DE102018127042A1 - Spülbeckenanordnung mit einem Spülbecken und einer Spülbeckenarmatur - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Spülbeckenanordnung (1) mit einem Spülbecken (2) und einer Spülbeckenarmatur (3), die einen Wasserauslauf (4) aufweist und zwischen einer Ausgussposition, in welcher die Spülbeckenarmatur (3) aus dem Spülbecken (2) heraus geschwenkt ist, und mindestens einer Verstauposition, in welcher die Spülbeckenarmatur (3) innerhalb des Spülbeckens (2) angeordnet ist, verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Spülbeckenanordnung (1) beabstandet von einem oberen Beckenrand (5) des Spülbeckens (2) eine wasserführende Drehdurchführung (6) durch eine Seitenwand (7) des Spülbeckens (2) aufweist, über die von außerhalb des Spülbeckens (2) Wasser durch die Seitenwand (7) des Spülbeckens (2) in die Spülbeckenarmatur (3) eingespeist ist.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Spülbeckenanordnung mit einem Spülbecken und einer Spülbeckenarmatur, die einen Wasserauslauf aufweist und zwischen einer Ausgussposition, in welcher die Spülbeckenarmatur aus dem Spülbecken herausgeschwenkt ist, und mindestens einer Verstauposition, in welcher die Spülbeckenarmatur innerhalb des Spülbeckens angeordnet ist, verschwenkbar ist. Eine derartige Spülbeckenarmatur ist aus der DE 10 2011 008 303 B4 bekannt.
  • Die bekannte Spülbeckenanordnung hat den Nachteil, dass sie vergleichsweise aufwendig in der Herstellung ist. Dies ist insbesondere dadurch bedingt, dass zur Verstauung des Wasserauslaufs in der Verstauposition und zur Anscharnierung des als durchgängiger Bügel ausgebildeten Wasserauslaufs eine Z-Kantung des Spülbeckens erforderlich ist. Die Spülbeckenanordnung ist damit nicht nur teuer in der Herstellung sondern im Übrigen auch umständlich in der Reinigung, was in Küchen mit hohen hygienischen Anforderungen nachteilig ist Darüber hinaus beschränkt das für die Ausbildung der Z-Kantung zur Aufnahme des Bügels in der Verstauposition erforderliche Bauvolumen des Spülbeckens das wasseraufnehmende Volumen des Spülbeckens, so dass bei gegebenem Wasseraufnahmevolumen die aus dem Stand der Technik bekannten Spülbecken entsprechend tiefer ausgebildet werden müssen, was jedoch nicht immer möglich ist, da häufig beispielsweise ein Müllsortierer oder dergleichen unterhalb des Spülbeckens angeordnet werden soll.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Spülbeckenanordnung der zuvor beschriebenen Art derart weiterzuentwickeln, dass sie kostengünstig in der Herstellung, einfach in der Pflege und im Übrigen platzsparend ausgebildet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Spülbeckenanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die abhängigen Ansprüche betreffen jeweils vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Demgemäß ist vorgesehen, dass die Spülbeckenanordnung beabstandet von einem oberen Beckenrand des Spülbeckens eine wasserführende Drehdurchführung durch eine Seitenwand des Spülbeckens aufweist, über die von außerhalb des Spülbeckens Wasser durch die Seitenwand des Spülbeckens in die Spülbeckenarmatur eingespeist ist. Das Ende der Spülbeckenarmatur, über welches das Wasser durch die Drehdurchführung in die Armatur eingespeist wird, kann somit innerhalb des Spülbeckenvolumens, welches zur Aufnahme des Wassers vorgesehen ist, angeordnet werden. Insbesondere die horizontale Schwenkachse der Drehdurchführung, um welche herum die Spülbeckenarmatur zwischen der Verstauposition und der Ausflussposition verschwenkbar ist, kann unterhalb eines oberen Beckenrands angeordnet sein, vorzugsweise sogar unterhalb einer Unterkante eines Wasserüberlaufs des Spülbeckens. Dadurch kann in der Verstauposition die Spülbeckenarmatur vollständig unterhalb des Beckenrands oder mit dem Beckenrand fluchtend angeordnet sein, ohne dass dafür das Spülbecken, insbesondere der Beckenrand bearbeitet werden müsste, beispielsweise durch die Einbringung einer Z-Kantung. Zweckmäßigerweise kann die Drehdurchführung gegenüber einem Durchlass durch die Seitenwand, durch die sie hindurch geführt ist, fluidisch abgedichtet sein, um bei mit Wasser gefülltem Becken eine Leckage des Beckens am Außenumfang der Drehdurchführung zu vermeiden.
