DE1801103C3 - Rohrpoststation - Google Patents

Rohrpoststation

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DE1801103C3 DE19681801103 DE1801103A DE1801103C3 DE 1801103 C3 DE1801103 C3 DE 1801103C3 DE 19681801103 DE19681801103 DE 19681801103 DE 1801103 A DE1801103 A DE 1801103A DE 1801103 C3 DE1801103 C3 DE 1801103C3
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/26Stations
    • B65G51/28Stations for despatch

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Description

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chend großen Strömungswiderstand entgegenstellen. ein der Rohrpoststation zugekehrtes, zumindest an-Befindet sich kein Fahrring einer abzusendenden nähernd senkrecht zur Achse des Fahrrohres gelege-Rohrpostbüchse innerhalb des Fahrrohres, sondern nes Ende des Fahrrohres die Fahrrohröffnung darist die Büchse in ihrer gesamten Länge im eigentli- stellt und daß im abgedeckten Zustand der Fahrrohrchen Bereich des Schiebesenders gelegen, d. h. etwa 5 öffnung sich eines der beiden Enden der Rohrpostzur Hälfte ihres Umfange« von dem halbzylinderför- station an das Ende des Fahrrohres anschließt, inmigen Teil des Fahrrohres im Bereich des Rohraus- dem die Hülse als Fortsetzung des Fahrrohres mit schnittes und zur anderen Hälfte des Umfanges von einem dem Innendurchmesser desselben zumindest der Hülse umgeben, so besteht ein verhältnismäßig annähernd gleichen Innendurchmesser ausgebildet großer Zwischenraum zwischen den Fahrringen ei- io und mit diesem fluchtend angeordnet ist
nerseits und der Innenwandung der Hülse anderer- Die Fahrrohröffnung erstreckt sich also nicht mehr seits, wodurch die Beförderung der Büchse erschwert — wie bekannt — längs des Fahrrohres, sondern sie wird. Hier kann zwar durch eine Erhöhung der Ge- ist praktisch mit dem lichten Querschnitt des an die bläseleistung Abhilfe geschaffen werden, jedoch Rohrpoststation angeschlossenen Fahrrohres idenführt diese Erhöhung der Gebläseleistung infolge der 15 tisch. Es entsteht also kein halbzylinderförmiger damit verbundenen Erhöhung der Strömungsge- od. ä. ausgebildeter Raum, in den eine Büchse eingeschwindigkeit der Förderluft in anderen Teilen der legt wird; vielmehr gibt die Hülse bei der Freigabe Anlage da^u, daß die Rohrpostbüchsen in der An- der Fahrrohröffnung einen an die öffnung anschlielage unter Umständen zu schrell befördert werden, ßenden völlig freien, von allen Seiten zugänglichen so daß Weichen, Fahrkontakte, Empfangseinrichtun- 20 Raum frei; dieser freie Raum wird beim Abdecken gen u. ä. in Rohrpostanlagen gebräuchliche Bauele- der Fahrrohröffnung von der Hülse umgeben, weil rnente zu stark beansprucht werden können. Dies gilt diese im Gegensatz zu den bekannten Schiebesendern insbesondere für Rohrpostanlagen mit geringem Ver- in etwa den gleichen Innendurchmesser wie den des kehrsaufkommen, für die im allgemeinen Schiebesen- an die Rohrpoststation angeschlossenen Fahrrohres der als Sende- und Empfangsstationen eingesetzt 35 aufweist. Der freie Raum kann nach der unteren werden, da in solchen Anlagen eine erhöhte Ge- Seite durch inen Puffer oder eine Plattform mit schwindigkeit der Rohrpostbüchsen nicht erforder- einer Innenbohrung begrenzt sein, die als Unterlage lieh ist. für abzusendende Rohrpostbüchsen bzw. als Sperre
Es können also nur Rohrpostbüchsen bestimmter für ankommende Rohrpostbüchsen dient; die Rohr-Mindestlänge in derartigen Anlagen e-ngesetzt wer- 30 postStation dient dann als Sende- und Empfangsstaden. Abhilfe kann auch nicht dadurch geschaffen tion. Geht der freie Raum dagegen in ein weiteres werden, daß die Länge des Rohrausschnitts sehr Fahrrohr über, dann ist auch der Einsatz als Zwiklein gehalten wird, so daß sowohl sehr kurze Buch- schenstation möglich. Für diesen Fall ist es erfordersen als auch erheblich längere eingesetzt werden kön- Hch, an jedem Ende der durch die Rohrpoststation nen. Dies erklärt sich daraus, daß in Anbetracht des 35 verlaufenden Rohrleitung je ein Druckluftgebläse nur geringfügig kleineren Durchmessers der Fahr- vorzusehen, die gleichzeitig angeschaltet sind und die ringe der Rohrpos1 büchsen gegenüber dem Innen- Büchse in Richtung der angewählten freigegebenen durchmesser des Fahrrohres die Länge des Rohraus- Fahrrohröffnung befördern, wo sie durch die dort Schnitts mindestens ungefähr gleich der Länge der aufeinandertreffenden Luftströme ausgeschleust wird, verwendeten Rohrpostbüchsen sein muß. 40 Es erweist sich weiterhin, insbesondere bei Fahr-
