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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anschluss eines Duschschlauchs an eine Armatur, wobei die Armatur einen Anschlussstutzen für den Duschschlauch aufweist, der auf der dem Boden abgewandten Seite der Armatur angeordnet ist und der Duschschlauch an seinem der Armatur abgewandten Ende mit einer Handbrause versehen ist.
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Vorrichtungen der eingangs genannten Art finden Anwendung bei Armaturen, die üblicherweise als Vorwand- bzw. Aufputz-Armatur ausgeführt sind. Die Armaturen können zudem mit einer Kopfbrause oder mit Kopf- und Handbrause ausgeführt sein. Der Anschluss der Brausen an die Armatur über Anschlussstutzen, der an der Armatur ober- oder unterseitig angeordnet ist. Der Anschluss einer Handbrause an die Armatur erfolgt üblicherweise mittels eines Brauseschlauchs, der über einen an der Armatur auf der dem Boden zugewandten Seite vorgesehenen Anschlussstutzen angeschlossen ist.
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Armaturen mit frei beweglichen Brauseschläuchen unterliegen besonderen Anforderungen an das Rücksaugen von Schmutzwasser gemäß der Norm DIN EN 1717 und DIN 1988-100, Ausgabe August 2011. In Abhängigkeit der jeweiligen Gesundheitsgefährdung sind die in der DIN EN 1717 klassifizierten Gefährdungen in fünf Kategorien bezüglich des Verschmutzungsgrads des Wassers eingeteilt, wobei die Kategorie 1 eine ungefährdete, die Kategorie 5 eine höchste Gefährdung darstellt. Je nach Gefährdungsgrad sind Schutzmaßnahmen gegen Rücksaugen definiert.
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In Bezug auf die der vorliegenden Erfindung zu Grunde liegenden Duscharmaturen sind außerhalb des häuslichen bzw. privaten Bereichs nur Sicherungseinrichtungen der Kategorie 5 zulässig. Für einen dauerhaften Schlauchanschluss ist lediglich ein ungehinderter freier Auslauf oder mit Einschränkung ein Rohrunterbrecher der Bauart A1 vorgesehen. Das Vorsehen eines solchen Rohrunterbrechers beinhaltet jedoch einen erheblichen Montageaufwand und ist mit zusätzlichen Kosten verbunden.
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Bei den üblicherweise verwendeten Anschlüssen für Handbrausen an Duscharmaturen sind die in den genannten Normen geforderten Anforderungen nur dann zu erfüllen, wenn der Brauseschlauch eine Schlauchlänge hat, die einen ausreichenden Abstand zum Boden gewährleistet, wenn der Brauseschlauch mit Handbrause von der Armatur herunterhängt. Um diese Vorgaben zu erfüllen, sind jedoch aufgrund der üblicherweise verwendeten Anbauhöhen der Armaturen lediglich Brauseschläuche mit kurzen Schlauchlängen einsetzbar, die folglich nur einen sehr eingeschränkten Aktionsbereich für den Benutzer bereitstellen. Zudem ist bei den kurzen Schlauchlängen die Gefahr eines Abknickens des Schlauchs bei der Benutzung zu befürchten, wodurch ein einwandfreier Betrieb der Handbrause nicht gewährleistet werden kann. Zur Vermeidung dieses Problems ist in der
DE 10 2012 205 417 sowie der
DE 200 08 256 zur Verbesserung des Aktionsradius ein Aufrollen des Schlauchs in einer Trommel offenbart.
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Die Anschlussgewinde von Brauseschläuchen entsprechen üblicherweise der DIN EN ISO 228-1 Ausgabe 05-2003. Es handelt sich folglich um weit verbreitete Gewindetypen. Somit ist es für Jedermann möglich, den jeweiligen Brauseschlauch auszutauschen. Da im Handel Brause- bzw. Duschschläuche in unterschiedlichen Längen verfügbar sind, besteht die Möglichkeit, den Anforderungen an die Vorschriften genügenden Duschschlauch gegen einen Duschschlauch mit größerer Länge auszutauschen und die Absicherung gegen Rücksaugen aufzuheben.
