber 58.   



   Der Hub dieser Steuerungsorgane ist in zwei Teile geteilt. Der erste Teil des Hubes von der Normalstellung aus bringt die einzelnen Organe in eine solche Stellung (Fig. 37 und 50), dass Druckluft in den Kanal   39'zu   dem Rohre 1 durch die   Kanäle 52 und   

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 der Steuerung bezw. unteren Schieber und oberen Schieber in Verbindung, wie aus den Fig. 37 und 38 ersichtlich. Nach   Vollführung   des ganzen Hubes wird das Rohr 5 gegen die Aussenluft abgesperrt, indem die Kanäle 5"und 50 im feststehenden Teile bezw. unteren Schieber durch die Gleitfläche des oberen Schiebers abgesperrt werden. 



   Das Rohr 5 steht mit dem Rohre 1 durch die Kanäle   1" des   feststehenden Teiles,   54   des unteren Schiebers,   48   des oberen Schiebers, 50 des unteren Schiebers und 5"des feststehenden Teiles in Verbindung. Das Rohr 5 kommuniziert mit dem Rohre 6 durch die Kanäle 6'des feststehenden Teiles und durch die Kanäle 44 und 50 des unteren Schiebers. In der Umstellung ist das Rohr 2 von der Aussenluft durch die   Gleitssäc1Je   des oberen Schiebers 57, welche die Kanäle 2"und 51 des feststehenden Teiles bezw. unteren Schiebers abschliesst, abgeschnitten. 



   Bei der Bewegung der einzelnen Teile der Steuerung von der Umstellung zurück gegen die normale Stellung wird die notwendige Verbindung zwischen den einzelnen Rohren des Systems durch entsprechende   Kanäle hergestellt,   um die Bewegung der Weichenzunge und die Auslösung des Hebels im   Blockhause   zu bewirken. 



   In der zuletzt beschriebenen Steuerung D sind die   Kanäle   so angeordnet, dass beim vollen Hube des Kolbens 67 im Zylinder 64 und der Steuerungsorgane der Steuerung die Druckluft aus der zuletzt beschickten Zylinderseite in das Röhrensystem geleitet wird, von wo aus sie zu den Ventilen 10   und-n zu   deren Betätigung hingeleitet wird, um anzuzeigen, dass die Weichenzungen ihre Bewegung vollflihrt haben und um den Handgriff oder Hebel auszulösen.

   In manchen Fällen wird es wünschenswert sein, in der Steuerung D ein System von Kanälen vorzusehen, durch welches die Pressluft in dem zuletzt beschickten Teile des Zylinders 64 zurückgehalten wird, solange, bis die nächste Bewegung des Kolbens 67 in der entgegengesetzten Richtung beginnt, natürlich aber erst dann, wenn der Kolben 67 in dem genannten Zylinder seinen Hub in einer Richtung vollendet hat und die Steuerung- teile D ihre Normal-oder Umstellung eingenommen haben. Die Fig. 53 bis 61 zeigen die zu diesem Zwecke notwendige Kanaleinrichtung der Steuerung D. Der Kanal 48 (siehe Fig. 37) 
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 unteren Schiebers 56. Dafür ist der Kanal 45' (Fig. 56) und in ähnlicher Weise der
Kanal 44'eingeführt worden. Im oberen Schieber sind die Kanäle 40'und 41'weggelassen. dafür die   Kanäle 40   und 41 eingeführt worden (Fig. 56).

   Im unteren Schieber 58 sind die   Kanäle   52, 54, 53 und 51 weggelassen und dafür die Kanäle   52"und 51", eingeführt   worden. In dem feststehenden Teile der Steuerung haben die   Kanäle 1" und 2" ihre   Form etwas verändert, wie die Kanäle l'und 2'der Fig. 56 zeigen. 



   In der in Fig. 1 gezeigten Stellung der einzelnen Organe ist diejenige Seite des
Zylinders 64 zuletzt gefüllt gewesen, welche mit dem Rohre 2 in Verbindung steht und da die Steuerung in ihrer Normalstellung steht, befindet sich das Rohr 2 mit dem Rohre 7 durch die Kanäle 2'im feststehenden Teile,   51"im   unteren Schieber, 39 im oberen
Schieber, 46'im unteren Schieber und   711 im feststehenden Teile   in Verbindung.