  • Die Seitenwand, durch die die Drehdurchführung hindurch geführt ist, und gegebenenfalls auch jede weitere Seitenwand des Beckens, kann zwischen einem obersten Beckenrand und einem untersten Beckenboden, der die Seitenwände miteinander verbindet, gerade ausgeführt sein, also ohne jegliche Richtungsänderungen, wie sie etwa in Form von Kantungen, wie Z-Kantungen, bei den aus dem Stand der Technik bekannten Anordnungen vorgesehen sind. Beispielsweise können die Seitenwände jeweils über eine erste 90°-Kantung in den Boden des Beckens und über eine zweite 90°-Kantung in den obersten Beckenrand übergehen. Die Seitenwände können darüber hinaus keine weiteren Richtungsänderungen aufweisen.
  • Die Spülbeckenarmatur kann sich in der Verstauposition entlang einer Innenseite mindestens einer Seitenwand des Spülbeckens erstrecken. Dabei kann sich die Spülbeckenarmatur beispielsweise in der Verstauposition entlang der Innenseite zweier senkrecht zueinander stehender und ineinander übergehender Seitenwände des Spülbeckens erstrecken.
  • Die Seitenwand, durch die sich die Drehdurchführung hindurch erstreckt, kann einen innersten Innenumfang des Spülbeckens begrenzen.
  • Dabei kann sich die Drehdurchführung über den innersten Innenumfang des Spülbeckens hinaus, vorzugsweise in Horizontalrichtung, in das Spülbecken hinein erstrecken.
  • Die Spülbeckenarmatur kann an ihrem Wasserauslauf eine Kartusche aufweisen, mithilfe welcher eine Wassereinspeisung in die Drehdurchführung einstellbar ist.
  • Das Spülbecken kann an einer seiner Seitenwände eine Abflussbetätigung aufweisen, mit Hilfe welcher ein Abflussverschluss im Boden des Beckens zwischen einer Offenposition und einer Schließposition verstellbar ist.
  • Das Spülbecken kann einen Überlauf mit einer Überlaufüberwachung sowie in seinem Boden einen elektrisch verschließ- und öffenbaren Abfluss aufweisen, wobei die Überlaufüberwachung dazu eingerichtet ist, den elektrisch verschließ- und öffenbaren Abfluss zu öffnen, wenn ein Wasserabfluss über den Überlauf detektiert ist.
  • Das Spülbecken kann an einer Seitenwand einen Überlauf aufweisen, dessen Unterkante in Vertikalrichtung oberhalb einer Unterkante der Drehdurchführung angeordnet ist.
  • Das Spülbecken kann ein elektrisch einstellbares Ventil aufweisen, über das eine Wassereinspeisung in die Drehdurchführung einstellbar ist, wobei das Spülbecken an einer Seitenwand einen Überlauf mit einer Überlaufüberwachung aufweist, die dazu eingerichtet ist, das elektrisch einstellbare Ventil zu schließen, wenn von ihr ein Wasserabfluss über den Überlauf detektiert ist.
  • Die Spülbeckenarmatur kann einen L-förmigen wasserführenden Bügel aufweisen, der über ein erstes seiner gegenüberliegenden Enden an einem beckeninnenseitigen Wasserauslass der Drehdurchführung angeschlossen ist und der an seinem dem ersten Ende gegenüberliegenden zweiten Ende, das ein freies Ende der Spülbeckenarmatur ist, den Wasserauslauf, vorzugsweise mit einen Perlator, aufweist.
  • Die Spülbeckenarmatur kann an ihrem zweiten Ende eine Mischbatterie für kalt- und Warmwasser aufweisen, wobei über die Drehdurchführung eine Warmwasserzulaufleitung und eine Kaltwasserzulaufleitung in die Spülbeckenarmatur hinein, durch den L-förmigen wasserführenden Bügel hindurch bis in die Mischbatterie am zweiten Ende hinein geleitet sind, und wobei eine Rücklaufleitung der Mischbatterie an den Wasserauslauf angeschlossen ist. Die Mischbatterie kann ein Einhebelmischer sein.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der nachstehenden Figuren erläutert. Dabei zeigt
    • 1 schematisch und in der Seitenansicht eine beispielhafte Spülbeckenanordnung mit angeschnittenem Spülbecken; und
    • 2 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spülbeckenanordnung in der Draufsicht.
  • Die in 1 gezeigte Spülbeckenanordnung 1 weist ein Spülbecken 2 und eine Spülbeckenarmatur 3 auf, die über eine Drehdurchführung 6 an der Innenseite einer Seitenwand 7 des Spülbeckens 2 verschwenkbar befestigt ist. Insbesondere ist die Spülbeckenarmatur 3 um die in der Zeichnungsebene liegende horizontale Schwenkachse X der Drehdurchführung 6 verschwenkbar, mithin innerhalb einer Ebene, die sich senkrecht zur Zeichnungsebene erstreckt.
