DE2059229A1 - Kraftfahrzeug bzw. motorisch angetriebenes Zweiradfahrzeug - Google Patents

Kraftfahrzeug bzw. motorisch angetriebenes Zweiradfahrzeug

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DE2059229A1 DE19702059229 DE2059229A DE2059229A1 DE 2059229 A1 DE2059229 A1 DE 2059229A1 DE 19702059229 DE19702059229 DE 19702059229 DE 2059229 A DE2059229 A DE 2059229A DE 2059229 A1 DE2059229 A1 DE 2059229A1
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    • B60K31/00Vehicle fittings, acting on a single sub-unit only, for automatically controlling vehicle speed, i.e. preventing speed from exceeding an arbitrarily established velocity or maintaining speed at a particular velocity, as selected by the vehicle operator
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Kraftfahrzeug bzw. motorisch angetriebenes Zweiradfahrz eug Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug bzw. ein motorisch angetriebenes Zweiradfahrzeug, mit mindestens einer Vorrichtung zur Begrenzung der Fahrgeschwindigkeit.
  • Nach der heute abzusehenden Fortentwicklung der Kraftfahrzeuge, insbesondere der Personenkraftfahrzeuge, wird die Motorleistung der Kraftfahrzeuge immer weiter gesteigert, was zur Folge hat, daß auch die Höchstfahrgeschwindigkeiten derartiger Kraftfahrzeuge immer weiter steigen.
  • Dies ist in der Regel aber unnötig, weil hohe Geschwindigkeiten wegen des meist starken Verkehrs auf den Straßen oder wegen verfügte Geschwindigkeitsbeschränkungen nur noch selten gefahren werden können und die meisten Autofahrer auch nicht die AbS sicht haben, besonders schnell zu fahren und die mögliche Hächstgeschwindigkeit schneller Autos auszunutzen.
  • Die Kraftfahrzeughersteller begründet den Einbau immer stärkerer Motoren deshalb auch weniger mit dem damit verbundenen Zuwachs an Höchstfahrgeschwindgkeit, sondern sie heben demgegenüber die bessere Beschleunigung der Kraftfahrzeuge und die zur VerfUgung stehende Kraftreserve hervor. Denn Kraftfahrzeuge mit Motoren großer Leistung ermöglichen ein müheloses, nervenschonendes Mithalten im Schnellverkehr, und zwar auch an Steigungen, erleichtern außerdem das Einfädeln in den Schnellverkehr und verkürzen die Uberholzeiten.
  • An sich werden diese Vorzüge leistungsstarker Kraftfahrzeuge von den einschlägigen Fachkreisen und auch von den Benutzern durchaus anerkannt, weil sie der Verkehrssicherheit dienen und zu einem zügigen, gleichmäßigen Verkehrsfluß beitragen.
  • Dagegen ist eine hohe, auch auf Schnellstraßen nur noch selten mögliche Fahrgeschwindigkeit von geringem Nutzen und für die meisten Autofahrer auch wenig interessant.
  • Es hat sich gezeigt, daß bei den gegenwärtig hergestellten Kraftfahrzeugen jede Steigerung der Motorleistung zwangsläufig eine Erhöhung der Höchstfahrgeschwindigkeit mit sich bringt.
  • Dieser möglichen Höchstfahrgeschwindigkeit müssen nun wieder die Kraftfahrzeuge in ihrer ganzen Konzeption angepaßt werden, um die erforderliche Fahrsicherheit zu erfüllen und um auch gesetzlich zugelassen werden zu können.
  • Um die erforderliche Fahrsicherheit bei leistungsstarken Autos sicherzustellen, ist es erforderlich, das Fahrwerk, die Bremsen, Reifen und Felgen, Federn und StoBdämpfer und unter Umständen auch die Gewichtsverteilung und Karosserieform auf die hohe Fahrgeschwindigkeit entsprechend abzustimmen. Deshalb kann es bei leistungsstarken Autos notwendig sein, ein Fahrwerk mit breiterer Spur, besserer Radführung durch besondere Lenker, Streben, Doppelgelenkchsen und dergleichen zu wählen.
