AT201721B - Regelwiderstand in Potentiometerschaltung - Google Patents

Regelwiderstand in Potentiometerschaltung

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AT201721B
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Austria
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resistor
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Inventor
Franz Ing Weichselbaum
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Elin Ag Elek Ind Wien
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Regelwiderstand in Potentiometerschaltung 
 EMI1.1 
 einen mit der Kontaktbewegung stetigen veränderlichen Widerstandswert einzustellen ermöglicht, ohne dass Sprungschalter und sehr genau arbeitende Getriebe für die Kontaktarme des Grob- und Feinwiderstandes erforderlich wären. 



   Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, Massnahmen aufzuzeigen, um einen solchen Regelwiderstand auch als Potentiometerwiderstand verwenden zu können, wozu   er'zunächst nicht geeignet   wäre, da der Gesamtwiderstand immer dann, wenn ein einer Grobstufe parallelliegender Feinstufenwiderstand erschöpft ist, um den Wert einer Grobstufe springt, wobei sich auch die abgegriffene Spannung sprunghaft ändern würde. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Regelwiderstand gemäss dem Stammpatent, wobei jedoch, um ihn als Potentiometerwiderstand verwenden zu können, in der aus dem Hauptpatent, bekannten Weise den Grobstufen in Feinstufen regelbare Widerstände parallelgeschaltet werden und zwar einer Grobstufe so,   dass bei   der Kontaktbewegung des Feinstufenwählers die Feinstufenwiderstände bis zur Öffnung des Parallelweges vergrössert werden, und einer anderen Grobstufe, die der ersteren im Sinne der jeweiligen   Potentiometerbewegung   benachbart ist oder noch weiter   voranliegt,   so, dass bei der Kontaktbewegung des Feinstufenwählers die Feinstufenwiderstände bis zum Kurzschluss der Grobstufe verringert werden,

   wobei die beiden beweglichen Feinstufenkontakte nicht nur mechanisch sondern auch elektrisch miteinander verbunden zur Abnahme der regelbaren Spannung dienen. 



   An Hand der Zeichnung sei der   Ernndungsge-   danke näher erläutert.   Für   die Darstellung ist angenommen, dass zwölf Grobstufen durch zweistufige Parallelwiderstände fein unterteilt werden sollen. 



  Fig. 1 zeigt den Feinregler, Fig. 2 den Grobregler, beide mit aufgerollten Kontaktbahnen. 



   In den Figuren bedeuten B und C die Speiseklemmen des Potentiometers, A seine   Abgriffe-   klemme, o-XII die Kontakte des Grobstufenwider- 
 EMI1.2 
 Schleifringe des Feinstufen- bzw. Grobstufenwählers. Mit   0) -3)   sind die Schaltstellungen des Feinstufenwählers, mit   0) -12)   die des Grobstufen-   wahlers bezeichnet.    



   Die Arbeitsweise des   erfindungsgemässen   Regelwiderstandes in Potentiometerschaltung ist folgen-   de :   
Zwischen den Punkten C und B liegt die gesamte Spannung, zwischen einem dieser Punkte und dem Punkt A die zu regelnde Spannung. Bei der dargestellten Lage der Kontaktarme liegen zwischen den Punkten A und B volle elf Grobstufen. Derselbe Widerstandswert liegt zwischen den Punkten B und C, da die erste Grobstufe über die Schleifringe a und a'bzw. c und c'kurzgeschlossen ist.

   Beim Übergang von der Stellung   1)   in die Stellung   2)   geschieht nun   folgendes : Wäh-   rend über die Schleifringe a und a' des Fein- und Grobwählers das Potential des Punktes I festgehalten wird, wird   über Schleifring b   der zwischen I und   H   liegenden Grobstufe der Feinwiderstand mit den Kontakten 4, 5, 6 parallelgeschaltet und stufenweise. bis zum Kurzschluss verkleinert und über Schleifringe c'der zwischen 0 und I liegenden Grobstufe der Feinwiderstand mit den Kontakten 7', 8',   9'pamUelgeschaltet   und stufenweise bis zur Unterbrechung des Parallelpfades im selben Ausmass   vergrössert,   wie der Feinwiderstand mit den Kontakten 4,5 und 6 verkleinert wird.