Da die Länge der Rohrpostbüchsen so auf den rohren verhältnismäßig großen Umfangs, aus Grün-Schiebesender abgestimmt sein muß, daß ständig ein den der Bedienungsvereinfachung als vorteilhaft, die Fahrring der Rohrpostbüchse innerhalb des Fahrroh- Hülse mit einem Handgriff zu versehen. Nach einer res gelegen ist, wird aber zwangläufig ein Nachteil Weiterbildung der Erfindung kann in oder an diesem für den Empfangsvorgang von Büchsen in dem 45 Handgriff eine Verriegelungsvorrichtung, z.B. in Schiebesender hervorgerufen. Wenn nämlich — was Form einer Rastfeder oder einer Sperrklinke, angein der Praxis häufig auftritt — die Anlage oder zu- bracht werden, die ein ungewolltes Verschieben der mindest Teile derselben mit Saugluft betrieben wer- Hülse auf Grund von Erschütterungen verhindert,
den, besteht zwischen der Saugluft in einem der an Die Bewegung der Hülse zur Freigabe der Fahrdas Fahrrohr angrenzenden bzw. mit diesem korre- 50 rohröffnung kann auf verschiedene Weise erfolgen, spondierenden Fahrrohrstränge und der Außenluft So ist es möglich, wenn die Hülse beispielsweise aus beim öffnen des Schiebesenders ein Druckgefälle, einem Kunststoff der Gruppe Elastomer mit geeignedas beidseitig des in dem Fahrrohr gelegenen Fahr- ten Werkstoffeigenschaften hergestellt ist, die Hülse ringes der Rohrpostbüchse angreift und diese aus über das Fahrrohr zu stülpen. Da in dem beschriebedem Bereich des Rohrausschnitts heraus wieder in das 55 nen Fall die Hülse bei ihrem Überstülpen über das Fahrrohr zurückbefördert. Bei dem Betrieb einer an die Rohrpoststation angeschlossene Fahrrohr Anlage, bei der unter anderem Saugluft zur Beförde- gleichzeitig Dichtungsaufgaben übernimmt, die eine rung der Rohrpostbüchsen eingesetzt ist, muß also verhältnismäßig große Anpreßkraft der Hülse an das die Förderluft bzw. das Antriebsgebläse derselben Fahrrohr notwendig machen, kann zur Erleichterung abgeschaltet werden, um jede Druckdifferenz, die zu 60 der Längsverschiebung der Hülse auch ein an dieser einer ungewollten Beförderung der Rohrpostbüchsen angreifender Hebel oder eine Kurbel mit an die geführen kann, auszuschließen. wünschten Betätigungskräfte angepaßter übersetzung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingesetzt werden.
obengenannten Nachteile einer Rohrpoststation mit Bei Einsatz eines Faltenbalges als in sich vereiner der wahlweisen Freigabe oder Abdeckung einer 65 schiebbarer Hülse kann der Faltenbalg fest an dem Fahrrohröffnung dienenden, in Richtung der Achse Fahrrohr angeschlossen und bei der Freigabe der des Fahrrohres verschiebbaren Hülse zu beseitigen. Fahrrohröffnung so zusammengeschoben werden,
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß daß unterhalb des Faltenbalges eine empfangene
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Rohrpostbüchse allseitig zugänglich ist. Die Fahrrohr- Zustand der Rohrpoststation der alte Dichtring ent
öffnung ist in diesem Fall bei Freigabe der Rohr- fernt und durch einen neuen kreisförmigen Dichtring
postStation durch den zusammengedrückten Falten- der lediglich auf das Fahrrohrende aufgeschobei
balg mit dem frei zugänglichen Sende- und Emp- werden muß, erneuert werden. Diese Möglichkeit is
fangsraum verbunden. Der Faltenbalg kann ohne 5 bei den bekannten Rohrpoststationen nicht gegeben
Schwierigkeiten so ausgelegt werden, daß er im ge- vielmehr muß bei diesen ein Dichtring, der einen ab
streckten Zustand, also bei der Verdeckung der genutzten Dichtring ersetzen soll, aufgeschnitten, un
Fahrrohröffnung, einen kleinsten Innendurchmesser das Fahrrohr gelegt und dann verklebt werden, wo
aufweist, der in etwa dem des Fahrrohres ent- bei sich die Klebestelle in der Praxis oftmals ah
spricht. jo schlecht dichtend erweist.