  • Ferner müssen vielfach die Bremsen größer dimensioniert werden und besonders hitzefeste Beläge aufweisen, wobei diese härteren Bremsbeläge wiederum den Einbau von Bremshilfen notwendig machen können. Bei Uberschreitung einer bestimmten Geschwindigkeit müssen de vorgeschriebenen Hochgeschwindigkeitsreifen, oft in Verbindung mit Spezialfelgen und verbreiteter Spur, vorgesehen werden. Für gute Bodenhaftung der Räder bei hohen Geschwindigkeiten sind meistens Spezialstoßdämpfer und eine härtere Einstellung der Federn und Stoßdämpfer erforderlich.
  • Die Karosserie darf keine ungünstigen Strömungsverhältnisse hervorrufen, so daß insbesondere keine gefährlichen Auftriebskräfte am Bug und keine störenden Windgeräusche bei hohen Fahrgeschwindigkeiten auftreten können. Schließlich sind besondere Zusatzscheinwerfer für gutes Fernlicht und bei hoher Geschwindigkeit nicht abhebende Scheibenwischer notwendig.
  • Während der Preisunterschied zwischen Motoren gleicher Art aber unterschiedlicher Leistung in der Regel verhältnismäßig gering ist, veteuern die Maßnahmen, die bei einer Heraufsetzung der Höchstgeschwindigkeit zur Erhaltung der Fahrsicherheit notwendig sind, die Kraftfahrzeuge ganz erheblich. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß für die Unterhaltung derartiger Kraftfahrzeuge auch besonders teure Ersatzteile, wie Hochgeschwindigkeitsreifen, Spezialstoßdampier, Bremsbeläge usw. notwendig sind.
  • Berücksichtgtman, daß ausgesprochende Reise- und Familienautos mit über 200 PS Höchstfahrgeschwindigkeiten von 200 km/h erreichen, daß diese Fahrgeschwindigkeiten infolge des immer dichter werdenden Verkehrs kaum noch oder nur für sehr kurze Zeitspannen gefahren werden können und berücksichtigt man ferner, daß die meisten Autofahrer diese Höchstgeschwindigkeiten nicht einmal fahren wollen oder wegen Geschwindigkeitsbeschränkungen nicht fahren dürfen, so ist es an sich sinnlos, derartige Autos mit teuren Zusatzeinrichtungen, wie Sportwagent A A fahrwerken, besonderen Bremsen, Hochgeschwindigkeitsreifen und -felgen, besonderen Federn und Stoßdämpfern auszurüsten.
  • Außerdem kaufen zahlreiche Autofahrer leistungsstarke Autos offensichtlich nur wegen der guten Beschleunigung, sind jedoch gezwungen, die für ihre Bedürfnisse und Fahrweisen unnötigen und teuren Fahrwerkskonstruktionen, Spezialfelgen, Hochgeschwindigkeitsreifen usw. mitzuerwerben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend beschriebenen Nachteile der bekannten Bauarten zu beseitigen.
  • Ausgehend von einem Kraftfahrzeug bzw. motorisch angetriebenem Zweiradfahrzeug wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung auf eine vorbestimmte Höchstfahrgeschwindigkeit fest eingestellt ist, die unter derjenigen Fahrgeschwindigkeit liegt, die bei Ausnutzung der vorhandenen vollen Motorleistung möglich wäre, wobei die Vorrichtung Elemente besitzt, welche die Zufuhr der Verbrennungsluft und/oder die Brennstoffzufuhr regeln und daß das Fahrzeug hinsichtlich seiner Gesamtkonzeption, insbesondere bezüglich des Fahrwerks, der Bremsen, Federn, Stoßdämpfer, Reifen und anderer Konstruktionsteile, lediglich für die vorbestimmte, fest eingestellte und vom Fahrer willkürlich nicht zu ändernde Höchstfahrgeschwindigkeit ausgelegt ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die Verknüpfung von Motorleistung und Höchstfahrgeschwindigkeit aufgehoben wird. Die an sich beliebig hohe Motorleistung wird bei Erreichen einer festgelegten Höchstfahrgeschwindigkeit gedrosselt, so daß die von der Motorleistung her mögliche Geschwindigkeitsspitze abgeschnitten wird.