   In Stellung 2)   schliesslich   ist die zwischen I und II lie-   gende Grobstufe   durch die Schleifringe a,   a'und   b, b'kurzgeschlossen und es liegen zwischen A und C nur mehr zehn Grobstufen. Inzwischen ist der dem Schleifring c des Grabstufenwiderstandes zugehörige Schleifkontakt, der mit dem dem Sohleifring   c'zugehörigen starr   um eine Stufe des Feinstufenwählers (entsprechend einem Schaltwinkel von 1200) voreilend verbunden ist, von dem Kontakt 0 auf den Kontakt III gelangt, so dass beim nächsten Schaltschritt über die Schleifbahn c des   Grob-und Feinstufenwiderstandes   nunmehr der Feinstufenwiderstand mit den Kontakten 7,8, 9 der Grobstufe zwischen II und III párallelgeschaltet wird,

   während parallel zur zwischen I und II liegenden Grobstufe über Schleifring a'die erste Stufe des Feinwiderstandes mit den Kontakten 

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 erfolgtstufen, da der zwischen den Punkten 0 und   11   oder I und II des Grobstufenwiderstandes bei der Parallelschaltung resultierende Widerstand stets einer Grobstufe entspricht. Beim Weiterschalten wird immer die eine von zwei benachbarten Grobstufen über parallele Widerstände mehr und mehr kurzgeschlossen, während der Widerstand des durch den Feinwiderstand gebildeten Parallelpfades der anderen Grobstufe bis zur Unterbrechung vergrö- ssert wird.

   So wandert in der aufgezeigten Schaltrichtung der Abgriffspunkt A den Grobstufe entlang in einer aus dem Stammpatent bekannten Art und Weise, wobei jedooh der zwischen C und B liegende Widerstandswert jeweils nur um eine Feinstufe springt und nicht, wie dies bei einer Schaltung nach dem Stammpatent zeitweilig der Fall wäre, um den gesamten Wert einer Grobstufe. 



   Für die Darstellung ist angenommen, dass der Kontaktarm des Grobstufenwiderstandes Doppel-   kontakts   besitzt, die um einen Schaltweg (Schaltwinkel) auseinanderliegen, der einer Stufe des Grobstufenwiderstandes (d. s. 1200 Schaltwinkel des   Feinstufenwiderstandes)   entspricht. Natürlich könnte die Voreilung auch   ein Vielfaches dawon betra-   gen, nur müssen dann auch die Grobstufe entsprechend vermehrt werden, so dass etwa, wenn die Kontakte um drei Stufen auseinanderliegen, auch um drei Grobstufen mehr vorgesehen sein müssen. 



  Fur den Fall, dass die Doppelkontakte nur um eine Stufe auseinanderliegen, könnten die Schleifringe   a',     b',   c'entfallen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Regelwiderstand nach Patent Nr. 194494 in Potentiometerschaltung dadurch gekennzeichnet, dass den Grobstufe (mit den Kontakten   0-XII.)   in Feinstufe regelbare Widerstände (mit den Kontakten 1-9, bzw. 1'-9') parallelgeschaltet 
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 weges vergrössert werden und einer anderen Grobstufe, die der ersteren im Sinne der jeweiligen Potentiometerbewegung benachbart ist oder noch weiter voranliegt, so, dass bei der Kontaktbewegung des Feinstufenwählers die   Feinstufenwiderstände   bis zum Kurzschluss der Grobstufe verringert werden, wobei die   beiden beweglichen Feinstufenkon-   takte nicht nur mechanisch sondern auch elektrisch miteinander verbunden zur Abnahme der regelbaren Spannung dienen.

Claims (1)

  1. 2. Regelwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktarm des Grobstufenwiderstandes (mit den Kontakten 0-XII) Doppelkontakte besitzt, die am Grobstufenwähler um einen einer oder mehreren Stufen entsprechenden Schaltweg auseinanderliegen.
AT201721D 1956-12-06 1956-12-06 Regelwiderstand in Potentiometerschaltung AT201721B (de)

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AT194494B (de) 1958-01-10

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