AT203961B - Schwenkvorrichtung für die Frontplatte an Einschüttvorrichtungen für Müllgefäße - Google Patents

Schwenkvorrichtung für die Frontplatte an Einschüttvorrichtungen für Müllgefäße

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AT203961B
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piston
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Hans Zoeller
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Hans Zoeller
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  Schwenkvorrichtung für die Frontplatte an   Einschüttvorrichtungen   für Müllgefässe 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwenkvorrichtung für die Frontplatte an Einschüttvorrichtungen von Müllfahrzeugen. 



   Zum Entleeren von Müllgefässen in   Müllfahr-   zeuge verwendet man in bekannter Weise mit Druckluft angetriebene   Müllgefässkipper,   die die vollen Müllgefässe in die sogenannte   Schüttung   am Müllfahrzeung einkippen, damit der Müll durch die   Schüttung   in den Müllwagen hineinrutscht. 



  Um das Entweichen von Staub zu verhindern, ist die   Schüttung   durch eine schwenkbare Platte mit Verschlussklappe, die Frontplatte und durch ein an der Frontplatte angeordnetes den Schwenkbereich nach oben abdeckendes Tuch, das als Spannrollo ausgebildet ist, abgeschlossen. Die Frontplatte weist oberhalb ihrer Schwenkachse zwei Haken auf, an 
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 von dem Müll-Lader angehängtFrontplatte um ihre Schwenkachse zusammen eine weitere Schwenk bewegung in die   Schüttung   hinein durch. Die Frontplatte legt sich mit ihrem oberen Ende schliesslich auf Puffer auf, die in der Schüttung angeordnet sind, und der Müll rutscht durch die geöffnete Verschlussklappe der Frontplatte in den Müllwagen, worauf die Frontplatte und das Müllgefäss in ihre Ausgangsstellung zurüdkgeschwenikt werden. 



   Bei den beschriebenen Schwenkbewegungen der Frontplatte wickelt sich die Stoffbahn des Spannrollos, das etwaigen Explosionen oder   Verpuffun-   gen im Müllfahrzeug einen gefahrlosen Abzug er-   möglicht,   auf seiner Achse auf und ab. 



   An Stelle der Verwendung eines   Müllgefäss-   kippers kann bei Verwendung kleinerer   Müllge-   fässe das an den Haken der Frontplatte hängende 
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 men in die Schüttung ein- und zurückgeschwenkt werden. 



   Es ist   bekannt, die Frontplatte. durch Druckfe-   dern, Zugfedern oder Drehstabfedern, die während des Einschwenkvorganges gespannt werden, in ihre Ausgangslagezurückzuschwenken. 



   Federn haben den bekannten Nachteil, dass sie infolge Bruches   ausfallen können.   Dies ist besonders bei Rückholfedern der Fall, weil diese Federn zum   Zurückschwenken   der Frontplatte täglich bis etwa 2000 Mal und mehr gespannt und entspannt werden. 



   Es ist deshalb bereits vorgeschlagen worden, die Frontplatte über einen in ihrer Schwenkachse angeordneten Mitnehmerbolzen und über übertragungselemente mit einem Kolben in einem Rückholzylinder in Verbindung zu bringen, wobei der Zylinder über eine Leitung mit einem Druckluftbehälter verbunden ist. Die benötigte Luft wird bei dem Ein-und Ausschwenkvorgang nicht verbraucht, sondern lediglich zwischen dem Druckluftbehälter und dem Zylinder der   Schwenlwor-   richtung hin- und herbewegt, wobei der Aufschlag der Forntplatte auf die Aufschlagstossdämpfer in der Schüttung, die die Bewegung der Frontplatte begrenzen, stets gedämpft erfolgt. 



   Beim Einkippen des Müllgefässes von Hand, ebenso wie beim mechanischen Einkippen durch eine Kippvorrichtung muss dabei die Frontplatte   einschliesslich   der mit ihr in Verbindung stehenden Teile, wie Verschlussklappe und Spannrollo, gegen den Drudk der Drudkluft in der Schwenkvorrichtung eingeschwenkt werden. Auch in der eingeschwenkten Stellung des Müllgefässes oder beim Rütteln des Müllgefässes während der Entleerung muss der Müllader beim Einkippen von Hand erhebliche Kraft aufwenden, um das Müllgefäss gegen den Druck der   Sohwenisvorrichtung   mit der Frontplatte in der eingekippten Stellung zu halten.

   Beim mechanischen Einkippen und beim Rütteln des   Müllgefässes   mittels einer Kippvorrichtung wird hiebei zusätzlich Druckluft verbraucht. 'Gemäss der Erfindung werden diese Nachteile in fortschrittlicher Weise beseitigt. 



   Die Erfindung kennzeichnet sich im wesentli-   chen   dadurch, dass nach dem Einschwenken der 

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 Frontplatte um einen   Meinen. Anschwenkwinkel   in die Einschüttvorrichtung ein pneumatisch betätigtes Steuerventil den   Rückschwenlk. zylinder   zu dessen Entlüftung zwangsläufig mit einem Auslass ins Freie verbindet. Zum   Zurückschwenken   der Frontplatte vermittels der Rückschwenkvorrichtung wird hierauf die Kolbenstangenseite des Kolbens im Rücksch wenkzylinder mit der Druckluftzuleitung verbunden. 