  • Daher brauchen gemäß der Erfindung ausgebildete Knttfahrzeuge nicht mehr mit großem Aufwand für die sehr hohen Höchstfahrgeschwindigkeiten konstruiert zu werden, die von den meisten Fahrern doch nie ausgenutzt werden. Die nach der Erfindung ausgebildeten Kraftfahrzeuge können demgemäß entsprechend der herabgesetzten Fahrgeschwindigkeit wesentlich einfacher und preisgünstiger gestaltet werden.
  • Die Begriffe vorbestimmte Höchstfahrgeschwindigkeit" bzw. nest eingestellte Höchstfahrgeschwindigkeit" besagen, daß die erreichbare Höchstfahrgeschwindigkeit entweder vom Herstellwerk oder von einer Werkstatt eingestellt wird, ohne daß der Benutzer des betreffenden Fahrzeuges die Möglichkeit hätte, die erreichbare Höchstgeschwindigkeit durch Verstellen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ohne weiteres selbst wieder zu verändern. Grundsätzlich ist es jedoch möglich, durch entsprechende Ausbildung der Vorrichtung, die die Höchstfahrgeschwindigkeit begrenzt, diese so auszuführen, daß sich - beispielsweise bei Änderung einer Gesetzesgebung - eine andere Höchstfahrgeschwindigkeit wieder fest einstellen läßt.
  • Die Vorteile der Erfindung lassen sich an folgenden Beispielen erläutern.
  • Es gibt beispielsweise Personenkraftwagen, welche im Hinblick auf den heutigen Verkehr untermotorisiert sind. Die mögliche Höchstgeschwindigkeit dieser Fahrzeuge mag zwar durchaus geneigen, um auf ebener Strecke im Schnellverkehr auf Autobahnen mitzuhalten. An Steigungen und bei Uberholvorgängenaber behindern derartige Fahrzeuge infolge mangelnder Kraftreserve und Beschleunigung die anderen Verkehrsteilnehmer und sind dem angestrebten gleichmäßigen, flüssigen Verkehr im Wege.
  • Eine wesentliche Heraufsetzung der Motorleistung zur Behebung dieses Ubelstandes ist bei derartigen Kraftfahrzeugen aber oft nicht ohne weiteres möglich, da hierbei üblicherweise auch die erreichbare Höchstgeschwindigkeit erhöht wird und diese dabei die fUr die Fahrzeugkonstruktion zulässige Grenze überschreiten kann.
  • Bei Anwendung der Erfindung dagegen kann die Motorleistung ohne Änderung der übrigen Fahrzeugkonzeption wesentlich erhöht und dem Autofahrer bei geringsten Mehrkosten die gewünschte und nützliche Kraftreserve gegeben werden.
  • Eine andere Anwendungsmöglichkeit für die Erfindung liegt bei Kraftfahrzeugen, welche mit starken Motoren ausgestattet sind und Höchstgeschwindigkeiten erreichen, die vom größten Teil der Fahrer solcher Autos nie gefahren werden.
  • Solche Autos haben - um die Sinnlosigkeit der derzeitigen Entwicklung an einem Detail aufzuzeigen - vielfach die schon erwähnten härter eingestellten Federn und Stoßdämpfer, durch die bei den geringeren Geschwindigkeiten, wie sie von den meisten Fahrern gefahren werden bzw. im heutigen Uçkehr nur noch gefahren werden können, der Fahrkomfort herabgesetzt wird.
  • Außerdem ist es bei Anwendung des Erfindungsgedankens möglich, Automodelle, die nach Art eines Baukastensystems in verschiedenen Versionen angeboten werden, mit gleicher Motorleistung ohne Schwierigkeit sowohl in einer schnellen Ausführung für den kleinen Kreis sportlicher Fahrer als auch in einer Version mit herabgesetzter Höchstfahrgeschwindigkeit zu liefern. Durch diese Modellvariationen ist es möglich, daß die Autohersteller ihren Kunden eine weitgefächerte Angebotspalette bieten.