Besonders bei Einsatz längerer Rohrpostbüchsen Durch eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfifl
und der damit verbundenen verhältnismäßig großen dung wird es ermöglicht, mehrere Typen von Buch
Länge des Faltenbalges erweist es sich als vorteilhaft, sen, d. h. Büchsen verschiedener lunge in der An
eine Führung für diesen, vorzugsweise in Form eines lage, die mit den erfindungsgemäßen Rohrpoststatio·
Stabes, der in eine am Faltenbalg befestigte öse ein- J5 nen ausgestattet ist, verkehren zu lassen. Dies wire
greift, vorzusehen. dadurch erreicht, daß der Abstand der beiden Ender
Weiterhin ist es auch denkbar, eine Rückstellfeder der Rohrpoststation voneinander größer als die
des Faltenbalges oder der Hülse durch einen von Länge der längsten eingesetzten Büchse ist. Dies be·
einer ankommenden Rohrpostbüchse betätigten He- deutet, daß auch die längste verwendete Büchse so-
bei auszulösen und so die automatische Freigabe der 20 wohl bei Empfang als auch bei Absenden derselber
Fahrrohröffnung zu bewirken. mit ihrem dem Fahrrohr zugewandten Fahrring nicht
Eine weitere Möglichkeit für die Ausbildung der innerhalb des Querschnitts desselben gelegen ist. Da-
erfindungsgemäßen Rohrpoststation besteht darin, durch werden die oben beschriebenen Nachteile bei
das an dem dem Fahrrohr entgegengesetzten Ende Verwendung von Saugluft zum Antreiben der Büchse
der Rohrpoststation angeschlossene Luftzuführungs- »5 vermieden.
Innendurchmesser der Hülse auszustatten, so daß die Die Erfindung wird an Hand der Fig. 1 bis4 errohr mit einem kleineren Außendurchmesser als dem läutert, von denen die F i g. 1 und 2 einen zum Stand Hülse bei der Freigabe der Fahrrohröffnung über das der Technik gehörenden Schiebesender darstellen. Luftzuführungsrohr geschoben werden kann und während in den F i g. 3 und 4 ein Ausführungsbeikeine Verbindung mit dem Fahrrohr mehr auf- 30 spiel der erfindungsgemäßen — im folgenden als weist. Schiebesender bezeichneten — Rohrpoststation geWenn in diesem Fall als Auflage für Büchsen bzw. zeigt ist.
als Empfangssperre für ankommende Büchsen ein Der in den F i g. 1 und 2 dargestellte Ausschniti Puffer aus elastischem Material gewählt wird, so einer Rohrpostanlage zeigt ein Fahrrohr 1, das im kann bei entsprechender Durchmesseranpassung der 35 Bereich des Schiebesenders einen Ausschnitt 2 auf Hülse und des Puffers dieser neben den beschriebe- weist, der im wesentlichen so gestaltet ist, daß dei nen Aufgaben auch noch die der Abdichtung der verbleibende Teil des Fahrrohres 1 im Bereich des Hülse bei der Abdeckung der Fahrrohröffnung über- Ausschnittes 2 die Form eines Halbzylinders hat nehmen. Diese Abdeckung ist natürlich nur an dem Eine empfangene bzw. abzusendende Rohrposldem Fahrrohr abgewandten Ende der Rohrpoststa- 40 büchse 3 liegt auf einem Empfangspuffer 4 auf, der tion wirksam. Die Abdichtung an dem anderen Ende eine Innenbohrung 4 α aufweist, die mit dem Innender Rohrpoststation, also an der dem Fahrrohr züge- raum des Luftzuführungsrohres S in Verbindung wandten Seite, erfolgt vorteilhafterweise durch am steht. Die Hülse 6 ist längs des Fahrrohres 1 ver-Fahrrohr angebrachte Dichtungsmittel, die bei der schiebbar, wobei die Abdichtung des Innenraumes Abdeckung der Fahrrohröffnung mit der Hülse in 45 der Hülse 6 gegenüber der Außenluft durch die beiBerührung treten. Diese Dichtungsmittel können den Dichtungsringe 7 und 8 erzielt wird. Wie den z. B. in Form eines Dichtringes mit gleichem Innen- F i g. 1 und 2 zu entnehmen ist, besteht zwischen dem und Außendurchmesser wie das Fahrrohr und die unteren Fahrring 3 α der Rohrpostbüchse 3 und der Hülse ausgebildet sein, so daß bei der Abdeckung Innenwand der Hülse 6 ein beträchtlicher Zwischender Fahrrohröffnung die obere ringförmige Begren- 50 raum, der bezüglich des Antriebes der Büchse 3 zungsebene der Hülse stumpf auf die entsprechend durch aus dem Luftzuführungsrohr 5 herangeführte geformte Oberfläche des Dichtringes stößt. Antriebsluft Schwierigkeiten bereiten würde, wenn Als besonders zweckmäßig erweist es sich jedoch, nicht der obere Fahrring 3 b der Rohrpostbüchse 3 die Dichtungsmittel in Form eines um das Fahrrohr im Bereich des nicht ausgeschnittenen Fahrrohres 1 herumgelegten Dichtringes auszubilden, der bei der 55 gelegen wäre.