   Durch ein Schaltventil für das Steuerventil kann die Einleitung der Rückschwenkbewegung der Frontplatte mit dem geleerten Müllgefäss um einen vorbestimmten Zeitraum verzögert werden, damit der Müll restlos aus   dem Müllgefäss   durch die öffnung der Frontplatte in das Fahrzeug rut- 
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 auch eine mit der   Rücksohwenkvorrichtung   verbundene pneumatisch betätigte Einschwenkvorrichtung durch das Steuerventil und das Schaltventil in   Abhängigkeit   von der Bewegung der Kolben dieser Vorrichtungen gesteuert. 



   Nach einer weiteren Ausführungsform wird schliesslich die Bewegung der Einschwenkvorrichtung durch einen an einem Schwenkarm für das Müllgefäss angreifenden pneumatisch betätigten Kolben in einem zusätzlichen Hilfszylinder eingeleitet und unterstützt. 



   In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Vorrichtung schematisch dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 und 2 die Schwenkvorrichtung mit dem Steuerventil in der Ruhelage bzw. kurz nach Beginn der Einschwenkbewegung der Frontplatte im Schnitt, Fig. 3 die Schwenkvorrichtung mit dem Steuerventil in Verbindung mit einem verkleinert dargestellten   Müllgefässkipper   teilweise geschnitten, Fig. 4 die Schwenkvorrichtung mit dem Steuerventil und dem Schaltventil in der Ruhelage im Schnitt, Fig. 5 die   Rückschwenk- und Einschwenk-   vorrichtung mit dem angebauten Steuer- und Schaltventil sowie eine Arretiervorrichtung für die Verriegelung des Müllgefässes an der Frontplatte im Schnitt, Fig. 6 und 7 die an der Frontplatte angebauten Arretiervorrichtungen für das Müllgefäss in Vorder- und Seitenansicht, Fig.

   8 und 9 den an der Frontplatte angelenkten Kipprahmen für das Müllgefäss in Vorder-und Seitenansicht, Fig. 10 die Rückschwenk- und Einschwenkvor- 
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 der Darstellung nach Fig. 10, Fig. 12 ein vom Schwenkarm für das Müllgefäss betätigtes Absperrventil für den Hilfszylinder. 



   Wie in Fig. I und 2 dargestellt, ist die Druckluftzuleitung 1 an ein Steuerventil 2 angeschlossen, das in seinem Steuerzylinder 3 einen mit einer Dichtung 4 versehenen Steuerkolben   5   auf- weist, dessen Stössel 6 durch eine Dichtung 7 ins Freie führt und mit einem Bedienungsknopf 8 versehen ist.

   Der Steuerkolben   5   ist mit einem mit einer Einschnürung 10 versehenen und unter der Einwirkung einer Druckfeder 11 stehenden Steuer- 
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 in dem mit einem   Auslass   16 ins Freie versehenen Steuerschiebegehäuse 12 des Steuerventils 2 gleitet.
Die Druckluftzuleitung 1 mündet zwischen der oberen Dichtung 13 und der mittleren Dichtung 14 in das Steuerschiebergehäuse 12 des Steuerventiles 2 ein, während zwischen der mittleren Ventildichtung 14 und der unteren Ventildichtung 15 eine Verbindungsleitung 17 zu dem unteren Ende des Zylinders 19 der   Rückschwenkvor-   richtung 18 führt.

   Der Steuerzylinder 3 ist an seinem oberen Ende durch eine Steuerleitung 20 ebenfalls mit dem Zylinder 19 der Rückschwenkvorrichtung 18 verbunden, wobei die Steuerleitung 20 in eine Bohrung in der Zylindenwandung einmündet, die unterhalb der oberen Totpunktlage des Kolbens 21 angeordnet ist. 



   Der am oberen Ende mit einem Auslass 25 ins Freie versehene Zylinder 19 der Rückschwenkvorrichtung 18 ist mit seinem Auge 26 an einem Haltebolzen 27 pendelnd gelagert, der an dem   Schüttungsgehäuse   28 befestigt ist. Der mit einer 
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 steht über eine in einer Dichtung 24 geführte Kolbenstange 23, ein Gelenk 29 und einen Hebel 30 mit dem Mitnehmerbolzen 31 der Frontplatte 32 in Verbindung. 



   In der Ruhelage der Rückschwenkvorrichtung 18 gemäss Fig. I steht die Druckluftzuleitung 1 über das Steuerventil 2 und die Leitung 17 mit dem Zylinder 19 und dieser über die Steuerleitung 20 mit dem Steuerzylinder 3 in Verbindung,   wo-   bei die Druckluft im Zylinder 19 den Kolben 21 in seiner oberen Totpunktlage und damit die 
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   Totpunktlage festhält.    



   Wenn die Frontplatte 32 mit dem Müllgefäss 33 von Hand oder durch einen   MüHgefässkipper   eingekippt. wird, wird der Mitnehmerbolzen 37 verdreht, und der Hebel 30 zieht die Kolbenstange 23 mit dem Kolben 21 nach unten. Sobald der   Anschwenkwinke     ! a-wie   in Fig. 2 dargestellt- überschwenkt ist, hat auch der Rückschwenkkolben   21 die Bohrung für die Steuerleitung 20 in der Zylinderwand überschliffen. Die Druckluft in dem   Steuerzylinder 3 entweicht nun über die Steuerleitung 20 und den Auslass 25 am oberen Ende des Zylinders 19 ins Freie, so dass die Feder 11 den Steuerschieber 9 mit dem Steuerkolben 5 nach oben verschiebt.