  • Bei motorisch angetriebenen Zweirädern, z.B. Mopeds, ist die Höchstfahrgeschwindigkeit gesetzlich begrenzt. Deshalb kann bei dem derzeitigen Entwicklungsstand auch die Motorleistung gering sein, was jedoch an Steigungen, besonders bei stark belastetem Fahrzeug, zu einem rapiden Fahrgeschwindigkeitsabfall führt. Wird dagegen die Höchstfahrgeschwindigkeit derartiger motorisch angetriebener Zweiräder entsprechend der Erfindung begrenzt, so kann die Motorleistung beliebig gesteigert und ein Fahrzeug mit guter Beschleunigung und guter Bergsteigefähigkeit geschaffen werden. Ein solches Zweirad braucht dann nicht dauernd mit Vollgas gefahren zu werden, was sich entsprechend lärmmindernd auswirkt. Außerdem ist der Verschleiß des Motors geringer. Selbstverständlich braucht auch ein solches Zweirad-Kraftfäirzeug, entsprechend dem Hauptgedanken der Erfindung, nur für die festgelegte Höchstgeschwindigkeit im Gesamtaufbau konzipiert zu werden.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf Personenkraftfahrzeuge beschränkt. Vielmehr läßt sich der Erfindungsgedanke mit Vorteil auch bei Lastwagen und Autobussen verwirklichen.
  • Es sind zwar Drehzahlregler für Verbrennungskraftmaschine zur Begrenzung bzw. Konstanthaltung der Drehzahl bekannt, jedoch weisen diese bekannten Bauarten keinen Weg in Richtung auf den Erfindungsgedanken.
  • Ferner sind Einrichtungen zur Regelung bzw. Einstellung einer gewünschten Fahrgeschwindigkeit bekannt. Hierdurch soll der Fahrer dieser Kraftfahrzeuge entlastet werden, damit er bei langen Fahrten auf Autobahnen mit gleichbleibenden Fahrgeschwindigkeiten das Gaspedal loslassen kann und nicht so schnell ermüdet. Diese Einrichtungen sind überwiegend den Verhältnissen in den USA angepaßt, wo große Entfernungen zu fahren sind. In Deutschland sind diese willkürlich vom Fahrersitz aus betätigbaren Einrichtungen nicht mehr zulässig.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht eine vorteilhafte Ausführungsform darin, daß bei einer von der Motordrehzahl oder Fahgeschwindigkeit abhängigen Steuerung der Motordrosselung das Getriebe und/oder die Ubersetzung der Antriebswelle so abgestimmt sind, daß der gedrosselte Motor bei Erreichen der vorbestimmten Höchstfahrgeschwindigkeit mit Nenndrehzahl läuft.
  • Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß die Motordrosselung mit dem Einlegen des schnellsten Getriebeganges eingeschaltet wird und daß die Übersetzung des Getriebes und/oder der Antriebswelle so abgestimmt sind, daß bei der festgelegten Höchstfahrgeschwindigkeit der gedrosselte Motor bei eingelegtem schnellsten Getriebegang mit herabgesetzter Drehzahl arbeitet.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist dem Motor wenigstens ein Anschlag zugeordnet, der die Öffnung der Vergaserdrosselklappe mittelbar oder unmittelbar über deren Betätigungsorgane begrenzt.
  • Im Rahmen des Erfindungsgedankens liegt auch eine AuXUhrungsform, bei welcher die der Motordrosselung dienenden Einrichtungen den Ansaugquerschnitt verengen können oder die Öffnungen für das Einströmen von Zusatzluft freigeben.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß bei Motoren mit Brennstoffeinspritzung von den Regeleinrichtungen betätigte Anschläge oder dergleichen die Brennstoffeinspritzung bei Erreichen der vorbestimmten Höchstfahrgeschwindigkeit begrenzen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist diese dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung der Motordrosselung über einen Drehzahlmesser bekannter Art erfolgt, dem elektrische Kontakte und Elektromagnete zugeordnet sind, welche bei einer bestimmten Motordrehzahl auf die Drosselorgane einwirken.
  • Erfindungsgemäß ist die Motordrosselung durch den Unterdruck im Ansaugrohr regelbar, wobei Elemente vorhanden sind, welche bei Uberschreitung einer bestimmten Motordrehzahl und einem dementsprechend geringen Druck im Ansaugrohr unter Uberwindung der Kraft einer abgestimmten, vorgespannten Feder dem Druckunterschied nachgeben und den Ansaugquerschnitt verengen oder Öffnungen für Zusatzluft freigeben.
