AT204969B - Musterwebstuhl - Google Patents

Musterwebstuhl

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AT204969B
AT204969B AT148456A AT148456A AT204969B AT 204969 B AT204969 B AT 204969B AT 148456 A AT148456 A AT 148456A AT 148456 A AT148456 A AT 148456A AT 204969 B AT204969 B AT 204969B
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AT
Austria
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loom
shafts
pawls
pattern
drawer
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Application number
AT148456A
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English (en)
Inventor
Emmerich Oeze Hoffmann
Original Assignee
Emmerich Oeze Hoffmann
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  Musterwebstuhl 
Die Erfindung betrifft einen Musterwebstuhl mit in der Offenfachstellung festsetzbaren federbelasteten Schäften. 



   Die bis heute benützten Vorrichtungen für die Webmusterherstellung sehen entweder für die Schaltbewegung eine im verkleinerten Masse ausgeführte Schaftmaschine vor oder das öffnen und.   Schliessen   des Faches wird mittels vieler Handbewegungen verwirklicht. Eine Vorrichtung, welche auf den Prinzipien einer Schaftmaschine aufgebaut ist, hat den Nachteil, dass in irgendwelcher Weise Schaftkarten gestanzt werden müssen, was die technische Ausexperimentierung von komplizierteren Mustern erschwert, weil jede Veränderung der Bindung eine neue Kartenvorbereitung benötigt. Anderseits ruft ein System,   welches-umgekehrt-die Fachbil-   dung ganz von Handbewegungen abhängig macht, mit ihrer Langwierigkeit ebenfalls Schwierigkeiten hervor. 



   Die Erfindung eliminiert die Nachteile der bis-   herigen Webmusterhersrellung   dadurch, dass sie einerseits auf die Prinzipien der bisher bekannten Schaftmaschinensysteme und Kartenstanzen verzichtet und trotzdem den   Webprozess,   mittels eines Systems von halbautomatischer Schaftsteuerung, rasch macht. 



   Das Wesen der Erfindung   liegt in der Mög-   
 EMI1.1 
 zustellen und mittels der Ladenbewegung automatisch das Schliessen des Faches hervorzurufen. 



  Hiezu besitzen die Schäfte bei einem Webstuhl der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäss Vorsprünge, Nuten od. dgl. und des weiteren sind Klinken vorgesehen, welche die Schäfte bei geöffnetem Fach durch Zusammenwirken mit den Vorsprüngen, Nuten od. dgl. festhalten. 



   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfin-   dung stehen die Klinken mit der Lade des Webstuhles in Wirkverbindung, wobei ,die Klinken   bei der Bewegung der Lade zum Freigeben der jeweils festgehaltenen. Schäfte verstellt werden. 



   Da unter den Schäften Druckfedern oder über den Schäften Zugfedern vorgesehen sind, springen die Schäfte von selbst in ihre Ruhelage, ins Geschlossenfach, zurück. 



   Die Zeichnung stellt einen Musterwebstuhl dar, welcher mit den Vorrichtungen der Erfindung ausgestattet ist. 



   Die Schäfte S sind mit mit Nummern versehenen Stiften St ausgestattet, mittels welcher sie mit den Fingern ins Unterfach hinabgedrückt werden können, wo sie sich   z. B.   in der Weise festhalten, dass durch Federn F belastete Klinken K über den Vorsprung V am Schaft S gleiten und den Vorsprung samt dem Schaft festhalten. 



  Nach erfolgtem Schusseintrag werden die Klinken K, die mittels eines nicht weiter dargestellten Hebelsystems mit der Lade des Webstuhles in Verbindung stehen, durch die Ladenbewegung von den   Vorsprüngen   V abgezogen. Die   Schaft :,   die durch Druckfedern D belastet sind, springen hiedurch nach der Freigabe der zugehörigen Vorsprünge V in die   Ruhelage-das Geschlos-     senifach-zurück.   An Stelle der Druckfedern können auch Zugfedern vorgesehen sein. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Musterwebstuhl mit in der Offenfachstellung festsetzbaren, federbelasteten   Schäften,   dadurch gekennzeichnet, dass die Schäfte Vorsprünge, Nuten od. dgl. besitzen und dass federbelastete Klinken vorgesehen sind, welche die Schäfte bei geöffnetem Fach durch Zusammenwirken mit den   Vorspruengen,   Nuten od. dgl. festhalten. 

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Claims (1)

  1. 2. Musterwebstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinken mit der Lade des Webstuhles in Wirkverbindung stehen, wobei die Klinken'bei der Bewegung der Lade zum Freigeben der jeweils festgehaltenen Schäfte verstellt werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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