   Dadurch wird der   Durchfluss   aus   der Leitung 1 durch die Dichtung 14 abgesperrt und der Abfluss der Druckluft aus dem Zylinder 19 über die Leitung 17 an der Dichtung 15 vorbei zu dem Auslass 16 ins Freie geöffnet. Auf diese   Weise wird die Rückschwenkvorrichtung 18 druck- 

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   los, und der Einschwenkvorgang sowie das gegebenenfalls erforderliche Rütteln erfolgt ohne den Gegendruck der Rücksehwenkvorrichtung 18 mit sparsamem Druckluftverbrauch. 



  Bei dieser Ausführungsform wird durch Betätigung des Bedienungsknopfes 8 der Steuerkolben 5 mit dem Steuerschieber 9 gegen den Druck der Feder 11 nach unten verschoben, so dass der Durchfluss zum Auslass 16 an der Dichtung 15 wieder'verschlossen und der Druckluft aus der Leitung 1 der Durchfluss an der Dichtung 14 vor- bei wieder geöffnet wird. Die Druckluft strömt nunmehr über die Leitung 17 wieder in den Zylinder 19 der Rüdksdhwenkvomchtung 18, beaufschlagt die Kolbenstangenseite des Kolbens 21, schiebt den Kolben 21 nach oben und schwenkt die frontplatte 32 um den Winkel ss in ihre Ruhelage zurück.

   Sobald der Kolben 21 die Bohrung für die Steuerleitung 20'auf seinem Weg in die obere Totpunktlage wieder überschleift, strömt Druckluft über die Steuerleitung 20 in das Steuerventil 2 und hält den Steuerkolben 5 gegen den Druck der'Feder H in seiner unteren Totpunktlage fest. 



  Nach einer weiteren Ausführungsform gemäss Fig. 3 wird das Steuerventil 2 sowohl beim Ein- als auch beim Zurückschweniben pneumatisch und zwangsläufig betätigt. Im Steuerzylinder 3 ist ein unter der Einwirkung einer Druckfeder 11 stehender, mit zwei Dichtungen 4, 35 ausgerüsteter Steuerkolben 5 angeordnet, dessen mit einer Einschnürung 10 versehener Steuerschieber 9, der in zwei in entgegengesetzter Richtung abdichtenden Dichtungen 13, 36 geführt wird und zwischen den Dichtungen 14, 15 gleitet. Der Steuerzylinder 3 ist an seinem oberen Ende über die Steuerleitung 20 mit dem Zylinder 19 der Rückschwenkvorrichtung 18 und an seinem Steuerschieberende über eine Drudkluftzu1eitung 37 mit der Druckluftquelle verbunden. 



  In der Druokluftzuleitung 37 ist ein Absperrventil 38 mit Auslass 39 ins Freie zur Betätigung des Müllgefässkippers 43 sowie ein Dreiwegeventil 40 mit Handhebel 41 angeordnet. Von der Druckluftquelle führt ferner die Druckluftzuleitung 1 zu dem Dreiwegeventil 40 und zu dem Steuerventil 2. 



  In dem Gehäuse des Steuerschiebers 9 sind zwei in entgegengesetzter Richtung abdichtende Dichtungen 13,36 angeordnet, die den Steuerzylinder 3 gegen das Gehäuse 12 des Steuerschiebers 9 abdichten. Zwischen diesen Dichtungen 13, 36 und der mittleren Dichtung 14 mündet die Druckluftzuflussleitung 1 ein, während zwischen der mittleren Dichtung 14 und der Dichtung 15 die Leitung 17 zum Zylinder 19 der Rückschwenkvorrichtung 18 führt. Zwischen dem Absperrventil 38 und dem Dreiwegeventil 40 führt eine Leitung 42 über ein Anschlussstück 44 in die mit einer Längsbohrung versehene Kolbenstange 45 des Kipperzylinders 46.

   Der Kipperzylinder 46 ist schwenkbar an seinem mit einer Pendelplatte 48   für die Anlage des Müllgefässes 33 ausgerüsteten Schwenkarm 47 angelenkt, der mit seinem   Schwenikarmbolzen   49 an einer an der Schüttung 28 des   Müllfahrzeuges   befestigten Konsole 50 angreift. Seine Kolbenstange 45 ist ebenfalls schwenkbar an einer an der   Schüttungswand   28 befestigten Konsole 51 gelagert. 



   Wird das Absperrventil 38 geöffnet, strömt die Druckluft aus der Druckluftzuleitung 37 über die Leitung 42 und die Längsbohrung der Kolbenstange 45 in den   Ktpperzylinder 46, der   den Schwenkarm 47, das an den Haken 34 der Frontplatte 32 angehängte Müllgefäss 33 und die Frontplatte 32 in die   Schüttung     einikippt.   Sobald die Frontplatte um den Winkel a eingeschwenkt ist, überschleift der   Kolben 2,1   im Zylinder 19 die 
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1833 ohne Gegendruck um den Winkel   S   in die Schüttung eingeschwenkt wird. 



   Wird das (Absperrventil 38 geschlossen, so dass der   idruckluftzufluss von   der Druckluftquelle her abgesperrt und gleichzeitig   der Kipperzylinder   46 die Leitung 42 und die Leitung 37 zum Steuerzylinder 3 über den Auslass 39 im Absperrventil 3 8   entlüftet.   werden, verschiebt die   Druckfeder U   den Steuerkolben 5 des Steuerventils 2 nach unten, so dass, wie bei den anderen Ausführungsformen bereits beschrieben, die   Rückschwenkvorrich-   
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 gangsstellung   zurückführt.   



