AT200998B - Einrichtung zum Halten und Abrufen von Rohrpostbüchsen - Google Patents
Einrichtung zum Halten und Abrufen von RohrpostbüchsenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G51/00—Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
- B65G51/04—Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
- B65G51/22—Arrangements for stopping the carriers en route in order to control carrier sequence; Blocking or separating devices
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Einrichtung zum Halten und Abrufen von Rohrpostbüchsen EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> bei vorzugsweise durch ein Gestänge. Die Steuerung des Gestänges erfolgt vorzugsweise durch einen Zug- magneten und eine Rückstellfeder. Vorteilhaft ist nach der weiteren Erfindung die Anordnung der Zylindersegmente an zwei gegenüber- 1 liegenden Seiten des Fahrrohres. Schliesslich ist die Erfindung nach einer weiteren Ausbildung dadurch gekennzeichnet, dass in Bewegungsrichtung der Büchse kurz hinter dem zweiten Zylindersegment ein drittes Zylindersegment vorgesehen ist, das die Büchse vor ihrer Weiterbeförderung zum Zwecke der Abstastung ihrer Zielkennzeichnung kurzfristig anhält, wobei vorzugsweise das dritte Zylindersegment durch einen Zugmagneten gesteuert wird. Zur Erläuterung der Erfindung dienen die Zeichnungen. Fig. 1 zeigt eine grundsätzliche Darstellung der Erfindung, während Fig. 2 die Erfindung in Verbindung mit einer Vorrichtung zum Abtasten der Zielkennzeichnung darstellt. In Fig. 1 ist 1 das ankommende Fahrrohr und 2 das abgehende Fahrrohr. Dieses abgehende Fahrrohr 2 ist an seiner oberen Kante in der nach links dargestellten Richtung um so viel erweitert, als der Sperrriegel 4 in Sperrstellung in den Fahrraum hineinragt. Die im Rohr 2 befindliche Rohrpostbüchse 3 wird hiebei in eine solche Stellung gebracht, dass sie mit ihrer linken Kante in die sprunghafte Erweiterung hineinragt. DasFahrrohr 2 ist gegen das Rohr 1 um etwa 7-80 geneigt so dass eine nachfolgende Büchse 11 ; auf die rechte Kante der Büchse 3 aufstösst. Am Ende der Rohrpostbüchse 3 ist der Querschnitt der Rohrleitung wieder auf seinen Normalzustand zurückgeführt. Der Sperriegel 4 befindet sich in Freistellung, während der Sperriegel 5 die Rohrpostbüchse blockiert. Die Achsen der Sperriegel befinden sich wenig ausserhalb der Rohrleitung, so dass sie im ausgeschwenkten j Zustand die Leitung nicht behindern. Über Hebel 6 und 7 sind sie über ein Gestänge 8 miteinander verbunden, welches zwangsläufig die gleichzeitige, aber entgegengesetzt wirkende Betätigung der Riegel bewirkt. Der Zugmagnet zur Betätigung des Gestänges 8 ist mit 9 und die Rückstellfeder mit 10 bezeichnet. Im Normalzustand nimmt die Verriegelungsvorrichtung die dargestellte Lage ein. Die Rohrpostbüchse 3 kann in das abgehende Rohr 2 einfahren, wird aber durch den Riegel 5 so gehalten, dass eine nachfolgende Büchse 11 durch die Büchse 3 gehalten wird. Beim Anruf durch Betätigung des Zugmagneten 9 gibt der Riegel 5 die Büchse 3 frei, während der Riegel 4 sperrt. Die Büchse 11 kann somit noch nicht nachfolgen. Erst wenn die Büchse 3 die Haltestellung verlassen hat, bringt die Rückstellfeder 10 die Riegel in ihre Normalstellung zurück. Nunmehr fährt die Büchse 11 bis zum Riegel 5 und erwartet dort ihren Anruf, während eine folgende Büchse durch die Büchse 11 im Rohr 1 gehalten wird. Die Abtastung der Zielkennzeichen soll unmittelbar vor der Abfahrt der Büchse 3 erfolgen. Zu diesem Zweck ist neben den Riegeln 4 und 5 noch ein Riegel 12 vorgesehen, welcher in Fig. 2 gezeigt wird. Unmittelbar nach dem Abruf der Büchse 3 und nach Betätigung des Zugmagneten 9 wird die Büchse 