DE1294293B - Einsteigschacht fuer einen Entwaesserungskanal - Google Patents

Einsteigschacht fuer einen Entwaesserungskanal

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DE1294293B
DE1294293B DE1964B0074934 DEB0074934A DE1294293B DE 1294293 B DE1294293 B DE 1294293B DE 1964B0074934 DE1964B0074934 DE 1964B0074934 DE B0074934 A DEB0074934 A DE B0074934A DE 1294293 B DE1294293 B DE 1294293B
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manhole
inlet
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openings
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BLANCHARD JEHAN LOUIS MICHEL
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/02Manhole shafts or other inspection chambers; Snow-filling openings; accessories

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Einsteigschacht für einen Entwässerungskanal mit einem Sohlgerinne für das im Kanal abzuleitende Schmutzwasser sowie mit Öffnungen in der Schachtwandung zum Einführen verschieden hoch liegender Zulaufleitungen.
  • Es sind Einsteigschächte bekannt, bei denen die seitlichen Zulaufleitungen durch die Seitenwände geführt sind und unmittelbar in den Einsteigschacht münden. Bei starkem Zufluß sind jedoch solche Schächte praktisch nicht begehbar, da der Kanalarbeiter vom einströmenden Abwasser getroffen würde.
  • Man hat daher auch schon die laufenden Abwässer innerhalb des Schachts durch vertikale Rohre bis hinunter in das Sohlgerinne geleitet, was jedoch die Begehbarkeit des Schachts behindert und beim Einbau und bei Reparaturen baulich umständliche und teure Arbeiten erfordert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einsteigschacht so auszubilden, daß bei einfacher Herstellung des Schachts eine Behinderung eines den Einsteigschacht begehenden Kanalarbeiters durch Rohre oder ein Beschmutzen durch einfließendes Wasser ausgeschlossen ist. Dies wird dadurch erreicht, daß in der Wandung des Einsteigschachts mindestens ein Einlaufschacht angeordnet ist, in den die Zulaufleitungen einmünden, und daß das untere Ende dieses Einlaufschachts mit dem Sohlgerinne verbunden ist.
  • Damit ist der in den Schacht einsteigende Arbeiter der Behinderung und Beschmutzung durch in den Schacht einlaufendes Abwasser entzogen, so daß die Arbeit unter sauberen und hygienischen Bedingungen verrichtet werden kann. Infolge der Anordnung des oder der Einlaufschächte in der Wandung des Einsteigschachts sind Schacht und Zuläufe in einem Baukörper vereinigt, so daß weitere Baukörper zur Ableitung des zulaufenden Abwassers nicht erforderlich sind. Durch den Einsteigschacht nach der Erfindung sind die Vorteile der Vorfertigung mit einer guten Anpassungsfähigkeit und Ausbaumöglichkeit vereint.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind zwei einander diametral gegenüberliegende Einlaufschächte angeordnet. Zur Kontrolle und Beobachtung der Zulaufleitungen können ferner in der Innenwandung jedes Einlaufschachts den Mündungsstellen der Zulaufleitungen gegenüberliegende öffnungen angeordnet sein. Da es sich jedoch nur um Kontrollöffnungen handelt, durch die das seitlich zufließende Abwasser nicht hindurchströmt, wird das Begehen des Einsteigschachts nicht behindert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Draufsicht und F i g. 2 einen lotrechten Schnitt durch den Einsteigschacht.
  • In der Wand des Einsteigschachts 1 sind zwei einander diametral gegenüberliegende, kaminartige Einlaufschächte 2 angeordnet. In die kaminartigen Einlaufschächte 2 münden die Zulaufleitungen 5 ein. Das Schlutzwasser gelangt von den Zulaufleitungen 5 in die Einlaufschächte und durch Querrinnen oder -kanäle 3 in das in der Sohle 4 befindliche Sohlgerinne. Die Zulaufleitungen 5 sind bei 6 durch Öffnungen in der Außenwandung in der jeweils gewünschten Höhe an dem Einlaufschacht angeschlossen.
  • Gegebenenfalls können auch in der Innenwandung des Einlaufschachts auf gleicher Höhe wie die äußeren Öffnungen für die Kontrolle bzw. Reinigung der Zulaufleitungen oder der Anschlüsse angeordnet sein.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Einsteigschacht für einen Entwässerungskanal mit einem Sohlgerinne für das im Kanal abzuleitende Schmutzwasser sowie mit Öffnungen in der Schachtwandung zum Einführen verschieden hoch liegender Zulaufleitungen, d a d u r c h gekennzeichnet, daß in der Wandung des Einsteigschachts (1) mindestens ein Einlaufschacht (2) vorgesehen ist, in den die Zulaufleitungen (5) einmünden, und daß das untere Ende dieses Einlaufschachts (2) mit dem Sohlgerinne verbunden ist.
  2. 2. Einsteigschacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander diametral gegenüberliegende Einlaufschächte (2) angeordnet sind.
  3. 3. Einsteigschacht nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Innenwandung jedes Einlaufschachts (2) den Mündungsstellen der Zulaufleitungen (5) gegenüberliegende öffnungen (bei 6) angeordnet sind.
DE1964B0074934 1963-02-08 1964-01-10 Einsteigschacht fuer einen Entwaesserungskanal Pending DE1294293B (de)

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US4344720A (en) * 1979-07-04 1982-08-17 Piesold David D A Decants of tailings dams

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US4023590A (en) * 1974-12-30 1977-05-17 The Oregon Drop Corporation Manhole construction

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