   Wenn sperriger Müll, der nicht in einem Müllgefäss unterzubringen ist   ! Von   Hand in den Müllwagen geladen werden soll, wird das Dreiwegesteuerorgan 40 mit seinem Handhebel 41 aus der 
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 erkolbens 5 beaufschlagt und ihn gegen den Druck der Feder 11 verschiebt. Nunmehr kann die Frontplatte 32 von Hand in die Schüttung eingeschwenkt werden. Sobald, wie bereits oben beschrieben, die Frontplatte 32 den   Ansohwedk-   winkel   a     überschliffen hat, entweicht   die Druckluft aus dem Zylinder 19 ins Freie, und die Frontplatte 32 lässt sich ohne den Gegendruck der   Rücicschwenbvomchtung   18 in die   Schüttung   28 schwenken. 



   Um nach dem Einladen des sperrigen Mülls die Frontplatte wieder aus der   Schüttung   in ihre Ruhelage zurückzuschwenken, wird der Handhebel 41 aus der Stellung b in die Stellung a verstellt, wobei die Druckluft aus dem Steuerzylinder 3 durch den Auslass 39 des Absperrventils 38 ins Freie entweicht. 



   Hiebei verschiebt die   Drucfeder   11 den Steuerkolben 5 mit dem Steuerschieber 9 nach unten, so dass, wie bereits oben beschrieben, die Rückschwenkvorriahtung 18 die Frontplatte 32 aus der 

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 Schüttung in die Ruhelage verschwenkt und dort festhält (Fig. 3). 



   Um die Einleitung der   Rückschwenkbewegung   der Frontplatte 32 mit dem Müllgefäss 32 um einen vorbestimmten Zeitraum zu verzögern, damit der Müll aus dem Müllgefäss restlos durch die öffnung der Frontplatte 32 in das Fahrzeug rutschen kann, kann an Stelle der Bedienung des Steuerventils 2 von Hand gemäss Fig.   l   und 2, bzw. selbsttätig gemäss Fig. 3 ein Schaltventil 52 dem Steuerventil 2 zugeordnet werden. 



   Wie in Fig. 4 dargestellt, weist das Schaltventil 52 einen Schaltzylinder 53 auf, der über die auswechselbare Düse 56 mit der Leitung 20 zur   Rückschwenkvorrichtung   18 in Verbindung steht und in dem ein mit einer Dichtung 55 ausgerüsteter Schaltkolben 54 angeordnet ist. Der mit einer   Einschnürung   59 versehene Schaltschieber 57 ist in der Dichtung 60 geführt und gleitet zwischen zwei Dichtungen 61, 62 in einem mit einem Auslass 63 ins Freie versehenen Gehäuse 58. Zwischen den beiden Dichtungen 61, 62 zweigt eine Schaltleitung 65 zum Raum 66 des Steuerventils 2 ab, in dem eine Kolbenstange 67, die am Steuerkolben 5 angeordnet ist, in einer Dichtung 68 gleitet. 



   Wenn das Steuerventil 2 der Druckluft den Weg aus der Leitung 17 durch die Dichtung 15 zum Auslass 16 ins Freie   geöffnet hat,   öffnet sich das in der Leitung 17 angeordnete an sich bekannte Schnellentlüftungsventil 70, so dass die Druckluft aus dem Zylinder 19 schlagartig ins Freie entweicht. 



   Sobald der Kolben 21 der   Rückschwenlavorrich-   tung die   Bohrung im Zylinder 19 für die   Steuerleitung 20 bei seiner Abwärtsbewegung überschliffen hat,   fliesst   auch das in dem   Schaltzylin-   der 52 als Polster wirkende Druckmittel je nach der Grösse der auswechselbaren Düse 56 schneller oder langsamer über die Leitung 20 zum Auslass 25 am   Rückschwenkzylinder   19 ab.

   Die Grösse der Düse 56 wird so ausgewählt, dass die Luft aus dem Schaltzylinder 53 mit einer Verzögerung von einer bis mehreren Sekunden   abfliesst.   Die Druckluft, die aus der Druckluftzuleitung 1 über die Leitung 71 die Stirnfläche 64 des Schaltschiebers 57 des Schaltventils 52 beaufschlagt, verschiebt nun den Schaltschieber 57 mit dem   Schaltkolben   54, so dass der   Durchfluss   an der Dichtung 62 vorbei über die Schaltleitung 65 zum Raum 66 des Steuerventils 2 geöffnet und der Weg zum Auslass 63 durch die Dichtung 61 versperrt wird. 



   Auf diese Weise wird nach einer gewählten Verzögerung während der Müll aus dem Müllgefäss 33 in das Müllfahrzeug rutschen kann, die Stirnfläche 69 der Kolbenstange 67 des Steuerkolbens 5 im Steuerventil 2 mit Druckluft beaufschlagt, so dass der Steuerschieber 9 gegen den Druck der Feder 11 nach unten verschoben wird. 



  Die weiteren Bewegungsabläufe erfolgen in der gleichen Weise wie oben beschrieben. 



