<Desc/Clms Page number 1>
Elektrische Entladungsröhre
EMI1.1
EntladungsrSh'-e,Glimmerorganen zentriert werden und insbesondere auf eine solche Röhre, bei der mikrophonsche Wirkungen möglichst vermieden sind.
Eine häufig auftretende Ursache einer mikro-
EMI1.2
bereits viele Bauarten vorgeschlagen, um diese Schwingungen zu unterdrücken. Es ist z. B. vorgeschlagen worden, ein Glimmzentrierorgan mit
EMI1.3
Zungen zugegen die Kathode drücken.
Da solche Zungen aus dem Zentrierkörper selbst gebildet sind, der auch die übrigen Elektroden zentriert und der somit verhältnismässig dick sein muss,
EMI1.4
den Kathodenenden herbei. Ausserdem müssen die Zungen schmal sein, um hinreichend biegsam und nachgiebig zu sein. Beim Erwärmen kann sich die Kathode also ungehemmt ausdehnen. Ein weiterer Nachteil ist aber, dass durch die beissende Wirkung dieser Zungen die Verkürzung der Kathode beim Abkühlen derart vor sich gehen kann, dass die Kathode am oberen Ende von den Zungen festgehalten wird, so dass sich das untere Ende
EMI1.5
körper herausgezogen werden kann.
Gemäss der Erfindung ergibt sich eine sehr einfache und zweckdienliche Bauart dadurch, dass die Kathode allein ausschliesslich mittels mindestens eines gesonderten Zentrierorganes zentriert ist, das aus zwei schmalen Streifen besteht, die an den Enden miteinander verbunden sind und einen langgestreckten, rechtwinkeligen Schlitz einschlie- ssen, dessen Breite an der Stelle der Stützen einer oder mehrerer nahe der Kathode liegenden Elektrode grösser ist als die Stärke dieser Stützen, aber
EMI1.6
als die entsprechende Abmessung des Querschnittes der Kathode. Ein solches Glimmerorgan kann sehr dünn sein, d. h. 100-150it und es
EMI1.7
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
haltert und mittels der abgebogenen Zungen 9 befestigt, die z.
B. zu einer Anode oder anderen Elektrode gehören.
EMI2.2
kann.
Obgleich eine einzige Ausführungsform beschrieben ist, ist es ersichtlich, dass das Organ auch auf andere Weise im Rahmen der Erfindung gestaltet werden kann.
EMI2.3
de und mindestens einer anderen Elektrode, die mittels Glimmerorganen zentriert gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Kathode allein ausschliesslich mittels mindestens eines gesonderten Zentrierorganes zentriert ist, das aus zwei schmalen Streifen besteht, die an den Enden miteinander
EMI2.4
winkeligen Schlitz einschliessen, dessen Breite an der Stelle der Stützen einer oder mehrerer, nahe der Kathode liegenden Elektroden grösser ist als die Stärke dieser Stützen,
aber bei der Kathode wenigstens örtlich kleiner ist als die entsprechenden Abmessungen des Querschnittes der Kathode und in welchem Schlitz die Kathode festgeklemmt ist.
EMI2.5
spruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das gesonderte Zentrierorgan eine Stärke von 100 bis 150 besitzt.