   Auch bei dieser   Ausführungsform   der Steuerung sind die einzelnen   Kanäle   so angeordnet, dass, wenn der Kolben 67 seinen Hub vollendet hat, die Ausströmseito des genannten Kolbens mit der Aussenluft in Verbindung bleibt, mit anderen Worten, in der in Fig. 1 gezeigten 'Stellung kommuniziert das Rohrs mit der Aussenluft (siehe auch Fig. 56) durch die
Kanäle l'im feststehenden Teile,   52"im   unteren Schieber und   40 : Ei   oberen Schieber. 



   Fig. 66 und 71 zeigen eine dritte   Ausfilbrungsform   der genannten Steuerung. Dabei ist es vorgesehen, dass in der Normal-und Umstellung beide Seiten des Zylinders 64 durch die Kanäle der Steuerung mit der   Aussenluft   in Verbindung stehen. Zu diesem Zwecke ist   ) im unteren Schieber 5S   der Kanal 50 weggelassen und dafür der Kanal 44'eingeführt worden,   Kana)   49 weggelassen und 45'eingeführt ; im oberen Schieber 57 ist der Kanal 48 weggelassen worden und durch den   Kanal 481 ersetzt. Dadurch stellt   das Rohr 2 mit der
Aussenluft durch die Kanäle 2'" im feststehenden Teile, 53 im unteren Schieber und 48',   40'und   41'im oberen Schieber mit der Aussenluft in Vell) indung (Fig. 69).

   Desgleichen i mündet Rohr 1 durch die Kanäle 1''des feststehenden Teiles, 52'des unteren Schiebers und 48', 40'und 41'des oberen Schiebers in die Aussenluft und in dieser Stellung kann die   Druckluft aus dem Rohro 1   durch die   Kanäle-T"des feststehenden Teiles,   54 des unteren Schiebers und   48',   40' und 41' des oberen Schiebers ausblasen, aus dem Rohre 2 durch die Kanäle 2'"des feststehenden Teiles, 51'des unteren Schiebers und 48', 40'   und 41'des   oberen Schiebers. 



   Fig. 5 und 6 zeigen das in bekannter Weise konstruierte Ventil 10, welches in bezug auf Bauart und Wirkungsweise dem Ventil 11 vollkommen gleicht. Wie in der Beschreibung schon erwähnt, dient das Ventil 10 dazu, um die Druckluft zum Blockhause mit dem 

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 Zwecke zurückzuführen, um den Manipulanten anzuzeigen, dass die Weiche in richtiger Weise gestellt worden ist und um den Handgriff für die Bewegung von der Normal-zur Umstellung auszulösen. S7 ist das   Ventilgehäuse   mit den vier notwendigen Öffnungen. 



  118 sind Schraubenbolzen, welche die einzelnen Teile des Gehäuses miteinander verbinden. 



  Die Druckluft gelangt in das Ventil aus dem Rohre 12 durch die Öffnung 81 und während der Bewegung der   Weichenzunge   bis zu dem Zeitpunkte, wo diese ihre Bewegung beendet ist, ist es notwendig zu verhindern, dass Pressluft aus den Öffnungen 85 oder 84 in die Rohre 14 bezw. 8 ausströmt. Zu diesem Zwecke besitzt das   Ventilgehäuse   87 unmittelbar unter der Öffnung 81 einen Ventilsitz   111,   auf welchen das Ventil 110 passt und dadurch . verhindert, dass Druckluft in den Innenraum des Ventils 10 gelangt. Das Ventil ist in dieser Stellung durch die Feder   79   auch dann erhalten, wenn keine Druckluft von 12 kommend es auf den Sitz niederpresst. An dem Ventil 110 ist eine Stange 112 befestigt, welche unten ein zweites Ventil 114 trägt.