   Sobald der Kolben 19 der   Rücksohwenkvor-   richtung 18 die Bohrung für die Steuerleitung 20 auf seinem Weg in die obere Totpunktlage wieder überschleift,   strömt Druckluft   über die Steuerleitung 20 durch die Düse 56 in den Schaltzylinder 53 und verschiebt den Schaltkolben 54 mit dem Schaltzylinder 57 in seine obere Totpunktlage. Die Vorrichtung ist dann für den nächsten Einschwenkvorgang bereit, wobei die in dem Schaltzylinder 53 eingeschlossene Druckluft wieder durch die Düse 56 abfliesst (Fig. 4). 



   Bei einer weiteren Ausführungsform ist die   Rückschwentavorrichtung   18 mit einer pneumatisch betätigten   Einschwenk. yorrichtung   72 verbunden, und das Steuerventil 2 und das Schaltventil 52 steuern diese Anordnungen in   Abhängigkeit   von der Bewegung der Kolben der Einschwenk- und 
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 vorrichtung   18   der Einschwenkzylinder 73 an, der mit ihm eine Baueinheit, bildet. In diesem Zy- 
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 ist ein Zylinderauge 26 angeordnet, mit dem die   Rückschwenk- und   die Einschwenkvorrichtungauf einem an der Schüttung befestigten Haltebolzen 27 schwenkbar gelagert ist.

   Die Druckluftzuleitung 1 führt durch das Zylinderauge 26 zu dem mit Ausnehmungen versehenen Haltebolzen 27 und durch Kanäle 77 und 78 einerseits zu dem mit dem Zylinderauge 26 zusammengebauten Steuerventil 2 und anderseits zu dem Einschwenkzylinder 73. 



   Unterhalb der oberen Totpunktlage des Kol- : bens 74   der Einschwenkvorrichtung   72 führt eine Leitung 79, die über eine Verbindungsleitung 80 mit dem Steuerzylinder 3 an der Ventilschieberseite des Steuerkolbens 5 einmündet, zu einer   Arretiervorrichtung 82. Dia   Arretiervorrichtung   81'   besteht aus einem mit einem Auslass 87 ins Freie versehenen Zylinder 82, in dem ein unter der Einwirkung einer Druckfeder 86 stehender mit einer Dichtung 84 und einem Verriegelungsbolzen 85 ausgerüsteter Kolben 83 angeordnet ist. 



   An der Frontplatte 32 sind seitlich in Höhe der waagrecht verlaufenden Mittellinie je eine Arretiervorrichtung 81 angeordnet, die in Fig. 6 und 7 dargestellt ist. 



   Gemäss einer anderen Ausführungsform ist, wie in Fig. 8,9 dargestellt, an der Frontplatte 32 ein um zwei Bolzen 89 schwenkbar gelagerter Kipprahmen 88 für das   Müllgefäss   33 angeordnet, der an seinem unteren Ende eine Anlageplatte 90 für das Müllgefäss 33 sowie einen Handgriff 91 aufweist. Am oberen Kipprahmen 88 ist ein Rastenblech 92 mit einer Bohrung 93 für den Arretierbolzen 85 angeordnet. 

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   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Sobald der obere Rand des Müllgefässes 33, das von dem   Müll-Lader   in Pfeilrichtung gemäss Fig. 9 hochgeschwenkt wird, die Frontplatte 32 berührt, schwenkt das   Müllgefäss   33 mit der Frontplatte 32 um die Achse des Mitnehmerbolzens 31 in, die Schüttung ein. Sobald dabei der Anschwenkwinkel a (Fig. l) überschliffen ist, hat sowohl der   Einschwenroko1ben   74 die Bohrung in der Zylinderwand für die Leitung 79 als auch der Rückschwenkkolben 19 die Bohrung in der Zylinderwand zur Steuerleitung 20 frei gegeben.

   Nunmehr ist, wie in Fig. 5 dargestellt, die Druckluftzuleitung 1 über den Kanal 78 im Zylinder 26 der   Finschwenkvorrichtung,   mit der Leitung 79 zur Arretiervorrichtung 81 verbunden, so dass gemäss der Ausführungsform nach Fig. 6 die Arretierbolzen 85 unter den oberen Rand des Müllgefässes 33 greifen und das Müllgefäss 33 mit der Frontplatte 32 verriegeln. 
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 (Fig. 5) und die Ausnehmungen im Haltebolzen 27 und dem Kanal 78 in den Einschwenkzylinder 73 strömende Druckluft verschiebt den Kolben 74 nach unten. Der Kolben   21   und die Kolbenstange 23 sowie der Hebel 30 und der Mitnehmerbolzen 31 machen diese Bewegung mit,    so-dass die     Frontplatte 32 um den Winkel R ohne den Gegendruck der Rückschwenkvorrichtung 18 in die   Schüttung eingeschwenkt wird. 



   Sobald der   Rückschwenkkolben   21 die Öffnung zur Leitung 20 freigegeben hat, strömt die in dem Schaltzylinder 53 eingeschlossene Druckluft langsam über die Düse 56 zum Auslass 25, so dass wie oben beschrieben, nach Ablauf einer einstellbaren vorher bestimmten Verzögerung die Frontplatte mit dem Müllgefäss 33 wieder aus der Schüttung zurückgeschwenkt wird. 



   Sobald der Kolben 74 der Einschwenkvorrichtung 72 die Bohrung in der Zylinderwand für die Leitung 79 zur   AaTetiexivorrichtung   81 wieder überschleift, entweicht die Druckluft'aus der Arretiervorrichtung 81 durch den Zylinder 73 und den Auslass 25 ins Freie, so dass der Arretierbolzen 85 den Rand des Müllgefässes 33 wieder frei gibt. 



