AT202815B - Regeleinrichtung für Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Description

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  Regeleinrichtung für Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen   Es sind eine Anzahl von Regelvorrichtungen bekannt, die dazu dienen, bei Kraftfahrzeugen die überschreitung einer Höchstgeschwindigkeit zu verhindern. Bei einigen von diesen wird ein im Gasstrom liegendes Drosselorgan, z. B. eine Drossel'klappe, direkt, über ein Gestänge oder einen Bowdenzug, oder mit Hilfe eines Servomotors von einem proportional zur Fahrgeschwindigkeit angetriebenen Zentrifugalregulator so, gesteuert, dass ein Überschreiten der Höchstgeschwindigkeit unmöglich gemacht wird. Es wurde auch vorgeschlagen, zu diesem Zweck die Drosselklappe selbst als Zentrifugalregulator auszubilden, um Übertragungs- elemente zu ersparen.   
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VorschlägeGaszufuhr ermöglicht wird. 



   Keine der bekannten Einrichtungen aber verwendet zur Regelung der Gaszufuhr die bei einer Steigung der Fahrbahn oder beim Beschleunigen oder Bremsen des Fahrzeuges sich in ihrer Richtung relativ zum Fahrzeug bzw. in ihrer Grösse ändernden   Gravitations-bzw. dynamischen Kräfte.   Auch berücksichtigen die bekannten Einrichtungen nicht den unmittelbaren Leistungsbedarf oder sie sind in ihrer Ausführung komplizierter und daher auch störungsanfälliger. 



     Erfindungsgemäss   wird daher vorgeschlagen, ausser der üblichen, in der Ansaugleitung angeordneten Drosselklappe in einer Verlängerung der Ansaugleitung eine zweite Drosselklappe einzubauen und diese zweite Drosselklappe mit einem Schwerkraftpendel drehfest zu verbinden, so dass diese durch das Pendel in Abhängigkeit von der 
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 schleunigen und Bremsen auftretenden positiven oder negativen Beschleunigungskräften so eingestellt wird, dass diese zweite Drosselklappe in der Verlängerung der Ansaugleitung einen grösseren oder kleineren Querschnitt für den Gasstrom freigibt, und zwar derart, dass bei Steigungen und beim Beschleunigen des Fahrzeuges der Ansaugquerschnitt vergrössert bzw. bei Gefällen und beim Bremsen verkleinert wird.

   Dadurch ergibt sich der Vorteil einer je nach Bedarf erhöhten oder ver- 
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 tisch einstellt, eine Wirkung, die bisher nicht be-   kannt ist.    



   In der Zeichnung ist eine. beispielsweise Ausführungsform des    Erfi, ndungsgegenstandes darge-   stellt : 
Bei einem normalen Vergaser 1 wird der Querschnitt der Ansaugleitung 2 in bekannter Weise durch eine Drosselklappe 3 od. dgl. über ein Ge- 
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4Drosselklappe 3. Der Querschnitt der Leitung 5 soll so bemessen sein, dass sich hiebei bei Fahrt auf ebener Fahrbahn die zulässige   Höchstgeschwin-   digkeit ergibt. 



   Die Drosselklappe 6 ist mit einem Schwerkraftpendel 7 so gekoppelt, dass sich der Querschnitt der Leitung 5 je nach Stellung des Pendels 7 vergrössert oder verkleinert. Um die Schwingungen des Pendels zu dämpfen, kann sich das Pendel in   einem Dämpfungszylinder 8, bewegen, wodurch    seine etwaigen Schwingungen   gedämpft   werden. 



   Die Arbeitsweise der Einrichtung ist nun fol- 
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 :stellung stehende Klappe 6 soweit gedrosselt, dass die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit trotz   vollkommen geöffneter Klappe   3 nicht überschritten werden kann. Kommt nun das Fahrzeug auf 
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 gegengesetzt zur Fahrtrichtung 9 und die Klappe 6 gibt einen grösseren Querschnitt frei, so dass der Motor mehr Gas bekommt und eine höhere Leistung entwickeln kann. Derselbe Effekt tritt auch beim Beschleunigen des Fahrzeuges infolge der Massenträgheit des Pendels auf. Der umgekehrte Effekt tritt beim Bergabfahren oder beim Bremsen auf. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Regeleinrichtung für Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen mit Geschwindigkeitsbegren- <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 diese zweite Drosselklappe mit einem Schwerkraftpendel (7) drehfest verbunden ist.

   2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Pendel (7) in einem EMI2.2