   Dieses Ventil 114 ist mit einem Stift 116 verbunden, durch welchen es gestützt wird und passt auf den Ventilsitz 113 des   Gehäuses   87. 
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 Ventil durch die Tätigkeit des Stiftes 116 auf seinen Sitz 113 gedrückt wird, zwischen dem Innenraum und der Öffnung 84 die Verbindung unterbrochen wird. Es ist klar, dass, 
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 auf eine Platte   117,   die mit einem Diaphragma   86 verbunden ist, 80   dass, wenn Druckluft in das Ventilgehäuse unterhalb des Diaphragmas 86 durch die Öffnung 119 aus dem
Rohre 5 eingelassen wird, die Öffnung 84 geschlossen und die Verbindung zwischen den
Rohren 12 und 14 hergestellt wird. Soll das Ventil die Wirkungsweise des Ventiles 11 übernehmen, so ist es klar, dass man einfach nur anstatt der Bezeichnungen 12 und 14 die Ziffern 13 und 15 zu setzen braucht.

   Die Fig. 62 zeigt eine andere   Ausführungsform   10' des Ventiles   J.   Der   Ventilkörper   110 ist in zwei Teile geteilt worden, von denen 110'auf den Sitz 111 und   110"auf   den Sitz   111'zu   liegen kommt. Die beiden Teile sind normaler- weise durch die Wirkung einer Feder 79'voneinander gehalten. Die Ventilspindel 112 liegt lose auf dem   Ventilkörper 114, desgleichen   ist auch der Stift 116 lose eingesetzt : es ist selbstverständlich, dass das Gehäuse 87'seiner Form nach den veränderten Teilen angepasst worden ist.

   Fig. 63 zeigt eine weitere Ausführungsform 10"des Ventiles 10, in welcher der Ventilkörper m in zwei Teile   114'und 114" geteilt worden   ist und das
Ventilgehäuse   87/1 mit einem   Sitz   113"zur   Aufnahme des Ventiles 114" ausgestattet worden ist. Oberhalb des Diaphragmas 86 besitzt das Gehäuse eine Öffnung   120,   welche in die   Aussenluft   führt. Selbstverständlich ist die Wirkungsweise dieses Ventiles dieselbe wie die des Ventiles 10 und 10'; mittelst des hinzugefügten Ventilkörpers   114"und   des ihm zu- gehörigen Sitzes   113'und   der Öffnung 120 wird es erreicht, dass irgendwelche Feuchtigkeit, welche sich auf dem Diaphragma angesammelt haben kann, nach aussen befördert wird. 



   An dem oberen Schieber 60 der Steuerung X (Fig. 16) ist ein Daumen 121 an- gelenkt, welcher durch die Feder 122 niedergedrückt wird und in die Kerben oder
Nasen   123, 124, 125   und 126 des unteren Schiebers 61 eingreift, desgleichen in die
Stifte   127 und 128, um es zu   verhindern, dass nach Zurücklegung des ersten oder zweiten
Drittels des Hubes des Hebels in irgendeiner Richtung eine Umkehrung der Bewegung der
Steuerungsorgane, bevor sie noch ihre volle Bewegung ausgeführt haben, eintreten kann. 



   Die folgenden Einrichtungen werden angewendet für den Zweck, um die einzelnen Teile der beiden Steuerungen. X und D in gewissen gegenseitigen   Störungen festzuhalten. Um die   einzelnen Teile der Steuerung X in gewissen Stellungen zueinander zu erhalten, ist eine mit Rollen versehene Feder 129 (Fig. 15) oberhalb des oberen Schiebers 60 im Rahmen der Maschine 130 mittelst der Schraube 131 einstellbar gelagert. Bei der Steuerung D ist   die gleiche Einrichtung mittelst   der Feder 129'der einstellbaren Schraube 131 und Ver- schalung 132 getroffen. Diese Verschalung 132 der Steuerung D ist aus dem Grunde vor- gesehen, weil diese Steuerung den Witterungseinflüssen ausgesetzt ist. Sie wird mittelst
Schrauben 136, welche durch sie hindurchgehen, an den Ansätzen 137 des feststehenden
Teiles der Steuerung befestigt.

   Um eine Längsverschiebung des unteren Schiebers 61 der
Steuerung X während der   Bewegung     ; des oberen Schiebers 60 zu   verhindern und den unteren Schieber zu veranlassen, bei dieser Bewegung des oberen Schiebers zu einem ganz bestimmten Zeitpunkte mitbewegt zu werden, ist dieser untere Schieber an jedem Ende mit einem Anschlage 138 bezw.   139 versehen   (Fig. 13). An beiden Enden des feststehenden
Teiles der steuerung 62 sind Federn 133 angebracht ; jede dieser Federn 133 besitzt einen   Daumen 134'und   einen   Auslöseansatz   135'.

