AT201321B - Nullstellvorrichtung für Impulszähler - Google Patents

Nullstellvorrichtung für Impulszähler

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AT201321B
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AT
Austria
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armature
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leaf spring
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Inventor
Karl Fueglister
Original Assignee
Sodeco Compteurs De Geneve
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Description


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  Nullstellvorrichtung für Impulszähler 
Das Stammpatent Nr. 194639 betrifft eine Nullstellvorrichtung für Impulszähler, bei der zur Null- stellung des Zählwerks die Schalttriebe ausgeschwenkt werden, die in der Arbeitslage durch   Rückstell-   hämmer gegen die Wirkung einer Feder in Eingriff mit den Zahlenrollen gehalten und bei Auslösung des
Rückstellvorgangs durch die   Rückstellhämmer   freigegeben werden, die darauf durch Anschlag gegen die
Nockenscheiben der Zahlentrommeln die Nullstellung herbeiführen, wobei diese Nullstellvorrichtung da- durch gekennzeichnet ist, dass die Schalttriebachse an je einem Ende zweier in ihrer Mitte drehbar gelagerter Winkelarme angebracht ist, deren andere Enden einen Anschlag für die Rückstellhämmer tragen,

   die jeweils zwischen diesem Anschlag und den Nockenscheiben der entsprechenden Zahlenrollen angebracht und mit dem Anker eines Elektromagneten derart verbunden sind, dass sie bei dessen Erregung aus der Stellung, in der sie auf den genannten Anschlag drücken und damit den Eingriff der Schalttriebe mit den Zahlenrollen bewirken, gegen die Nockenscheiben bewegt werden und somit die Nullstellung herbeiführen. 



   In dieser Anordnung nach dem Stammpatent besteht die Verbindung zwischen dem Support der Rückstellhämmer und dem Anker des Elektromagneten aus einer einfachen, gelenkig angeschlossenen Stange, wodurch der Support der Rückstellhämmer jeder kleinsten Schwingbewegung des Ankers, beispielsweise bei dessen Ankunft in seiner Endstellung, exakt folgen muss. 



   Demgegenüber ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Support der Rückstellhämmer und dem Anker des Elektromagneten ein elastisches Glied aufweist. 



  Auf diese Weise wird ein weicheres Arbeiten der Anordnung erzielt. 



   Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. 



   Die Fig. l bis 3 zeigen in schematischen Teilansichten drei verschiedene Arbeitslagen der Rückstelleinrichtung. 



   In Fig. 1 ist der Elektromagnet unerregt : in Fig. 2 ist er erregt, aber sein Anker hat die Endstellung noch nicht erreicht : diese zeigt die Fig. 3. 



   Die genannte Verbindung besteht aus einer am Support 30 angelenkten Schubstange 28 und aus einer Blattfeder 48. Ein Ende dieser Blattfeder ist am Anker 26 in der Nähe seiner Schwenkachse 27 mittels einer Schraube 49 und einer Unterlagscheibe 50 befestigt. Das andere Ende der Feder legt sich gegen einen Anschlag 51 der Schubstange 28 an und hält dadurch die Feder gespannte Am unteren Ende der Schubstange ist ein länglicher Schlitz 52 vorhanden, in den ein mit dem vorderen Ende des Ankers 26 verbundener Stift 53 eingreift. 



   Bei unerregtem Elektromagnet (Fig. 1) wird die Rückholkraft der Feder R durch den Stift 53 ohne Zwischenschaltung der Blattfeder 48 auf die Rückstellhämmer 35   übertragen : die Verbindung zwischen   dem Anker 26 und dem Support 30 ist damit unelastisch. Zieht dagegen der Anker 26 gegen die Wirkung der Feder R an, so wird die Verbindung elastisch, da die Bewegung des Ankers nicht mehr durch den Stift 53 auf die Hämmer übertragen wird, sondern durch die Blattfeder 48 und den Anschlag 51. 



   Die Ausgangsspannung der Blattfeder 48 ist derart gewählt, dass der Stift 53 solange gegen das obere Ende des Schlitzes 52 gedrückt wird, bis die Rückstellhämmer 35 ihre Endstellung erreichen (Fig. 2). 

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    Von diesem Zeitpunkt an übersteigt der den Hämmern von den Rückstellherzen 9 entgegengesetzte Widerstand die Anfangsspannung der Blattfeder 48 und der Stift 53 verlässt das obere Ende des Schlitzes 52 und verschiebt sich senkrecht nach unten, bis der Anker seine Endstellung erreicht (Fig. 3). 



  Während der Verschiebung des Stiftes 53 im Schlitze 52 steigt die Einwirkung der Hämmer 35 auf idie Rückstellherzen 9 nur langsam an, da ein Teil der Zugkraft verwendet wird, um die Spannung der Blattfeder 48 zu erhöhen. Daraus folgt, dass die mechanischen Beeinflussungen, denen die Rückstellherzen am Ende des Rückstellvorgangs ausgesetzt sind, wenn sie vor ihrem Stillstehen um ihre Gleichgewichtslage schwingen, wesentlich geringer sind als jene, die bei einer starren, unlösbaren Verbindung zwischen dem Anker und den Rückstellhämmern entstehen. 



  Sobald die Anziehung des Magneten aufhört und der Anker unter Einfluss der Feder R seine Ruhelage einnimmt, wird die genannte Verbindung wieder unelastisch, da nunmehr der Stift 53 in seine obere Lage zurückkehrt und dabei die Rückstellhämmer in eine Stellung bringt, in der das Eingreifen der Schalttriebe erfolgt. 



  PATENT ANSPRÜCHE ! 1. Nullstellvorrichtung für Impulszähler nach Patent Nr. 194639, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Support (30) der Rückstellhämmer (35) und dem Anker (26) des Elektromagneten (24) ein elastisches Glied (48) aufweist.

Claims (1)

  1. 2. Nullstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch das elastische Glied (48) die genannte Verbindung während des Anzugs des Ankers (26) elastisch und während seiner Rückwärtsbewegung unelastisch ist.
    3. Nullstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Verbindung aus einer Schubstange (28), die einen Schlitz (52) aufweist, in dem ein am Anker befestigter Stift (53) gleiten kann, und aus einer Blattfeder (48) besteht, die mit einem Ende am Anker befestigt ist und deren anderes Ende sich gegen einen Anschlag (51) an der Schubstange legt und dabei die Blattfeder gebogen hält, wobei in der Ruhestellung des Ankers, also bei unerregtem Elektromagneten, die von der Rückholfeder des Ankers ausgeübte Kraft den Stift (53) gegen ein Ende des Schlitzes (52) drückt.
    4. Nullstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Blattfeder (48) eine derartige Anfangsspannung aufweist, dass der genannte Stift (53) während der gesamten Dauer des Rückstellvorgangs gegen das Ende des Schlitzes (52) gedrückt wird.
    5. Nullstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerstellung, bei der die Nullstellung der Zahlenrollen beendet ist, nicht mit der Endstellung des Ankers übereinstimmt.
AT201321D 1954-12-30 1957-07-19 Nullstellvorrichtung für Impulszähler AT201321B (de)

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