   Bei Verwendung eines Kipprahmens 88 gemäss der Ausführungsform nach Fig.   S,   9 wird das Müllgefäss 33 an den Kipprahmen   88 angehängt   und der'Kipprahmen 88 am Handgriff 91 in Pfeilrichtung von Hand hochgeschwenkt, bis der obere Rand des   Müllgefässes   33 an der Frontplatte 32 anliegt und mit ihr in die Schüttung einschwenkt.. Sobald aber die Frontplatte den   Anschwenkwinkel   a überschwenkt hat, hat sich das Rastenblech 92, das oben an dem Kipprahmen   88   angeordnet ist, mit seiner Bohrung 93 in die Achse der   : Arretiel1Vorrichtung   81 gelegt. Der Arretierbolzen 85, dessen   Betätigung,   
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 in der oben beschriebenen Weise bei der Rückschwenkbewegung die Entriegelung erfolgt. 



   Bei der in Fig. 10 und 11 dargestellten Aus-   führungsform wird   die Bewegung der   Einschwenk-   vorrichtung 72 durch einen an einem Schwenkarm für das Müllgefäss 33 angreifenden, pneumatisch betätigten Kolben 95 in einem zusätzlichen Hilfszylinder 94 eingeleitet und unterstützt. 



   Von der Druckluftzuleitung   1 führt   eine Leitung 101 über einen Schlauch 102 zu einem ständig mit Druckluft beaufschlagten Hilfszylinder 94, der über ein Gelenk 103 mit einem an der Frontplatte 32 im Gelenk 107 angeordneten Schwenkarm 104 in Verbindung steht. 



     , In, dem   mit einem Auslass 98 versehenen Hilfszylinder 94 ist ein mit einer Dichtung versehener Kolben 95 angeordnet, der sich mit einer Kolbenstange 97 auf einem Gelenkbolzen 99 abstützt, der von einem an der.   Schüttung   28 befestigten Bügel 100 ortsfest gehalten ist. 



   Der. Schwenkarm 104 ist mit einem Handgriff 91 und einer Anlageplatte 105 für das Müllgefäss 33 versehen und liegt in der Ruhelage dem Anschlag 106 an der Schüttung   28   an. 



   In der Ruhelage des Hilfszylinders 94 und des Schwenkarmes. 104 bildet die Achse der Kolbenstange 97 und die Verbindungslinie, zwischen dem Gelenk 103 des Hilfszylinders 94 am Schwenkarm 104 und dem Gelenk 107 des Schwenkarmes 104 an der Frontplatte 32 einen flachen, stumpfen Winikel von etwa 1700 mit dem Gelenk 103 des Hilfszylinders 94 als Scheitelpunkt. 



   Die oben beschriebene (Anordnung der drei Gelenke 99,103, 107 zueinander ist so gewählt, dass in, der Ruhelage der Vorrichtung die Kraftwirkung, des ständig unter Druck stehenden Hilfszylinders 94 und des Hilfskolbens 95 den Schwenkarm 104 gegen den Anschlag 106 an der Einschüttvorrichtung 28 presst. 



   Wird zur Einleitung der Schwenkbewegung der Schwenkarm 104 mit dem Handgriff 91 um den kleinen Winkel y   aus seiner'Ruhelage an. dem   Anschlag 106 von Hand abgeschwenkt, wandert das Gelenk 103 des Hilfszylinders 94 soweit aus, dass dieser den Schwenkarm 104 um das Gelenk 107 an der Frontplatte 32 verschwenkt. Das Gelenk 103 des Hilfszylinders 94 beschreibt dabei gemäss Fig. 10 einen Kreisbogen um das Gelenk 107 des Schwenkarmes bis zu der Stellung I. Das Müllgefäss 33 ist dann   selbsttätig   so weit verschwenkt. dass es mit seinem oberen Rand der Frontplatte 32 anliegt. 



   Schwenkarm 104, Müllgefäss 33 und Frontplatte 32 werden nun gemeinsam selbsttätig um den Mitnehmerbolzen 31 in die Sohüttung eingeschwenkt. Nach Drehung um den Anschwenk-   winikel ct,   wie oben beschrieben, unterstützt die Einschwenkvorrichtung 72 die Wirkung des Hilfszylinders 94, dessen Gelenk die Stellung II erreicht, sobald die Frontplatte auf den Anschlag 108 in der Schüttung 28 aufschlägt. 



   Nach Ablauf der Verzögerungszeit schwenkt die 

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   Rückschwenkvorrichtung   18 die Frontplatte 32, das Müllgefäss 33 und den Schwenkarm 104 aus der Schüttung 28 zurück, wobei das Übergewicht   de,   leeren Müllgefässes 33 und des Schwenkarmes
104 den Hilfszylinder 94 gegen den Druck der
Druckluft in seine Ausgangsstellung zurückführt. 



   Der Hilfszylinder 94 wirkt dabei als Druckluft- speicher, da die Druckluft zur Druckluftquelle zu- rückgeschoben wird. Infolgedessen wird die Bewe-   gung   der   zurückkippenden   Teile verlangsamt und   gedämpft, so   dass sich der Schwenkarm 104 sanft an den Anschlag 106 anlegt. 