   Wenn der obere Schieber 60 zwei Drittel seines Hubes vollführt hat (Fig. 13), stösst seine   Endfläche   gegen den   Auslöseansatz   135 und bei fortgesetzter Bewegung wird der Daumen 134 von der Endfläche des unteren
Schiebers 61 abgehoben und lässt die   Endfläche   des oberen Schiebers 60 gegen den An- 

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 schlag 138 des unteren Schiebers anstossen, wodurch dieser bei der weiteren Bewegung des oberen Schiebers mitgeschoben wird. Eine ganz gleiche Einrichtung findet sich auch bei der Steuerung D    vor..   Fig. 65 zeigt die Art und Weise der Betätigung der   Welle 71   bei der ein Daumen 140 auf eine Sperrvorrichtung einwirkt. 



   Bei der nun folgenden Beschreibung des Betätigungsvorganges sind die Teile in den Fig. 1, 2, 13, 14,37, 50, 64 und 65 in der Normalstellung und die Weichenzungen so, dass sie in die Umstellung gebracht werden sollen. Der Hebel 72 wird in der Richtung des Pfeiles (Fig. 1) gedreht und damit auch die Welle 71.

   Soll in das Rohr- und Kanalsystem Druckluft eingeleitet werden, muss eines der beiden Diaphragmen 77, 78 von seiner entsprechenden Stange 75,76 gehoben worden sein, um eine weitere Bewegung der Welle 71 an dem Punkte zu verhindern, wo die Rollen 25""und 26"", die von den Stangen 75 bezw. 76 getragen werden, gegen die   Anschläge,     25"bezw. 24"anstossen.   Dieses Absperren der Welle 71 wird ungefähr in einem Drittel des ganzen Hubes des Hebels bewerkstelligt oder zu einem Zeitpunkte, wo die Rohre 16 und 17 noch mit der Aussenluft in Verbindung stehen und bevor Druckluft in eines der beiden Rohre eingelassen worden ist, wie aus Fig. 11 ersichtlich.

   Wenn in den Rohren 16 und 17 keine Druckluft gewesen ist oder wenn die Welle 71, wie eben beschrieben, in ihrer Bewegung aufgehalten worden ist und die Druckluft von den genannten Rohren hat entweichen können, werden die Rollen 25'''' und 26""mit den Anschlägen   25"bezw. 26"ausser   Eingriff gebracht und können vermöge ihrer Schwere innerhalb ihrer Kulissen abwärts fallen. Dabei muss die Rolle   25"" vor   der Rolle 26"" abfallen und geht an ihrem Anschlage   26"vorüber,   um eine mechanische Absperrung der Welle 71 zu verhindern. Die weitere Bewegung der Welle 71 mittelst des Hebels   72... in   der Pfeilrichtung wird wieder eingestellt, wenn die Rolle   25""gegen   die Stufe 25''' des Quadranten 23 anschlägt.

   Die Konstruktionsteile sind so angeordnet, dass in diesem Momente der obere Schieber 60 der Steuerung X sich soweit bewegt hat, bis seine Endflächo gegen den Anschlag 138 des unteren   Schiebers 6   anstösst, welche Stellung in Fig. 9 dargestellt ist. Aus den Fig. 9, I, 2,28 ist zu ersehen, dass die Pressluft von dem Rohre 7'durch die Kanäle 28', 37, 28, 30 und 34 in das Rohr 17 eingeleitet wird, wodurch sie unterhalb des Diaphragmas 78 gelangt und die Rolle   26""zu   der in Fig. 10 gezeigten Stellung emporhebt.