  • Erfindungsgemäß kann die Motordrosselung bei Erreichen der vorbestimmten Höchstfahrgeschwindigkeit auch auf elektronischem Wege - gegebenenfalls in Verbindung mit einer elektronisch gesteuerten Benzineinspritzung - erfolgen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Vorrichtung zur Begrenzung der Höchstfahrgeschwindigkeit gegen unbefugtes Verstellen gesichert - gegebenenfalls plombiert - angeordnet ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung, in der die Erfindung an Ausführungsbeispielen - teils schematisch - veranschaulicht ist.
  • Es zeigen: Fig. 1 Je zwei Beschleunigungskurven; und 2 Fig. 3 zwei verschiedene Vorrichtungen für Vergasermotoren zur und 4 Begrenzung der Höchstfahrgeschwindigkeit nach der Erfindung; Fig. 5 zwei weitere Ausführungsformen nach der Erfindung.
  • und 6 Die aus Fig. 1 ersichtliche Beschleunigungskurve 1 entspricht der Beschleunigung eines üblichen Kraftfahrzeugs, bei dem die volle Motorleistung zur Erzielung der Höchstfahrgeschwindigkeit 2 ausgenutzt wird. Die Geschwindigkeitsbereiche der einzelnen Getriebegänge sind durch die Ziffern I bis IV bezeichnet.
  • Die Beschleunigungskurve 3 in Fig. 1 bezeichnet das Fahrverhalten eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Kraftfahrzeugs, bei dem die Geschwindigkeitsspitze 4 abgeschnitten und die Höchstfahrgeschwindigkeit durch eine in Abhäq$gkeit von der Motordrehzahl oder Fahrgeschwindigkeit gesteuerte Motordrosselung auf den Wert 5 begrenzt ist. Wie die Fig. 1 erkennen läßt, ergibt sich hierdurch auch eine vergleichsweise feinere Getriebeabstufung Ia bis IVa, wodurch die Beschleunigung sogar verbessert wird und die Kurve 3 bis zum Erreichen der Höchstgeschwindigkeit 5 steil ansteigt.
  • Verzichtet man auf diese feinere Getriebeabstufung, die sich allein schon aus einer Änderung der Ubersetzung der Antriebsachse ergibt, so kann bei einem Auto nach der Erfindung ein billgeres Dreiganggetriebe eingebaut werden.
  • Beim Beschleunigen und Befahren von Steigungen steht die volle Motorleistung bis zur Höchstgeschwindigkeit 5 zur Verfügung. Auf Gefällestrecken wird zur Einhaltungder Geschwindigkeit 5 die Motordrosselung selbsttätig verstärkt.
  • Die Drosselung der Mtorleistung soll selbstverständlich weich einsetzen und sich allmählich verstärken, wobei ein möglichst kleiner, um die Nenndrehzahl des Motors sich bewegender Regelbereich anzustreben ist. Dieser Regelbereich ist in Fig. 1 bei der Kurve gemäß Ziff. 3 durch eine sanfte Rundung angedeutet, mit der der untere, aufsteigende Ast der Kurve 3 in den waagerechten, in Höhe des Geschwindigkeitswertes 5 verlaufenden Ast einmündet. Wie die Fig. 1 erkennen läßt, kann die Motordrosselung bei einer Drehzahl einsetzen, die unterhalb einer Drehzahl liegt, die zur Fahrgeschwindigkeit 5 gehört.
  • Bei dem aus Fig. 2 ersichtlichen Ausführungsbeispiel ist mit dem Bezugszeichen 6 eine Beschleunigungskurve eines gemäß der Erfindung ausgebildeten und mit dem Bezugszeichen 7 die Beschleunigungskurve eines zum Stande der Technik gehörigen Kraftfahrzeugs bezeichnet. Die Kurven 6 und 7 decken sich im gezeichneten Beispiel bis zu der Höchstfahrgeschwindigkeit 9.