   'Bei der Ausführungsform nach Fig. 11 ist der
Hilfszylinder 94 mit seinem Gelenk 109 an einem an der Frontplatte 32 befestigten Hebel 110 an- gelenkt, während die Kolbenstange 97 schwenk- bar an einem an dem Schwenkarm 104 befestigten
Bolzen 111 angreift. Sobald der Schwenkarm 104 von Hand um den Winkel y geschwenkt wird, wandert das Gelenk 111 zwischen der Kolben- stange 97 und dem Schwenkarm 104 bis zur
Stellung III aus. Das   Müllgefäss   33 hat sich dann, wie oben beschrieben, an die Frontplatte 32 ange- legt und wird nunmehr von dem Hil'fszylinder 94 im Zusammenwirken mit der Einschwenkvorrich- tung 72 in   die Schüttung   28 eingeschwenkt. Das
Gelenk   1II   wandert dabei aus der Stellung III in die Stellung IV und das Gelenk 109 über die
Stellung V in die Stellung VI. 



   Will man vermeiden, dass der Hilfszylinder 94 dauernd von Druckluft beaufschlagt ist, ist zusätz- lich eine Anordnung vorgesehen, die in Ruhestel- lung die Druckluftzuleitung 101 zum Hilfszylin- der 94 absperrt und den Hilfszylinder 94 über   einen Auslass   116 ins Freie entlüftet. 



   Wie aus Fig. 12 hervorgeht, wird durch eine am Schwenkarm 104 angeordnete Nase 117 der
Stössel 113 eines Ventilschiebers 112 in der Weise   betätige,   dass der   Druckluftzufluss   aus der Druck- luftzuleitung 101 an der Dichtung 114 im Ge- häuse 120 abgesperrt und der   Druckluftabflussaus   dem Hilfszylinder 94 über eine Leitung 119 an der Dichtung 115 vorbei   zum Auslass   116 ins
Freie geöffnet wird. Der Stössel 113 rastet dabei in eine Mulde 118 der Nase 117 ein. Beim An- schwenken des Schwenkarmes 104 um den Win-   kel y gibt   die Nase 117 den Stössel 113 frei. Die
Druckluft verschiebt dann den Ventilschieber 112, so dass der Weg zum Auslass 116 versperrt und der Weg zum Hilfszylinder 94 an der Dichtung
114 vorbei geöffnet wird. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1.   Schwenkvorrichtung,   für die Frontplatte an
Einschüttvorrichtungen für Müllgefässe, die über einen in der Schwenkachse der Frontplatte ange- ordneten Mitnehmerbolzen und über übertra-   gungselemente   mit einem mit Druckluft beauf- schlagten Kolben in Verbindung steht und pen- delnd gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Einschwenken der Frontplatte (32) mit dem   Müllgefäss   (33) um einen kleinen Anschwenk- winkel (a) in die   Einschüttvorrichtung   (28) ein pneumatisch betätigtes Steuerventil (2) den Rückschwenkzylinder (19) zu dessen Entlüftung zwangsläufig mit einem Auslass   (16)   ins Freie und zum   Zurückschwenken   der Frontplatte (32),