3 in eine Lage gebracht, in welcher die Abtastung der Zielkennzeichnung erfolgt. Die Riegel 4 und 5 können in ihre Normallage erst zurückkehren, nachdem die Büchse beide Riegel passiert hint. Die Büchse 11 kann also erst nachfolgen, nachdem auch durch den Zugmagneten 13 der Riegel 12 betätigt worden ist, so dass die Büchse 3 die Haltevorrichtung verlassen kann. Die erfindungsgemässe Ausbildung der Haltevorrichtung bewirkt ein einwandfreies Anhalten der Büchsen und gestattet ein einzelnes Abrufen, auch wenn mehrere Büchsen im Rohr 1 angestaut sind. Das Einschwenken des Riegels 4 wird durch eine in der Haltezone befindliche Büchse nicht verhindert oder beeinträchtigt. Zur Betätigung der Einrichtung sind ausschliesslich geringe Kräfte notwendig, die durch einen bzw. zwei Zugmagnete erzeugt werden, welche unmittelbar an das Gestänge 8 angreifen und keinerlei Getriebe erfordern. Die Einrichtung arbeitet deshalb zuverlässig und erfordert wenig Aufwand und geringe Wartung. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zum Halten und Abrufen von Rohrpostbüchsen in Rohrpostanlagen mittels Haltevor- 1 richtungen, welche in die Bahn der Büchse eingreifen und deren Weiterbewegung verhindern, wobei das Fahrrohr in der Ebene der Haltevorrichtung eine sich nach einer Richtung erstreckende sprunghafte Erweiterung von ungefähr solcher Grösse besitzt, wie die Haltevorrichtung in dasFahrrohr im Sperrzustand hineinragt und diese Erweiterung auf einer Strecke von vorzugsweise der Länge einer Rohrpostbüchse gleich- mässig auf den ursprünglichen Durchmesser zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevor- richtungen aus zwei Zylindersegmenten ähnlichen Gebilden bestehen, deren Achsen senkrecht zum Fahrrohr verlaufen und um diese Achsen einschwenkbar sind.<Desc/Clms Page number 3>2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen der Zylindersegmente in unmittelbarer Nähe der Fahrbahn angeordnet sind, so dass praktisch die gesamte Energie unmittelbar von der Achse aufgenommen werden kann.3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylindersegmente einschliesslich ihrer Drehachse im eingeschwenkten Zustand mit der Fahrbahn-Innenwand nahezu bündig verlaufen.4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Zylindersegment mit seiner Drehachse als starre Einheit ausgebildet ist.5. Einrichtung nach den Ansprüchen l, 2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Zylindersegmente im Abstand von etwa der Länge einer Rohrpostbüchse in Längsrichtung des Rohres angeordnet sind, wobei gleichzeitig das eine Zylindersegment schliesst und das andere Zylindersegment öffnet oder umgekehrt.6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung durch ein Gestänge erfolgt.7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung des Gestänges durch einen Zugmagneten und eine Rückstellfeder erfolgt.8. Einrichtung nach den Ansprüchen 5,6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylindersegmente an zwei gegenüberliegenden Seiten des Fahrrohres angeordnet sind.9. Einrichtung nach den Ansprüchen 5,6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass in Bewegungsrichtung der Büchse kurz hinter dem zweiten Zylindersegment ein drittes Zylindersegment vorgesehen ist, das die Büchse vor ihrer Weiterbeförderung zum Zwecke der Abtastung ihrer Zielkennzeichnung kurzfristig anhält.10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Zylindersegment durch einen eigenen Zugmagneten gesteuert wird.
Applications Claiming Priority (1)
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- 1956-04-11 CH CH354023D patent/CH354023A/de unknown
Also Published As
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