  • Wie die Fig. 2 erkennen läßt, steigt die Beschleunigung eines Kraftfahrzeugs ohne Begrenzung der Höchstfahrgeschwindigkeit im vierten Gang IV noch weiter auf die Höchstgeschwindigkeit 8 an, während die Geschwindigkeit bei der Beschleunigungskurve 6 auf den Wert 9 begrenzt ist, der natürlich von Fall zu Fall beliebig gewährt werden kann. Das gemäß der Erfindung ausgerüstete Kraftfahrzeug erreicht demgemäß im dritten Gang die festgelegte Höchstfahrgeschwindigkeit 9. Bei eingelegtem vierten Gang läuft der Motor mit reduzierter Leistung und verringerter Drehzahl. Beim Beschleunigen und an Steigungen muß deshalb bei dieser Ausführungsform zur Ausnutzung der vollen Motorleistung in den dritten Gang zurückgeschaltet werden.
  • Die Motordrosselung kann bei dieser Ausführungsform auf einfache Weise beim Einlegen des vierten Ganges von Getriebe oder Schalthebel aus z.B. durch mechanisches oder elektromagnetisches Einschalten einer Sperre erfolgen, welche die Öffnung einer Vergaserdrosselklappe begrenzen kann.
  • Grundsätzlich läßt sich die Drosselung der Motorleistung bei Vergasermotoren durch Beeinflussen der vorhandenen Vergaserdrosselklappe, durch Betätigen eines besonderen, zusätzlichen Einrichtung zur Drosselung der Gaszufuhr oder durch Abmagerung des Gemisches durch Verringerung der Benzinzufuhr oder Beimischung von Zusatzluft durchführen, während bei Benzin- Einspritzmotoren und Dieselmotoren die Drosselung der Motorleistung durch Verringerung der Brennstoffzufuhr,in der Regel bei gleichzeitiger Drosselung der Verbrennungsluft, erreichbar ist.
  • So läßt sich beispielsweise die Motordrosselung durch den bei steigender Motordrehzahl zunehmenden Unterdruck im Ansaugrohr steuern. Weitere Möglichkeiten bestehen darin, über die Zündfolge im Zündverteiler auf elektrischem bzw. elektronischem und elektromagnetischem Wege Drosselorgane zu betätigen. Außerdem kann die Drosselung der Motorleistung in Verbindung mit einer elektronisch gesteuerten Benzineinspritzung erfolgen.
  • Bei dem aus Fig. 3 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel ist mit dem Bezugszeichen 13 ein Ansaugrohr bezeichnet, das sich zwischen Vergaser und Motor erstreckt, wobei der Gasstrom durch einen Schieber 12 beeinflußtwerden kann. Dieser Schieber 12 stört den Gasstrom nicht, solange die Vorspannkraft einer Feder 10 größer als der auf den Balg 11 einwirkende atmo-Whärische Druck ist. Wenn aber bei einer bestimmten Motordrehzahl und dem entsprechenden Unterdruck im Ansaugrohr 13 der atmosphärische Druck X überwiegt, wandert der Schieber 9 in die gestrichelt gezeichnete Lage und drosselt hierdurch die Gaszufuhr zum Motor, wodurch die Fahrgeschwindigkeit auf den jeweils gewünschten Wert begrenzt wird.
  • In Fig. 4 ist mit dem Bezugszeichen 16 ein Balg bezeichnet, der an das Ansaugrohr angeschlossen ist und durch den atmosphärischen Druck zusammengedrückt wird, wenn dieser atmosphärische Druck die Kraft einer vorgespannten Feder 17 überwindet, die in den vom Gaspedal kommenden Bowdenzug 18 eingeschaltet ist. Der Balg 16 kann so auch bei durchgetretenem Gaspedal durch Spannen der Feder 17 die Drosselklappe 14 mehr oder weniger schließen.
  • Die aus den Fig. 3 und 4 ersichtlichen Ausführungsformen lassen sich auch dnsetæen, um Ventile zu öffnen, wodurch Zusatzluft zur Abmagerung des Gemisches in das Ansaugrohr einströmen kann, was eine entsprechende Leistungsherabsetzung des Motors und damit eine Begrenzung der Fahrgeschwindigkeit auf einen vorbestimmten Höchstwert zur Folge hat.
  • Bei der aus Fig. 5 ersichtlichen Ausführungsform wird beim Einlegen des vierten Ganges über den Schalthebel 19 ein Hebel 20 und ein Riegel 21 bewegt, der den Hub des zur Vergaserdrosselklappe führenden Bowdenzuges 22 und damit die Drosselklappenöffnung begrenzt, so daß beim Einschalten des vierten Ganges die gewünschte Motordrosselung erreicht wird.