  • Die Spülbeckenarmatur 3 ist in 1 in der Ausgussposition angeordnet, innerhalb welcher der Wasserauslauf 4 der Spülbeckenarmatur 3 oberhalb des Beckenrandes 5 des Spülbeckens 2 und dem Volumen V des Spülbeckens 2 zugewandt angeordnet ist. Die 1 lässt weiterhin erkennen, dass in dem Fall, dass die Spülbeckenarmatur 3 aus der gezeigten Ausgussposition um 90° in die Verstauposition verschwenkt wird, die Spülbeckenarmatur 3 und insbesondere der L-förmige Bügel 12 der Armatur 3 vollständig unterhalb des Beckenrands 5 angeordnet ist, so dass die Armatur 3 vollständig innerhalb des Beckenvolumens V verstaut ist. Das Beckenvolumen V ist gerade das Wasser aufnehmende Volumen des Spülbeckens 2. Die 1 lässt weiterhin erkennen, dass das Spülbecken 2 im Wesentlichen durch wenige 90°-Kantungen hergestellt ist, etwa mit Hilfe gängiger Tiefziehverfahren. Es ist keine gesonderte Z-Kantung erforderlich, um einen Verstauraum für die Spülbeckenarmatur 3 in der Verstauposition auszubilden. Die Seitenwände 7 gehen jeweils über eine erste 90°-Kantung in den Boden 16 des Beckens 2 über und über eine zweite 90°-Kantung in den obersten Beckenrand 5 über. Die Seitenwände 7 weisen darüber hinaus keine weiteren Richtungsänderungen auf.
  • An einer weiteren das Beckenvolumen V begrenzenden Seitenwand 7 ist eine Abflussbetätigung 9 mit einem beckeninnenseitig angeordneten Griffstück 10 angeordnet, mit Hilfe welcher ein Abflussverschluss 17 im Boden 16 des Beckens 2 zwischen einer Offenposition und einer Schließposition verstellbar ist. Das Spülbecken 2 weist an einer weiteren Seitenwand 7 einen Überlauf 11 mit einer Überlaufüberwachung 14 auf, die dazu eingerichtet ist, den Abflussverschluss 17 im Boden 16 zu schließen, wenn von ihr ein Wasserabfluss über den Überlauf 11 detektiert wird.
  • Die Spülbeckenarmatur 3 an ihrem zweiten Ende eine Mischbatterie 18 für kalt- und Warmwasser auf, wobei über die Drehdurchführung 6 eine Warmwasserzulaufleitung und eine Kaltwasserzulaufleitung in die Spülbeckenarmatur 3 hinein, durch den Ir förmigen wasserführenden Bügel 12 hindurch bis in die Mischbatterie 18 am zweiten Ende hinein geleitet sind, und wobei eine Rücklaufleitung der Mischbatterie 18 an den Wasserauslauf 4 angeschlossen ist.Die Mischbatterie 18 ist hier ein Einhebelmischer.
  • Bei der in 2 gezeigten Ausführungsform der Spülbeckenanordnung ist die Spülbeckenarmatur 3 in der Verstauposition angeordnet, das heißt gegenüber der in 1 gezeigten Ausgussposition um 90° um die Schwenkachse X der Drehdurchführung 6 verschwenkt. Innerhalb dieser Anordnung erstreckt sich die Spülbeckenarmatur 3, insbesondere der L-förmige Wasser führende Bügel 12 der Armatur 3 im Wesentlichen parallel zu zwei senkrecht zueinander ausgerichteten Seitenwänden 7 des Spülbeckens 2, die das Spülbeckenvolumen V begrenzen.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Spülbeckenanordnung
    2
    Spülbecken
    3
    Spülbeckenarmatur
    4
    Wasserauslauf
    5
    Beckenrand
    6
    Drehdurchführung
    7
    Seitenwand
    8
    Anschluss
    9
    Ventil
    10
    Griffstück
    11
    Überlauf
    12
    Bügel
    13
    Wasserauslass
    14
    Überlaufüberwachung
    15
    Wassereinlass
    16
    Boden
    17
    Abfluss
    18
    Mischbatterie
    V
    Volumen
    X
    Drehachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011008303 B4 [0001]

Claims (14)

  1. Spülbeckenanordnung (1) mit einem Spülbecken (2) und einer Spülbeckenarmatur (3), die einen Wasserauslauf (4) aufweist und zwischen einer Ausgussposition, in welcher die Spülbeckenarmatur (3) aus dem Spülbecken (2) heraus geschwenkt ist, und mindestens einer Verstauposition, in welcher die Spülbeckenarmatur (3) innerhalb des Spülbeckens (2) angeordnet ist, verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Spülbeckenanordnung (1) beabstandet von einem oberen Beckenrand (5) des Spülbeckens (2) eine wasserführende Drehdurchführung (6) durch eine Seitenwand (7) des Spülbeckens (2) aufweist, über die von außerhalb des Spülbeckens (2) Wasser durch die Seitenwand (7) des Spülbeckens (2) in die Spülbeckenarmatur (3) eingespeist ist.