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Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine den Normen entsprechende Absicherung gegen Rücksaugen von Schmutzwasser sicherzustellen und gleichzeitig einen ausreichenden Aktionsradius der Handbrause zu gewährleisten und die Betriebssicherheit des Brauseschlauches in jeder Situation sicherzustellen. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Handbrause in ihrer dem Boden zugewandten tiefsten Position einen Abstand zum Boden und/oder zum höchstmöglichen Schmutzwasserspiegel nicht unterschreitet.
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Mit der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Anschluss eines Duschschlauchs an eine Armatur geschaffen, die eine normgerechte Absicherung gegen Rücksaugen von Schmutzwasser gewährleistet. Gleichzeitig ist ein ausreichender Aktionsradius der Handbrause gewährleistet, was insbesondere in der Pflege- und Krankenhausanwendung von erheblicher Bedeutung ist. Zudem ist die Betriebssicherheit des Brauseschlauchs sichergestellt.
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In Weiterbildung der Erfindung entspricht der Abstand den Regeln der DIN EN 1717 für einen ungehinderten freien Auslauf. Durch das Erfüllen der Norm ist auch eine Anwendung im öffentlichen Raum möglich.
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Vorteilhaft weist der Duschschlauch an seinem der Armatur und/oder der Handbrause zugewandten Ende eine von einer Verschraubung abweichende Befestigung auf. Durch diese Ausgestaltung ist gewährleistet, dass ein Austausch des Brauseschlauchs gegen einen Brauseschlauch mit einer größeren Länge und einer dann nicht mehr vorhandenen Einhaltung des erforderlichen Abstands zum Boden ausgeschlossen ist, da die im Handel angebotenen Brauseschläuche mit den in der Norm beschriebenen Anschlussgewinden versehen sind und diese mit der erfindungsgemäßen Befestigung nicht kompatibel sind. Zur Vermeidung eines Missbrauchs ist vorgeschlagen, eine einheitliche Schlauchlänge zu verwenden. Um eine dauerhafte Sicherung des erforderlichen Abstands zum Boden zu gewährleisten, ist es erforderlich, den Brauseschlauch manipulationssicher zu montieren, so dass ein Austausch gegen einen längeren Brauseschlauch und/oder Brause ausgeschlossen ist.
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In Ausgestaltung der Erfindung weist der Duschschlauch an seinem der Armatur und/oder der Handbrause zugewandten Ende eine von einem Gewinde gemäß DIN EN ISO 228-1 abweichende Verschraubung auf. Auch durch diese Maßnahme ist der Einsatz im Handel erhältlicher üblicher Duchschläuche ausgeschlossen, da die erfindungsgemäß an der Armatur und der Handbrause vorgesehenes Gewindearten nicht mit denjenigen der genannten Normen übereinstimmen und folglich eine Befestigung dieser im Handel erhältlicher Schläuche nicht möglich ist. Vielmehr können lediglich die mit der erfindungsgemäßen Armatur ausgelieferten Schläuche bzw. dafür vorgesehene Nachlieferung von Ersatzschläuchen an die Armatur angeschlossen werden.
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In anderer Weiterbildung der Erfindung ist die Verbindung des Duschschlauchs mit der Armatur und/oder der Handbrause nicht lösbar. Durch diese Ausgestaltung ist eine Manipulation der erfindungsgemäßen Vorrichtung vollständig ausgeschlossen.
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Die Aufgabe der Erfindung wird außerdem durch eine Vorrichtung zum Anschluss eines Duschschlauchs an eine Armatur gelöst, bei der der Duschschlauch nicht knickbar an der Armatur befestigt ist. Mithilfe dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist eine Behinderung des Betriebs durch Abknicken des Schlauchs verhindert. Folglich ist die erforderliche Betriebssicherheit des Brauseschlauchs dauerhaft gewährleistet.