   Desgleichen wird Druckluft durch das Rohr 17, von dem das Rohr 12 gegen die Öffnung 81 des   Diaphragmaventiles 10   hin abzweigt, in die Kammer 
 EMI7.1 
 ventiles 11, durch das Innere dieses   Ventilgehäuses   hindurch zur Öffnung 82 und durch das Rohr. 9 die Abzweigung 6 zur Steuerung D, welche dann in der in Fig. 50 gezeigten Stellung sich befindet. Das Rohr 6 ist durch die Gleitfläche des unteren   Schiebers 5   geschlossen, indem der Kanal 6'des feststehenden Teiles dieser Steuerung, in welchen das genannte Rohr 6 einmündet, von dem Schieber 58 bedeckt ist. Durch die Abzweigung 9 des Rohres ( wird Druckluft in den Teil des Zylinders 63 eingeleitet, in dem sich eben   der Kolben 65   befindet. Diese Druckluft wirkt auf den Kolben 65 ein und bringt die folgenden zwei Wirkungen hervor. 1.

   Wird mittelst der Stangen 70 und 109 die Rolle   83   von ihrem Ausschnitte   107   in der Schiebeplatte 69 zurückgezogen und gestattet dadurch die Längsbewegung der letzteren und 2. wird durch die Stangen 66 und 74 der obere Schieber 57 der   Steuerung 7J)   so weit bewegt, bis seine Endfläche gegen den Anschlag 141 des unteren Schiebers   58 anstösst   und das geschieht dann, wenn der Schieber die Hälfte seines Hubes   vollführt   hat. 



   Fig. 37 und GO zeigen die einzelnen Teile der Steuerung im halben   Hube.   Die Druckluft gelangt aus dem Rohre 7 in das Rohr 1 durch die folgenden Kanäle : 7",   4 ( ;,   39', 52 und 1" und von da durch das   Hohl'1 zum   Zylinder 64, dessen Kolben 67 sich am Ende seines Hubes befindet. Dieser Kolben 67 wird dadurch veranlasst, sich nach der anderen Seite hin zu bewegen und betätigt dadurch mittelst der Stange 68 die Stell-   platte 69.   In dieser Stellung der Steuerung D steht das Rohr S, welches auf der anderen Seite des Zylinders 64 einmündet, mit der   Aussenluft   durch die folgenden Kanäle der Steuerung in Verbindung : 2", 53 und 41'.

   Mittelst des Schlitzes 92 der Stellplatte 69, in welchem die Rolle 93 der Stange 94 läuft, welche Stange 94 mit der Schubstange 95 der Weichezungen 96 verbunden ist, werden die Weichenzungen in gewöhnlicher Weise umgestellt. Während der Bewegung der Stellplatte und der Weichenzungen läuft die Rolle   8 : J   in dem Schlitz 106, wodurch während dieser Bewegung der Kolben 65 entgegen der Wirkung der Druckluft, welche durch das Rohr 9 mit dem Zylinder in Verbindung steht, 
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 die Druckluft zur Geltung und schiebt den Kolben vorwärts, wodurch mittelst der Stange 70 die Rolle 83 in den Ausschnitt 108 gelangt und die Stellplatte samt den Weichenzungen   pneumatisch   absperrt.

   Die Stellplatte ist in dieser Stellung auch durch einen Ansatz 100 festgehalten, indem dieser in die entsprechende Kerbe der Stange 97 eingreift. 

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   Die weitere Bewegung des Kolbens 65 bewirkt durch'die Stange    66,., dass dei'Hub   der Steuerungsteile D bis zur Umstellung vollführt wird. Die Luftzuführung vom Rohre 7 wird abgeschnitten durch die Gleitfläche des feststehenden Teiles   59   der Steuerung, zu welcher die Druckluft durch die Kanäle 39'des oberen Schiebers und   52   des unteren Schiebers geleitet wird ; und die Druckluft, welche aus dem   Blockhause   kommt, wird aus dem Rohre 6 zum Rohre 5 geleitet durch die folgenden Kanäle : 6', 44,50 und 5". Desgleichen gelangt die Druckluft zum Rohre 5 aus dem Zylinder 64 durch das Rohr 1 und durch die folgenden Kanäle der Steuerung   D : 1", 54, 48, 50   und 5". Bei dieser Stellung der Steuerung steht das Rohr 3 durch die Kanäle 3"und 43 mit der Aussenluft in Verbindung.