  2. Spülbeckenanordnung (1) nach Anspruch 1, bei der die Spülbeckenarmatur (3) in der Verstauposition zumindest teilweise und vorzugsweise vollständig innerhalb des Spülbeckens (2) angeordnet ist.
  3. Spülbeckenanordnung (1) nach Anspruch 1 oder 2, bei der sich die Spülbeckenarmatur (3) in der Verstauposition entlang einer Innenseite mindestens einer Seitenwand (7) des Spülbeckens (2) erstreckt.
  4. Spülbeckenanordnung (1) nach Anspruch 3, bei der sich die Spülbeckenarmatur (3) in der Verstauposition entlang der Innenseite zweier senkrecht zueinander stehender und ineinander übergehender Seitenwände (7) des Spülbeckens (2) erstreckt.
  5. Spülbeckenanordnung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der die Seitenwand (7), durch die sich die Drehdurchführung (6) hindurch erstreckt, einen innersten Innenumfang des Spülbeckens (2) begrenzt.
  6. Spülbeckenanordnung (1) nach Anspruch 5, bei der sich die Drehdurchführung (6) über den innersten Innenumfang des Spülbeckens (2) hinaus, vorzugsweise in Horizontalrichtung, in das Spülbecken (2) hinein erstreckt.
  7. Spülbeckenanordnung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der die Spülbeckenarmatur (3) an ihrem Wasserauslauf (4) eine Kartusche aufweist, mithilfe welcher eine Wassereinspeisung in die Drehdurchführung (6) einstellbar ist.
  8. Spülbeckenanordnung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der das Spülbecken (2) an einer seiner Seitenwände (7) eine Abflussbetätigung (9) mit einem Griffstück (10) aufweist, mit Hilfe welcher ein Abflussverschluss (17) im Boden des Beckens zwischen einer Offenposition und einer Schließposition verstellbar ist.
  9. Spülbeckenanordnung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der das Spülbecken (2) einen Überlauf (11) mit einer Überlaufüberwachung (14) sowie in seinem Boden einen elektrisch verschließ- und öffenbaren Abflussverschluss (17) aufweist, wobei die Überlaufüberwachung (14) dazu eingerichtet ist, den elektrisch verschließ- und öffenbaren Abflussverschluss (17) zu öffnen, wenn ein Wasserabfluss über den Überlauf (11) detektiert ist.
  10. Spülbeckenanordnung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der das Spülbecken (2) an einer Seitenwand (7) einen Überlauf (11) aufweist, dessen Unterkante in Vertikalrichtung oberhalb einer Unterkante der Drehdurchführung (6) angeordnet ist.
  11. Spülbeckenanordnung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der das Spülbecken (2) ein elektrisch einstellbares Ventil aufweist, über das eine Wassereinspeisung in die Drehdurchführung (6) einstellbar ist, wobei das Spülbecken (2) an einer Seitenwand (7) einen Überlauf (11) mit einer Überlaufüberwachung (14) aufweist, die dazu eingerichtet ist, das elektrisch einstellbare Ventil zu schließen, wenn ein Wasserabfluss über den Überlauf (11) detektiert ist.
  12. Spülbeckenanordnung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der die Spülbeckenarmatur (3) einen L-förmigen wasserführenden Bügel (12) aufweist, der über ein erstes seiner gegenüber liegenden Enden an einen beckeninnseitigen Wasserauslass (13) der Drehdurchführung (6) angeschlossen ist, und der an seinem dem ersten Ende gegenüber liegenden zweiten Ende, das ein freies Ende der Spülbeckenarmatur (3) ist, den Wasserauslauf (4), vorzugsweise mit einem Perlator, aufweist.
  13. Spülbeckenanordnung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der die Spülbeckenarmatur (3) an ihrem zweiten Ende eine Mischbatterie (18) für kalt- und Warmwasser aufweist, wobei über die Drehdurchführung (6) eine Warmwasserzulaufleitung und eine Kaltwasserzulaufleitung in die Spülbeckenarmatur (3) hinein, durch den L-förmigen wasserführenden Bügel (12) hindurch bis in die Mischbatterie (18) am zweiten Ende hinein geleitet sind, und wobei eine Rücklaufleitung der Mischbatterie (18) an den Wasserauslauf (4) angeschlossen ist.
  14. Spülbeckenanordnung nach Anspruch 13, bei der die Mischbatterie (18) ein Einhebelmischer ist.
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