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Bevorzugt ist an der Armatur ein Schlauchanschluss vorgesehen, der mit einem Anschlussstutzen in Verbindung steht, welcher einen Anschlussstutzen für den Duschschlauch aufweist, der in Richtung des Bodens ausgerichtet ist. Mithilfe des Schlauchanschlusses lässt sich der Anschluss des Brauseschlauchs an der Armatur in eine gewünschte Richtung verlegen, so dass beispielsweise ein größerer Abstand zum Boden für den Anschluss des Brauseschlauches an der Armatur geschaffen werden kann.
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Vorteilhaft weist der Schlauchanschluss ein Anschlussrohr auf, das mit dem Anschlussstutzen verbunden ist und ein Drehgelenk hat. Mithilfe des Drehgelenks lässt sich ein erhöhter Komfort bei der Benutzung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzielen.
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Äußerst bevorzugt ist an dem Drehgelenk ein Gelenkarm vorgesehen, der den Anschlussstutzen für den Duschschlauch aufweist. Durch das Vorsehen des Gelenkarms ist eine weitere Erhöhung des Bedienungskomforts hervorgerufen.
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In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist der Duschschlauch abschnittsweise von einer Feder umgeben, die einen Federarm umfasst und die mit dem Anschlussstutzen in Verbindung steht. Das Vorsehen der Feder einschließlich der Führung des Duschschlauches verhindert ein Abknicken des Duschschlauches, ohne den Bedienkomfort der Handbrause zu beeinträchtigen.
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In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung steht der Duschschlauch unter dem Einfluss eines Seilzugs. Mithilfe des Seilzugs lässt sich eine vorgegebene Höhe für den Duschschlauch einhalten. Gleichzeitig bietet der Seilzug die Möglichkeit, den Duschschlauch wunschgemäß zu bewegen, so dass der Aktionsradius sowie der Bedienkomfort nicht negativ beeinträchtigt ist.
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In anderer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der Seilzug gelenkig an einer Wand befestigt. Die gelenkige Befestigung erhöht den Duschkomfort und den Aktionsradius zusätzlich.
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Andere Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend im Einzelnen beschrieben. Es zeigen:
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1 die Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
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2 die Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in anderer Ausgestaltung;
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3 die Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer weiteren Ausgestaltung;
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4 die Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer zusätzlichen Ausgestaltung.
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Die als Ausführungsbeispiele gewählten Vorrichtungen zum Anschluss eines Duschschlauchs 3 an eine Armatur 1 sind als Vorwand- bzw. Aufputz-Armaturen ausgeführt. Sie sind an einer Wand 6 beabstandet zu einem Boden 7 angebracht.
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Die Armatur 1 besteht aus einem Armaturenkörper 10, der mit einem Betätigungselement 11 versehen ist. Die Armatur 1 weist auf ihrer der Wand 6 zugewandten Seite einen Eingangsstutzen 12 und auf ihrer dem Boden abgewandten Seite einen Anschlussstutzen 13 auf. Der Eingangsstutzen 12 ist mit einer Überwurfmutter 14 versehen. Der Übergang des Eingangsstutzens 12 in die Wand 6 ist von einer Wandrosette 15 überdeckt.
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Der Duschschlauch 3 umfasst einen Schlauchmantel 30, an dessen einen Ende eine Anschlussverschraubung 31 und an dem anderen Ende eine Kegelmutter 32 vorgesehen ist. Mithilfe der Kegelmutter 32 ist eine Handbrause 33 an dem Duschschlauch 30 befestigt.