   gegebenenfalls nach Verzögerung um einen vorbestimmten Zeitraum durch ein Schaltventil   (52),   die Kolbenstangenseite des Kolbens   (21)   im Rückschwenkzylinder (19) mit der Druckluftzuleitung   (I)   verbindet, wobei der   Zu- und Abfluss. (Ier   Druckluft für die Rückschwenkvorrichtung (18) und eine gegebenenfalls mit ihr verbundene pneumatisch betätigte Einschwenkvorrichtung (72) durch das Steuerventil (2) in   Abhängigkeit   von ihren Bewegungen gesteuert wird. und dass   schliesslich   die Bewegung der Einschwenkvorrichtung (72) gegebenenfalls durch einen an einem Schwenkarm (104) angreifenden, pneumatisch be- tätigten Kolben (95) in einen Hilfszylinder (94) eingeleitet und unterstützt wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch ge- kennzeichnet, dass das pneumatisch betätigte, un- ter der Einwirkung einer Druckfeder (11) stehen- de Steuerventil (2) aus einem in einem Steuerzy- linder (3) angeordneten Steuerkolben (5) besteht, dessen mit einer mittleren Einschnürung (10) ver- sehener Steuerschieber (9) zwischen Dichtungen (14, 15) gleitend angeordnet ist (Fig. 1, 2).
    EMI6.1 nachSteuerleitung (20) verbunden ist, die unterhalb der oberen Totpunktlage des Rückschwenkkolbens (21) in den Rückschwenkzylinder (19) einmündet, und dass ferner das Gehäuse (12) des Steuerschiebers (9) im Steuerventil (2) gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines an sich bekannten Schnellentlüftungsventiles (70) über eine Leitung (17) mit dem unteren Ende des Rückschwenk- zylinders (19) in Verbindung steht, so dass die Leitung (17) je nach der Stellung des Steuerschiebers (9) mit der Druck ! uftzu ! eitung (I) oder mit dem Auslass (16) des Steuerventiles (2) ins Freie verbunden ist (Fig. 3).
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerventil (2) 'bei der Bedienung. von Hand zur Einleitung der Rückschwen'kbewegung einen aus dem Gehäuse (12) herausragenden, an seinem freien Ende mit einem Bedienungsknopf (8) versehenen Stössel (6) auf weist (Fig. I, 2).
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung eines besonderen pneumatisch betätigten Müllge- EMI6.2 ppers (43)(33) die Druckmittelzuleitung (37) über das mit einem Auslass (39) ins Freie versehene Absperrventil (38) einerseits mit dem Kipperzylinder (46) und anderseits mit der Steuerschieberseite des Steuerkolbens (5) im Steuerventil (2) in Verbindung EMI6.3 <Desc/Clms Page number 7> (37)Dreiwegesteuerventil (40) angeordnet ist, dessen Gehäuse mit einer zweiten Druckluftzuleitung (1) in Verbindung steht Fig. 3).
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das pneumatisch be- tätigte, mit einem Auslass (63) ins Freie versehene Schaltventil (52) aus einem in einem Schaltzylin- der (53) angeordneten Schaltikolben (54) besteht, dessen mit einer Einschnürung versehener und an seiner Stirnfläche (64) mit Druckluft beaufschlag- barer Schaltschieber (57) zwischen Dichtungen (61, 62) gleitend angeordnet ist, zwischen denen eine Leitung. (65) zur Beaufschlagung des Steuer- ventiles (2) mit Druckluft einmündet und dass ferner der Schaltzylinder (53) über eine auswech- selbare Düse (56) und die Steuerleitung (20) mit dem Rückschwenkzylinder (19) in Verbindung steht (Fig. 4).
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (73) einer Einschwenkvorrichtung (72) und der Zylinder (19) der Rückschwenkvorrichtung (18) eine bauliche Einheit bilden, und dass der Ein- schwen-k'kol"ben (74) über seine Kolbenstange (76) mit dem Rückschwenkkolben (2 verbunden ist (Fig. 5).
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Zylin- derauge (26) der pendelnd aufgehängten Ein- schwenkvorrichtung (72) und dem Schaltventil (52) verbundene Steuerventil (2) über Kanäle (77,78) im Zylinderauge (26) und Ausnehmungen in dem an der Einschüttvorrichtung (28) befestigten Hal- tebolzen (27) sowohl mit der Druckluftzuleitung (I) und dem Zylinder (73) der Einschwenkvor- richtung (72) als auch über, einen weiteren Kanal (121) mit dem Schaltventil (52) in Verbindung steht (Fig. 5).
    9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (3) des Steuerventiles (2) auf der Ventilschieberseite über eine Steuerleitung (80) mit dem Einschwenkzylin- der (73) unterhalb der oberen Totpunktlage des Einschwenkkolbens (74) in Verbindung steht (Fig. 5).
    10. Vorrichtung nach den Ansprüchen l und 7 ibis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuse (82) für die mit einer Druckfeder (86) und einem Verriegelungsbolzen. (85) ausgerüsteten Kolben (83) von in der waagrechten Mittellinie der Frontplatte (32) seitlich angeordneten Arretiervor- richtungen (81) für die Kupplung des oberen Randes des Müllgefässes (33) mit der Frontplatte (32) während des Schwenkvorganges über eine 'Leitung (79) mit dem Zylinder (73) der Ein- schwenkvorrichtung (72) unterhalb der oberen Tot- punktlage des Einschwenkkolbens (74) verbunden ist (, Fig. 5-7).
    11. Vorrichtung nach den Ansprüchen l bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der um zwei Bolzen (89) am unteren Ende der Frontplatte (32) schwenkbar gelagerte Kipprahmen (88) mit einem Handgriff (91) und eine Anlageplatte (90) für das Müllgefäss (33) ausgerüstet ist und an seinem oberen Ende mit einem Rastenblech (92) mit einer Bohrung (93) versehen ist, in die der Arretierbolzen (85) der Arretiervorrichtung (81) eingreift, sobald das Müllgefäss (33) sich an die Frontplatte (32) anlegt und mit ihr um den Anschwenk- winkel (a) in die Schüttung eingekippt ist (Fig. 8,9).
    12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 EMI7.1 angelenkten Schwenkarm (104) in Verbindung steht, dass ferner der Kolben (95) des Hilfszylinders (94) sich mit seiner Kolbenstange 1 (97) an einen an der Schüttung befestigten Gelenkbolzen (99) abstützt, und dass in der Ruhelage die Achse der Kolbenstange (97) und die Verbindungslinie zwischen dem Gelenk (103) des Hilfszylinders (94) am Schwenkarm (104) und dem Gelenk (107) des Schwenkarmes ( (04) an der Frontplatte (32) einen Rachen stumpfen Winkel von etwa 170"bilden mit dem Gelenk (103) des Hilfszylinders 1 (94) als Scheitelpunkt, der bei Inbetriebsetzung der Vorrichtung durch Anschwenken des Schwenkarmes (104) um einen Winkel (&gamma;
    ) von Hand in der Weise auswandert, dass der Kolben (95) bzw. der Zylinder (94)denSchwenkarm(104)biszurAnlage des Müllgefässes (33) an die Frontplatte (32) verschwenkt und danach den Schwenkarm ( 104), das EMI7.2
    13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, 6 bis 9 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfszylinder (94) schwenkbar an einem an der Frontplatte (32) befestigten Hebel (110) angelenkt ist, während die Kolbenstange (97) schwenkbar an einem an dem Schwenkarm (104) befestigten Bol- zen (J11) angreift (Fig. 11).
    14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine am EMI7.3 wirkt, der zwischen Dichtungen (114, 115) gleitet, die im Ventilgehäuse (120) angeordnet sind, wobei das mit einer Entlüftung (116) versehene Ventilgehäuse (120) über eine Leitung (101) mit der Druckluftzuleitung (1) und über eine Leitung (119) mit dem Hilfszylinder (94) verbunden ist EMI7.4
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