   Das Rohr 4 wird von der Aussenluft durch die Gleitfläche des unteren Schiebers 58, welche den Kanal 4'im feststehenden Teile bedeckt, abgeschlossen und das Rohr 2 wird durch die Gleitfläche des oberen Schiebers 57, welcher die Kanäle 2"und 51 bedeckt, von der Aussenluft abgeschlossen. Die Druckluft, die in der eben beschriebenen Weise dem Rohre 5 zugeführt worden ist, wird durch die Öffnung 119 in das Ventilgehäuse 87 des Ventiles 10 zum Diaphragma 86 geleitet und hebt das letztere, wodurch der Ventilkörper 114 auf seinen Sitz 113 festgesetzt, die Öffnung 84 geschlossen und das Ventil 110 auf seinen Sitz 111 festgesetzt wird.

   Dadurch entsteht durch das Innere des Ventilgehäuses 20 zwischen den Rohren 12 und 14 eine Verbindung und da sich Druckluft vom Blockhaus aus im Rohre 12 befindet, wird diese in das Rohr 14   übergeführt   und von da durch die Rohre 16 und 18 unterhalb des Diaphragmas 77, hebt dieses und damit auch die Stange 75 und die Rolle   25""von   ihrer Stufe 25"'ab und gestattet es, den Hebel 72 in der Pfeilrichtung (Fig.   l) bis   zu seiner Endstellung zu bewegen.

   Dadurch kommen die Teile der Steuerung   X   in der Endstellung (Fig. 7) und die Druckluft aus dem Rohre 7'wird durch die Gleitfläche des feststehenden Teiles   62,   welche die Kanäle 28 und 30 bedeckt und durch die Gleitfläche des unteren Schiebers 61, welche den Kanal 27 bedeckt, am Ein- 
 EMI8.1 
 die folgenden   Kanäle   der Steuerung nach   aussen : 33,   29,34, 27", 22, 32 und 36. 



   Wenn die Welle 71 zwei Drittel ihrer gesamten Drehung von der Umstellung zur Normalstellung zurückgelegt hat (Fig. 10), bis also noch ein Drittel des Hubes übrigbleibt, stösst die Rolle   zugegen   den Anschlag   26"des   Quadranten 24 an. Bei der Rückbewegung der Weichenzungen von der Umstellung zur Normalstellung finden im Umstellungsmechanismus dieselben Vorgänge statt, wie sie bisher für die Bewegung von der Normal-zur Umstellung beschrieben worden sind. Aus diesem Grunde soll hier nur die relative Lage der Kanäle in den beiden Schiebern näher beschrieben werden, wenn sie aus der Umstellung in die Normalstellung gebracht werden sollen. In Fig. 7 sind die   Steuernngsteile X   in der Umstellung gezeigt.

   Wenn der obere Schieber 60 bis zu zwei Drittel seines Hubes vorbewegt wird, wird die Welle 71 an ihrer weiteren Bewegung in dieser Richtung bei ungefähr einem Drittel ihres gesamten Ausschlages durch die Einwirkung der'Rollen   25""'und 26""'gegen   die Anschläge   25"bezw. 26"gehindert, solange,   bis alle Druckluft aus den Rohren 16 und 17 durch die Kanäle 33, 34 im feststehenden Teile der Steuerung 62, 29,   27" des unteren Schiebers 61   und 22 des oberen Schiebers 60, Kanal 32 des unteren Schiebers 61 und Kanal 36 des feststehenden Teiles 62 ausgeströmt ist.

   Wenn also die Druckluft auf diese Art entfernt worden ist und der obere Schieber zwei Drittel seines Hubes   vollführt   hat, wird aus dem Rohre 7'Druckluft dem Rohre 16 durch die folgenden   Kanäle   der   Steuerung X zugeführt   : 28'des feststehenden Teiles, 37 des unteren Schiebers, 27 des oberen Schiebers, 29 des   unteren.   Schiebers und 33 des feststehenden Teiles der Steuerung ; und in dieser Stellung der Teile wird das Rohr 17 von der Aussenluft durch die Gleitfläche des oberen Schiebers 60 abgesperrt, indem die Kanäle   27"des   unteren Schiebers und 34 des'feststehenden Teiles der Steuerung abgeschlossen sind.

   Das Rohr 16 steht mit der unteren   Fläche   des Diaphragmas 77 durch das Rohr 18 in Verbindung und durch die Abzweigung 13 gegen die Öffnung 88 des Diaphragmaventiles 11 hin, desgleichen durch die Abzweigung 14 gegen die Öffnung 85 des Diaphragmaventiles 10 hin, durch das Innere des letzteren Ventiles mit Öffnung 84. 