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Die Handbrause 33 ist derart mit der Armatur 1 verbunden, dass sie in ihrer dem Boden 7 zugewandten tiefsten Position einen Abstand H zum Boden 7 und/oder zum höchstmöglichen Schmutzwasserspiegel nicht unterschreitet. Der Abstand H entspricht dabei den Regeln der DIN EN 1717 für einen ungehinderten freien Auslauf. Die Definition des höchstmöglichen Schmutzwasserspiegels hängt von der Bauart der Dusche im Bereich des Bodens 7 ab. Im Falle einer Duschtasse mit hohem Einstieg ist der Abstand H vom maximalen Wasserspiegel in der Duschtasse vorgegeben, üblicherweise durch die Höhe des Randes der Duschtasse. Bei ebenerdigen Duschtassen ist der Abstand H – wie in den Figuren dargestellt – unmittelbar vom Boden 7 vorgegeben.
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Der Duschschlauch 3 weist an seinem der Armatur 1 und der Handbrause 33 zugewandten Ende jeweils eine von einer Verschraubung abweichende Befestigung auf. Hierbei kann es sich um eine gekrimpte, gepresste oder anderweitige Befestigung handeln, so dass die Verbindung nicht lösbar ist. Auch kann es sich um eine Steckverbindung handeln, die eine lösbare Befestigung ermöglicht. Zudem kann der Duschschlauch 3 an seinem der Armatur 1 und/oder der Handbrause 33 zugewandten Ende eine von einem Gewinde gemäß DIN EN ISO 228-1 abweichende Verschraubung aufweisen, beispielsweise durch Verwendung eines metrischen Gewindes.
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Der Duschschlauch 3 ist nicht knickbar an der Armatur 1 befestigt. Dies ist in den Ausführungsbeispielen auf unterschiedliche Art und Weise hervorgerufen. Im Ausführungsbeispiel nach den 1 und 3 ist an der Armatur 1 ein Schlauchanschluss 2, 202 vorgesehen, welcher ein Anschlussrohr 20, 220 aufweist. Der Schlauchanschluss 20, 220 ist mit dem Anschlussstutzen 13 der Armatur 1 verbunden und hat ein Drehgelenk 21, 221. Der Schlauchanschluss 2, 202 weist einen Anschlussstutzen 23, 223 für den Duschschlauch 3 auf, der in Richtung des Bodens 7 ausgerichtet ist. Zudem ist an dem Drehgelenk 21, 221 ein Gelenkarm 22, 222 vorgesehen, der den Anschlussstutzen 23, 223 für den Duschschlauch 3 aufweist. Aufgrund der in Richtung des Bodens 7 ausgerichteten Anordnung des Anschlussstutzens 23, 223 hängt der Duschschlauch 3 in Ruheposition senkrecht nach unten in Richtung des Bodens 7. Erkennbar hat die Handbrause 33 dabei einen Abstand H zum Boden 7.
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Im Ausführungsbeispiel nach 3 ist die Armatur 1 über das Anschlussrohr 220 mit einer Kopfbrause 5 verbunden, die Austrittsöffnungen 50 aufweist. Die Befestigung des Anschlussrohrs 20 an der Kopfbrause 5 erfolgt mithilfe einer Anschlussverschraubung 227. Zur Wahl der Handbrause 33 oder der Kopfbrause 5 ist an dem Schlauchanschluss 202 ein Umschalter 226 vorgesehen.
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Im Ausführungsbeispiel nach 2 ist der Duschschlauch 3 abschnittsweise von einer Feder 124 umgeben, die einen Federarm 125 umfasst. Die Feder 124 steht mit dem Anschlussstutzen 13 der Armatur 1 in Verbindung. Erkennbar hat der Federarm 125 eine angenähert halbkreisförmige Ausbildung, so dass der Duschschlauch 3 von seiner Verbindung mit dem Anschlussstutzen 13 ungeknickt um 180° in Richtung des Bodens 7 geführt ist. Auch in diesem Ausführungsbeispiel hat die Handbrause 33 einen Abstand H zum Boden 7.
