AT202467B - Antrieb einer Druckflüssigkeitspumpe für hydraulische Lenkhilfe in Oberleitungsomnibussen - Google Patents
Antrieb einer Druckflüssigkeitspumpe für hydraulische Lenkhilfe in OberleitungsomnibussenInfo
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Antrieb einer Druckflüssigkeitspumpe für hydraulische Lenkhilfe in Oberleitungsomni- bussen Die Erfindung betrifft einen Antrieb einer Dmckflüssigkeitspumpe, insbesondere Druckölpumpe für eine hydraulische Lenkhilfe in Oberleitungsomnibussen. Es-wurde bereits vorgeschlagen, die Pumpe wahlweise durch zwei Antriebsorgane anzutreiben, von denen das eine Antriebsorgan durch das Fahrwerk oder den Fahmverksmotor gebildet wird. Das Fahrwerk oder der Fahnwerksmotor ist über einen Freilauf mit einem Elektromotor gekoppelt, welcher selbsttätig den Antrieb der Pumpe übernimmt, wenn die Antriebsdrehzahl vom Fahrwerk her einen gewissen Grenzwert unterschreitet. Der Elektromotor ist vorzugsweise so ausgebildet und geschaltet, dass er-bei Fie. mjdbntr. ieb als Lichtmaschine arbeitet und die Batterie auflädt. Beim Betrieb von Obussen im Winter hat sich gezeigt, dass die Ladeleistung nicht ausreicht, wenn die Lichtmaschine vom Fahrmotor aus angetrieben wird, weil die Stillstandszeiten (Ladepausen) ge- genüber den Ladezeiten verhältnismässig lang sind. Nach der Erfindung wird deshalb vorgeschlagen, die Pumpe durch einen vom Fahrwerk getrennten Motor anzutreiben, der die Pumpe über die zwischen Pumpenmotor und Pumpe eingeschaltete Lichtmaschine antreibt. Der Motor wird aus dem Oberleitungsnetz gespeist ; hiebei ist demnach der Pumpenantrieb vollkommen unabhängig vom Fahrwerk und von der Fahr. werksdrehzahl. Die Pumpenmotoren können unabhängig von der je- EMI1.1 laufen. Es steht also immer der volle öldruck zur Verfügung und die Batterie wird ausreichend aufgeladen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der Pumpenmotor an jeder gewünschen Stelle des Fahrgestells untergebracht werden kann. Für den Fall, dass durch Entgleisen der Stromabnehmer oder andere Vorfälle die Netzspannung wegfällt, ist nach der Erfindung vorgesehen, dass die Lichtmaschine Strom aus der Batterie entnimmt und als Motor weiterläuft. Der Motor kann in an sich bekannter Weise über einen Freilauf mit der Lichtmaschine gekoppelt sein. Dabei kann die Lichtmaschine über den Freilauf den Netz- motor überholen. Der Pumpenmotor kann auch unmittelbar mit der Lichtmaschine gekoppelt sein. In diesem Falle erhält der Motor eine Einrichtung, um eine Rückliefemng von Strom in das Netz zu verhindern, beispielsweise ein Nullstromrelais. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung. Mit 1 ist das Fahrwerk eines Oberleitungsomnibusses, mit 2 das Lenkgestänge und mit 3 dessen hydraulisches Lenkgetriebe bezeichnet, welch letzeres von der Pumpe 8 mit Drucköl versorgt wird. Zum Antrieb des Fahrwerkes dient ein Elektromotor 4, der über Stromabnehmer 9 aus einem Oberleitungsnetz gespeist wird. Die Pumpe 8 wird bei Vorhandensein von Netzspannung durch einen aus dem Netz gespeisten Elektromotor 5 über den Freilauf 7 und die Lichtmaschine 6 angetrieben. Gleichzeitig mit Inbetriebnahme des Fahrzeuges wird der Schalter 11 geschlossen, so dass die Batterie 10 im normalen Fahr. betrieb in üblicher Weise geladen wird. Dabei wird die Ladespannung durch einen Regler üblicher Bauart. auf einen konstanten Wert geregele. Diese Betriebsweise hat den Vorteil, dass die Druckölpumpe 8 unabhängig von der Belastung mit gleichbleibender Geschwindigkeit angetrieben werden kann. Für den Fall, dass der Netzstrom durch Entgleisen der Stromabnehmer oder andere Störungen ausbleibt, entnimmt die Lichtmaschine 6 Strom aus der Batterie 10, wirkt als Motor und treibt die Pumpe 8 an. Dabei wird der Pumpenmotor 5 mittels des Freilaufes 7 überholt, sobald die Drehzahl der Lichtmaschine die Drehzahl des Motors 5 übersteigt. Bei Stillsetzen des Fahrzeuges wird mit dem Betätigen des Hauptmotor auch der Schalter 11 geöffnet, wodurch der Pumpenantrieb 8 abgeschaltet wird. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENTANSPiRüCHE : 1. Antrieb einer Druckflüssigkeitspumpe, insbesondere einer Druckölpumpe für hydraulische Lenkhilfe in Oberleitungsomnibussen mit zwei Antriebsorganen, welche wahlweise zum Antrieb <Desc/Clms Page number 2> der Pumpe verwendbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (8) von einem vom Fahrantrieb getrennten Elektromotor (5) entweder über einen Freilauf (7) oder durch unmittelbare Kopplung mit dem Elektromotor über die zwischen Pumpenmotor und Pumpe geschaltete Lichtma- schin2 (61 antreibbar ist.2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtmaschine (6) unmittelbar an die Batterie (10) angeschlossen ist und bei Absinken der Klemmenspannung unter die Batteriespannung selbsttätig auf Motorbetrieb übergeht, 3. Antrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Motorkreis ein Null- stcomrelais vorgesehen ist, welches verhindert, dass der Motor (5) der Pumpe (8) bei Antrieb durch die Lichtmaschine (6) als Stromerzeuger arbeitet
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE202467X | 1956-05-30 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT202467B true AT202467B (de) | 1959-03-10 |
Family
ID=5771597
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT282857A AT202467B (de) | 1956-05-30 | 1957-04-29 | Antrieb einer Druckflüssigkeitspumpe für hydraulische Lenkhilfe in Oberleitungsomnibussen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT202467B (de) |
-
1957
- 1957-04-29 AT AT282857A patent/AT202467B/de active
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