AT201647B - Bitumen-Aufwärmgerät - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Bitumen-Au fwärmgerät    
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 kommenden Heizgase eine rückläufige Strömungsrichtung erhalten. Dies wird dadurch erreicht, dass der Deckel aus einem Abdichtring 9 und dem Deckelboden 10 besteht, zwischen denen schmale Stege 11 eingeschweisst sind. Durch die Öffnungen 12 können die Heizgase ins Freie entweichen. Um nun die restliche Wärme der Heizgase auszunützen, wird der Rand des Deckelbodens 10 als zylindrische Bordwand 13 verlängert, so dass die abziehenden Abgase gezwungen sind, noch ein Stück entlang des Aussenmantels 2 herabzustreichen und das Aufwärmgerät noch von aussen her zu erwärmen. Durch eine geeignete Anordnung der Stege 11 kann auch hier eine schraubenförmige Bewegung der Abgase erzielt werden. 



   In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, in dem der Deckel so ausgebildet ist, dass der Abdichtring 9 nur auf dem Aussenmantel 2 des Hohlzylinders aufsitzt, so dass die oben anlangenden Heizgase in den Zwischenmantelteil einströmen können und durch die unten angebrachten Öffnungen 14 entweichen. Wenn auf die rückläufige Bewegung der Abgase verzichtet wird, kann ohne besondere Ausbildung eines Deckels der Hohlzylinder oben geschlossen werden, wobei lediglich eine Öffnung für den Abzug der Abgase vorzusehen. ist. 



   Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 ist der Hohlzylinder liegend angeordnet, der Aufbau jedoch der gleiche wie bei der stehenden Anordnung. Ebenso wie im Ausführungsbeispiel nach Fig.   l   könnte hier ein Deckel Verwendung finden. Wird unter Verzicht auf die rückläufige Bewegung der Abgase das Aufwärmgerät oben geschlossen ausgeführt, dann sind lediglich   Abzugsöffnungen   für die Abgase vorzusehen. 



   In allen drei in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen ist ein Griff 15 für die Handhabung des Aufwärmgerätes vorgesehen. Die vorstehenden Ausführungsbeispiele sind nur Möglichkeiten im Rahmen der Erfindung und sollen keine Einschränkung des erfinderischen Gedankens darstellen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1.   Bitumen-Aufwärmgerät   mit Heizrohren zum Herausschmelzen von Bitumen aus Fässern, dadurch gekennzeichnet, dass ein doppelmantliger, einseitig geschlossener Hohlzylinder (1, 2) und eine innerhalb dieses Hohlzylinders angeordnete Heizleitung (7) Verwendung findet, wobei der Hohlzylinder (1, 2) durch einen Deckel abschliessbar ist und für den Abzug der Heizgase eine Öffnung (12) aufweist.

Claims (1)

1. 2. Bitumen-Aufwärmgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlzylinder (l, 2) aufrecht steht und der Deckel aus einem Abdichtring (9) und dem Deckelboden (10) besteht.

   3. Bitumen-Aufwärmgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite des Hohlzylinders (1, 2) spiralförmig ansteigende Leitbleche (8) angeordnet sind.

   4. Bitumen-Aufwärmgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Abdichtring (9) und Deckelboden (10) Stege (11) fest angeordnet sind.

   5. Bitumen-Aufwärmgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussenrand des Deckels durch eine zylindrische Bordwand (13) verlängert ist.

   6. Bitumen-Aufwärmgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (11) schräg gestellt sind oder gebogene Form haben.

   7. Bitumen-Aufwärmgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlzylinder (1, 2) liegend ausgeführt ist.