  Das Rohr 8 ist mittelst der Abzweigung 4 mit der Steuerung D verbunden und von der Aussenluft durch die Gleitfläche des unteren Schiebers 58, welcher den Kanal   4'bedeckt,   abgeschlossen. Das Rohr 8 mündet auf der Seite des Zylinders 63, auf welcher der Kolben 65 sich eben befindet. Die Druckluft des Rohres 8 verschiebt den Kolben und damit auch die Stange 70 und   109,   wodurch die Rolle 83 aus ihrem Ausschnitt 108 herausbewegt und die Stollplatte, wie schon oben beschrieben, ausgelöst wird. 



   Gleichzeitig wird auch durch die Stangen 66 und 74'der obere Schieber 57 der Steuerung D bis zu seinem halben   Hube   vorwärtsgeschoben und dadurch kann Druckluft vom Rohre 7 her zum Rohre 2 durch die folgenden Kanäle der Steuerung geleitet werden :
7"im feststehenden Teile der Steuerung, 46'im unteren Schieber, 39 im oberen Schieber, 

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 steht in der Normalstellung mit der Druckluft des Rohres 7 durch die folgenden Kanäle der Steuerung in Verbindung : 2'im feststehenden Teile,   51"im   unteren Schieber, 39 im oberen Schieber ;

   Rohr 1 bläst durch die folgenden Kanäle nach   aussen : im feststehendon   Teile,   52"im unteren Schieber, 40   im oberen Schieber ; und in der Umstellung steht das Rohr 1 mit der Druckluft durch die folgenden Kanäle in Verbindung : l'im feststehenden Teile,   52"im   unteren Schieber,   89'im   oberen Schieber ; Rohr 2 bläst durch folgende Kanäle ins Freie :   2'im   feststehenden Teile,   51" im unteren   Schieber und 41 im oberen Schieber, wie aus der Fig. 56 ersichtlich. 



   Aus dem Gesagten geht hervor, dass bei der Durchleitung der Druckluft durch die Steuerungen X oder D oder deren verschiedenen   Ausführungsformen   zu den einzelnen Rohren der Vorrichtung keine Unzukömmlichkeiten eintreten können. In manchen Fällen ist es wünschenswert, durch einen und denselben Handgriff im Blockhause zwei oder mehrere Weichenverstellungen zu betätigen. Durch die Anwendung der vorliegenden SchieberSteuerungen, von denen die eine im Blockhaus un die andere unmittelbar an der Weiche angeordnet ist, sind nur zwei Diaphragma-Ventile erforderlich und es ist gleichgiltig, wie viele Weichenverstellungen betätigt worden sollen.

   Zum Beispiel : Soll eine zweite Weichenvorstellung betätigt werden, werden die Rohre 5 und   8   (Fig. 1) anstatt zu den Ventilen 10 bezw. 11 zu führen, mit den Rohren 9 bezw. 8 des zweiten Systemes verbunden ; und die entsprechenden Rohre 5 und 3 des zweiten Systemes führen zu den Ventilen 10 bezw. 11 usw., gleichgiltig, wie viele derartige Systeme vorhanden sind. Es sind also nur zwei Rohre vom Blockhaus ausgehend erforderlich und durch die Anwendung der vorliegenden Steuerung können gleichzeitig auch Semaphore und andere Signale betätigt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum pneumatischen Verstellen von Weichen und Signalen, gekennzeichnet durch die Anordnung zweier durch ein Rohrsystem miteinander in Verbindung   stehender Doppelschiebersteuerungen,   deren eine mittelst einer Steuerwelle vom Manipulanten betätigt wird und dadurch auf die Verstellung von selbsttätigen, in die Druck- luftleitung geschalteten Ventilen einwirkt, die den Druckluftstrom zu einem Zylinder regeln, dessen Kolbenstange den Oberschieber der zweiten Doppelschiebersteuerung zur Regelung des Luftein-und-austrittes in bezw.

   aus einem Zylinder betätigt, dessen Kolbenstange eine mit einem schrägen Schlitze versehene, parallel zu den Schienen geführte Platte bewegt, durch deren schrägen Schlitz die Weichenverstellungsstange bewegt wird, während eine Verlängerung der Kolbenstange des zuerst genannten Zylinders durch Eingreifen einer auf ihr gelegenen Rolle in einen mit Ausnehmungen versehenen Schlitz die Endstellungen der Schiebeplatte und damit auch der Weichenzungen durch den pneumatischen Druck fixiert.