  • Die Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher beim Einlegen des vierten Ganges ein elektrischer Kontakt 23 geschlossen und durch einen Elektromagneten 24 ein Riegel 25 in Sperrstellung gebracht wird, wodurch ein weiteres Öffnen der Vergaserdrosselklappe nach dem Einlegen des vierten Ganges nicht mehr möglich ist.
  • Bei Verwendung der aus den Fig. 3 und 4 ersichtlichen Ausführungsformen ist es beispielsweise ohne weiteres möglich, ohne zu schalten bergauf zu fahren. Die erfindungsgemäße Vorrichtung sorgt dann dafür, daß bei Abfall der Geschwindigkeit auch der Schieber 12 bzw. 14 entsprechend in seine Offenstellung bewegt wird, was eine größere Motorleistung und damit eine entsprechende Beschleunigung des Kraftfahrzeuges zur Folge hat, und zwar bis die vorbestimmte, eingestellte Höchstfahrgeschwindigkeit erreicht ist. Die Vorrichtungen gemäß Fig. 3 und 4 passen sich somit gewissermaßen automatisch den jeweils vorliegenden Verhältnissen an, so daß automatisch bei Abfall der Geschwindigkeit entsprechend die Drosselung des Motors aufgehoben und das Fahrzeug bis auf die fest eingestellte Höchstfahrgeschwindigkeit wieder beschleunigt wird und dann mit der eingestellten Höchstfahrgeschwindigkeit weiterfährt.
  • Lediglich wenn zu große Steigungen bzw. eine zu große Motorbelastung vorliegt, kann die eingestellte Höchstfahrgeschwindigkeit nicht mehr erreicht werden, obwohl dann der Motor ungedrosselt arbeitet.
  • Da bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 5 und 6 durch die sperrklinkenartigen Anschläge 21 bzw. 25 ein selbsttätiges Nachfolgen der Drosselvorrichtung des Motors bei Abfall der Fahrgeschwindigkeit bzw. der Drehzahl unter den für den eingelegten Gang zugehörigen Wert verhindert wird, ist es bei diesen Ausführungsformen erforderlich, bei Abfall der Geschwindigkeit einen anderen Getriebegang einzulegen. Fährt beispielsweise ein mit der Vorrichtung gemäß Fig. 5 bzw. 6 ausgerüstetes Fahrzeug eine Steigung mit eingelegtem schnellsten Getriebegang herauf, so wird gegebenenfalls die Fahrgeschwindigkeit auch bei Vollgas abfallen, d.h. es wird nicht mehr möglich sein, die vorbestimmte eingestellte Höchstfahrgeschwindigkeit einzuhalten.
  • Da die sperrklinkenartigen Anschläge 21 und 25 ein entsprechendes selbsttätiges Nachregulieren der erfindungsgemäßen Vorrichtung verhindern, muß in diesem Fall entsprechend heruntergeschaltet werden, wonach das Fahrzeug wieder beschleunigen kann.
  • In den Fällen, in denen mit Erreichen der vorbestimmten Höchstfahrgeschwindigkeit auch die Nenndrehzahldes Motors erreicht wird, ist es bbi Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht möglich, den Motor zu überdrehen, so daß die erfindungsgemäße Vorrichtung auch ein wirksamer Schutz gegen Überdrehen des Motors darstellt.
  • Soweit in den Unterlagen davon die Rede ist, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung auf eine vorbestimmte Höchstfahrgeschwindigkeit fest eingestellt ist, die unter derjenigen Fahrgeschwindigkeit liegt, die bei Ausnutzung der vorhandenen vollen Motorleistung möglich wäre, so ist hiermit gemeint, daß bei Erreichen der Höchstfahrgeschwindigkeit die Motorleistung nur in Bezug auf die an sich höher liegende Geschwindigkeitsspitze nicht voll ausgenutzt wird. Die volle Motorleistung ist jedoch bis zu Erreichen der vorbestimmten Höchstfahrgeschwindigkeit voll verfügbar, so daß das Fahrzeug mit der vollen Motorleistung bis auf die vorbestimmte Höchstfahrgeschwindigkeit beschleunigt werden kann. In kritischen Situationen steht somit die volle Motorleistung, d.h. die Leistung des ungedrosselten Motors bis zum Erreichen der vorbestimmten Höchstfahrgeschwindigkeit ständig zur Verfügung.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung und in den nachfolgenden Patentansprüchen offenbarten Merkmale des Anmeldungsgegenstandes können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • Wird bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten Kraftfahrzeug die Motordrosselung beim Einlegen des größten Getriebeganges wirksam, so kann die Drosselung auch durch ein automatisches Getriebe eingeschaltet werden.
