AT201518B - Fußbodengully - Google Patents

Description

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  Fussbodengully 
Gegenstand der Erfindung ist ein an die Höhe des Fussbodens anpassbarer Fussbodengully, der aus trennbarem Material, wie Blei, Kunststoff od. dgl., besteht. Er dient als Sammelsyphon, in welchem Abwässer von Badewannen, Waschtischen u. dgl. sowie eventuell Bodenabwässer einlaufen, sich dort sammeln und in den Hauptabfallstrang ablaufen können. Die Ausführung des Fussbodengully kann dabei quadratisch, dreieckig oder rund mit der jeweils notwendigen Anzahl von Einlaufleitungen erfolgen. 



   Erfindungsgemäss weist der Fussbodengully eine separate Auflageleiste auf, auf der die den Fussbodengully abschliessende Abdeckplatte zu liegen kommt. Diese Auflageleiste ist an die Wand des Gullys   anlöt- bzw.   anschweissbar. Die Abdeckplatte besitzt Einlaufschlitze, in die die Bodenabwässer in einem konischen Einlauftrichter, der als Geruchsperre wirkt, einlaufen können. 



   Erfahrungsgemäss stösst die Versetzung von Fussbodengullys insoferne auf Schwierigkeiten, als die projektierten Deckenhöhen in der Praxis nur zu einem ganz geringen Prozentsatz eingehalten werden und in vielen Fällen niedriger als vorgesehen sind. Dies würde dazu führen, dass die Bodengully zum Teil aus dem fertiggestellten Fussboden herausragen. Ein Tiefersetzen des Gullys nach Fertigstellung des Fussbodens ist nur unter grossen Schwierigkeiten und Zeitaufwand möglich, da ja alle Abflussleitungen, die in den Gully einmünden, bereits fertig verlegt unter dem Fussboden liegen. Der Gully nach der Erfindung wird aus diesem Grunde um zirka 20 bis 30 mm höher als die projektierte Fussbodenhöhe versetzt. Ist der Fussboden (Terrazzo, Klinker u. dgl. ) fertiggestellt, und hat er das gleiche Niveau wie der versetzte Gully erreicht, erübrigt sich eine Verkürzung desselben.

   Ist dies nicht der Fall, wird der Gully auf die Höhe des Fussbodens gekürzt und der Auflagering eingelötet bzw. eingeschweisst. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Mittelschnitt, Fig. 2 eine Draufsicht, Fig. 3 den Mittelschnitt des Abschlussdeckels mit den Einlaufschlitzen und konischen Einlauftrichter für die Bodenabwässer, und Fig. 4 eine Draufsicht des Deckels. 



   Gemäss dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 



  1 und 2 weist der Bodengully fünf Einlaufstutzen a, b, c, d und e für die angeschlossenen Gegenstände, wie Badewannen, Waschtisch u. dgl., und den Ablaufstutzen   f,   der in den Hauptabfallstrang mündet, auf. Die Besonderheit des Gully ist die Auflageleiste g in Fig. 1 und 2, die nach Fertigstellung des Fussbodens in der Höhe eingelötet werden kann, die erforderlich ist, damit die auf ihm liegende Abdeckplatte (Fig. 3 und 4) das Fussbodenniveau erreicht. Aus Fig. 3 und 4 sind auch die Einlaufschlitze und der konische Einluftrichter für die Bodenabwässer zu ersehen. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : An die Höhe des Fussbodens anpassbarer Fussbodengully aus Blei, Kunststoff oder einem ähnlichen trennbaren Material, dadurch gekennzeichnet, dass eine separate Auflageleiste (g) für die Abdeckplatte (i) vorgesehen ist, die an die Wand des Gullys anlötbar bzw. anschweissbar ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.