Claims (1)

  1. 2. Doppelschiebersteuerung (X, D) der Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen direkt angetriebenen Oberschieber (60, 57) und einen zwischen dem oberen Schieber und dem feststehenden Teile (62, 59) der Steuerung lose verschiebbaren Unter- EMI10.1 seiner Bewegung anstösst und den Unterschieber bis an das Hubende mitnimmt, woselbst dieser bei der Umkehr des Obersclliebers mitte1st an dem feststehenden Teile der Steuerung befestigten Daumnfedern (138, 133') an dem in der Bewegungsrichtung vorne gelegenen Anschlage so lange zurückgehalten wird, bis die in der Bewegungsrichtung vorne gelegene Endfläche des Oberschiebers die Feder vom Anschlage des Unterschiebers abhebt,
    dadurch den Unterschieber auslöst und ihn bis an das entgegengesetzte Hubende, wo er durch die zweite Feder gesperrt wird, zu schieben vermag, durch welche relative Verschiebung die für die Druckluftzu-und-abfuhr richtige Kanalzusammenstellung erreicht wird.
    3. Doppelschiebersteuerung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen am Ober- schieber (60) drehbar befestigten zweiarmigen Sperrhaken (121), wobei ein Arm desselben behufs Verhinderung des selbsttätigen, unbeabsichtigten Rückgangs des Oberschiebers an dessen Haltepunkten in Kerben des Unterteiles (62) eingreift, während der zweite Arm bei der Weiterbewegung den Sperrhaken durch Anschlagen an Stifte (127 und 128) des Unterteiles aus den Kerben aushebt (Fig. 16).
    4. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine mittelst Handkurbel (72) zu betätigende Steuerwelle (71), die mittelst Hebels (73) und Schub- stange (74) die Bewegung des Oberschiebers (60) der ersten Doppelschiebersteuerung (" bewirkt und mit zwei Schlitzquadranten (23 und 24) versehen ist, in deren Schlitzen sich Anschläge für pneumatisch an sie angedrückte Rollen befinden, zum Zwecke, es zu ver- hindern, dass die Steuerwelle in ununterbrochener Drehung von einer Endlage zur anderen gedreht wird, sondern die Drehung einigemale zu unterbrechen, um der Druckluft Zeit zu <Desc/Clms Page number 11> lassen, die Verstellung der steuerungsorgane der zwischengeschalteten Ventile und der zweiten Doppelscbiebersteuerung.
    vorzunehmen, wodurch dann selbsttätig die Auslösung der pneumatisch bewirkten Sperrung der Schlitzquadranten erfolgt, um es zu ermöglichen, dass die Steuerwelle weitergedreht wird, so dass ein sicheres Umstellen der Weiche gewährleistet ist.
    5. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Druckluftzylinder (63), dessen Kolben (65) den Obersc1üeber (57) der zweiten Doppelschiebersteuerung betätigt und gleichzeitig mittelst einer Kolbenstange (70) und einer darauf gelagerten Rolle (83) durch deren Eingreifen in einen Schlitz (106) der die Weichenstellung bewirkenden Platte (69) den Hub des die Schiebeplatte (69) bewegenden Druckluftkolbens (67) des Zylinders (64) begrenzt und durch Eintreten der Rolle (83) in an den Enden des genannten Schlitzes (106) der Schiebeplatte befindlichen Ausschnitten (107, 108)
    das Feststellen der Weichenzungen in ihren Endlagen bewirkt.
    G. Ein durch die Einwirkung der Druckluft auf eine Membran gesteuertes Ventil für eine Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der auf der Membran auf ruhende Stift (116') mehrere übereinander angeordnete, lose aufeinander gelagerte oder durch Federkraft voneinander entfernt gehaltene und gegen ihre Sitze gedrückte Ventil- EMI11.1
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