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Im Ausführungsbeispiel nach 4 steht der Duschschlauch 3 unter dem Einfluss eines Seilzugs 8. Der Seilzug 8 ist mithilfe eines Gelenks 80 gelenkig an der Wand 6 befestigt. Er weist ein Zugseil 81 auf, an dessen dem Seilzug 8 abgewandten Ende eine Schlauchbefestigung 82 vorgesehen ist. Das Zugseil 81 ist vorzugsweise mit einer federbelasteten Aufrollautomatik versehen. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Duschschlauch 3 um 180° in Richtung des Bodens 7 umgelenkt. Auch hat die Handbrause 33 in ihrem Ruhezustand einen Abstand H zum Boden 7. Im Ausführungsbeispiel ist zwischen dem Anschlussstutzen 13 und der Anschlussverschraubung 31 des Duschschlauchs 3 ein Anschlussrohr 320 angeordnet.
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Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist gewährleistet, dass die Handbrause 33 im Ruhezustand mindestens einen Abstand H zum Fußboden 7 aufweist. Gleichzeitig ist gewährleistet, dass beim Herunterhängen der Handbrause 33 der Brauseschlauch 3 nicht geknickt ist. Dies ist in den Ausführungsbeispielen nach 1 und 3 durch die Anordnung des Schlauchanschlusses 2, 202 gewährleistet, der einen Anschluss des Brauseschlauchs 3 an dem dem Boden 7 zugewandten Anschlussstutzen 23, 223 gewährleistet, so dass der Brauseschlauch 3 gerade nach unten aushängen kann. In den Ausführungsbeispielen nach den 2 und 4 ist dagegen der Schlauch um 180° von der Armatur 1 in Richtung des Bodens 7 geführt. Auch bei diesen Ausführungsbeispielen ist ein Knicken des Duschschlauchs einerseits durch die Feder 124, andererseits durch den Seilzug 8 und dabei insbesondere durch die bogenförmige Schlauchbefestigung 82 verhindert.
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Bei allen Ausführungsbeispielen ist eine Einschränkung des Aktionsbereichs des Duschschlauchs 3 durch eine geringere Länge zur Erreichung eines Abstands H zum Boden vermieden. Dies ist durch die auf der dem Boden abgewandten Seite der Armatur 1 vorgesehenen Anschlussstutzen 13 und die sich daran anschließenden erfindungsgemäßen Gestaltungen in Form des Anschlussrohrs 20, 220, 320 bzw. die Feder 124 sowie den Seilzug 8 hervorgerufen. Somit weist die erfindungsgemäße Vorrichtung den gleichen Komfort bei der Benutzung auf, wie dies bei üblichen Handbrausen der Fall ist.
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Durch die erfindungsgemäße Verbindung zwischen dem Duschschlauch 3 und der Armatur 1 bzw. der Handbrause 33 ist ein Austausch des Duschschlauchs 3 gegen einen üblichen, im Handel erhältlichen Duschschlauch ausgeschlossen. Dies ist durch die verschiedenen Arten der Befestigung, die entweder von einer Verschraubung abweichen, beispielsweise einer Steckverbindung, oder gar einer nicht lösbaren Befestigung, die beispielsweise in einem Krimpen bestehen kann, hervorgerufen. Auch bei der Verwendung eines Gewindes, welches nicht der DIN EN ISO 228-1 entspricht, ist der Austausch gegen einen handelsüblichen Duschschlauch ausgeschlossen. Folglich besteht nicht die Gefahr einer Manipulation, also die Gefahr eines Austauschs des Duschschlauchs 3 gegen einen anderen mit einer größeren Länge, wodurch der Abstand H zum Boden 7 nicht mehr eingehalten würde.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102012205417 [0005]
- DE 20008256 [0005]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- Norm DIN EN 1717 [0003]
- DIN 1988-100, Ausgabe August 2011 [0003]
- DIN EN 1717 [0003]
- DIN EN ISO 228-1 Ausgabe 05-2003 [0006]
- DIN EN 1717 [0009]
- DIN EN ISO 228-1 [0011]
- DIN EN 1717 [0028]
- DIN EN ISO 228-1 [0029]
- DIN EN ISO 228-1 [0036]