  • Patentansprüche

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. 8raftfahrzeug bzw. motorisch angetriebenes Zweiradfahrzeug, mit mindestens einer Vorrichtung zur Begrenzung der Fahrgeschwindigkeit, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vorrichtung (z.B. 10, 11, 12) auf eine vorbestimmte Höchstfahrgeschwindigkeit fest eingestellt ist, die unter derjenigen Fahrgeschwindigkeit liegt, die bei Ausnutzung der vorhandenen vollen Motorleistung möglich wäre, wobei die Vorrichtung Elemente (z.B. 12) besitzt, welche die Zufuhr der Verbrennungsluft und/oder die Brennstoffzufuhr regeln und daß das Fahrzeug hinsichtlich seiner Gesamtkonzeption, insbesondere bezüglich des Fahrwerks, der Bremsen, Federn, Stoßdämpfer, Reifen und anderer Konstruktionsteile, lediglich für die vorbestimmte fest eingestellte und vom Fahrer willkürlich nicht zu ändernde Höchstfahrgeschwindigkeit ausgelegt ist.
  2. 2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Beschleunigen und Befahren von Steigungen die volle Motorleistung bis zum Erreichen der festgelegten Höchstfahrgeschwindigkeit zur Verfügung steht.
  3. 3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe und/oder die Ubersetzungder Antriebswelle so abgestimmt sind, daß der gedrosselte Motor bei Erreichen der vorbestimmten Höchstfahrgeschwindigkeit etwa mit Nenndrehzahl läuft.
  4. 4. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Motordrosselung mit dem Einlegen des schnellsten Getriebeganges eingeschaltet wird und daß die Übersetzung des Getriebes und/oder der Antriebswelle so abgestimmt sind, daß bei der festgelegten Höchstfahrgeschwindigkeit der gedrosselte Motor bei eingelegtem schnellsten Getriebegang mit herabgesetzter Drehzahl arbeitet.
  5. 5. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Motor wenigstens ein Anschlag (z.B. 7) zugeordnet ist, der die Öffnung der Vergaserdrosselklappe (12) mittelbar oder unmittelbar über deren Betätigungsorgane begrenzt.
  6. 6. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der Motordrosselung dienenden Einrichtungen den Ansaugquerschnitt verengen können oder Öffnungen für das Einströmen von Zusatzluft freigeben.
  7. 7. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Motoren mit Brennstoffeinspritzung von den Regeleinrichtungen betätigte Anschläge oder dergleichen die Brennstoffeinspritzung bei Erreichen der vorbestimmten Höchstfahrgeschwindigkeit begrenzen.
  8. 8. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung der Motordrosselung über einen Drehzahlmesser bekannter Art erfolgt, dem elektrische Kontakte und Elektromagnete zugeordnet sind, welche bei einer bestimmten Motordrehzahl auf die Drosselorgane (12) einwirken.
  9. 9. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Motordrosselung durch den Unterdruck im Ansaugrohr (13) regelbar ist und Elemente (12) vorhanden sind, welche bei Überschreitung einer bestimmten Motordrehzahl und einem entsprechend geringen Druck im Ansaugrohr (13) unter Uberwindung der Kraft einer abgestimmten, vorgespannten Feder (10) dem Druckunterschied nachgeben und den Ansaugquerschnitt verengen oder Öffnungen für Zusatzluft freigeben.
  10. 10. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Motordrosselung bei Erreichen der vorbestimmten Höchstfahrgeschwindigkeit auf elektronischem Wege - gegebenenfalls in Verbindung mit einer elektronisch gesteuerten Benzineinspritzung -erfolgt.
  11. 11. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (z.B. 20, 21, 22, 23) gegen unbefugtes Verstellen gesichert - gegebenenfalls plombiert - angeordnet ist.
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