Abdeckung der Fahrrohröffnung von einer koni- Der in den Fig.3 und4 dargestellte Ausschnitt
sehen Erweiterung der Hülse in deren oberen Be- einer Rohrpostanlage zeigt ebenfalls ein Fahrrohr 9
reich formschlüssig umfaßt ist. Die Dichtringe wer- mit einem daran angeschlossenen Schiebesender. Die
den insbesondere bei häufiger Benutzung der Rohr- Hülse 10, die den gleichen Innendurchmesser auf-
poststation und des damit verbundenen Verschiebens 60 weist wie das Fahrrohr 9, wird bei der Freigabe der
der Hülse stark abgenutzt und müssen verhältnismä- Senderöffnung 9 a, die mit dem lichten Querschnitt
ßig häufig ausgewechselt werden. Hierbei ergibt sich des Fahrrohres 9 an dessen Eintritt in den Schiebe-
ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Rohr- sender identisch ist, über das Luftzuführungsrohr 11
postStation gegenüber den bekannten Rohrpoststatio- geschoben, wobei der Puffer 12 als Führung für die
nen. Da nämlich die Hülse nicht über das Fahrrohr 65 Hülse 10 dient. Zusätzlich ist noch eine Rastfeder 13
geschoben wird, bzw. das Fahrrohr keinen Aus- vorgesehen, die ein ungewolltes Verschieben der
schnitt aufweist, sondern senkrecht zu seiner Achse Hülse 10 auf Grund von Erschütterungen, wie sie
abgeschnitten ist, kann jederzeit bei freigegebenem beim Empfang einer Rohrpostbüchse im Schiebesen-
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der auftreten können, verhindert. Die Abdichtung der Hülse 10 erfolgt an einem Ende des Schiebesenders durch den Dichtring 15 und die konische Erweiterung 10a der Hülse 10, am anderen Ende durch den Puffer 12.
Wie den Figuren zu entnehmen ist, sind im Bereich des Schiebesenders die Fahrringe 14 α und 14 b der Rohrpostbüchse 14 von der Hülse 10 ohne großen Zwischenraum umfaßt, so daß der durch die Innenbohrung 12 a des Puffers 12 aus dem Luftzuführungsrohr 11 herangeführten Förderluft ein für den
Antrieb der Rohrpostbüchse 14 ausreichender Strömungswiderstand entgegengesetzt wird.
Bei Freigabe der Senderöffnung 9 a nach Empfang der Rohrpostbüchse 14 besteht dagegen zwischen der Senderöffnung 9 α und den oberen Fahrring 14 b der Rohrpostbüchse 14 ein verhältnismäßig großer Zwischenraum, so daß bei Vorhandensein von Unterdruck im Fahrrohr 9 die dadurch durch die Senderöffnung 9a angesaugte Luft seitlich an dem Fahrring 146 vorbeistreicht und die Büchse nicht in das Fahrrohr 9 hineinbefördert werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

1 2 einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekenn- Patentansprüche: zeichnet, daß an dem dem Fahrrohr abgewandten Ende der Rohrpoststation ein weiteres Fahrrohr,
1. Rohrpoststation mit einer der wahlweisen vorzugsweise in Flucht zu dem ersten, mit glei-Freigabe oder Abdeckung einer Fahrrohröffnung 5 ehern Durchmesser angeordnet ist
dienenden, in Richtung der Achse des Fahrrohres 11. Rohrpoststation nach Anspruch 10, daverschiebbaren Hülse, dadurch gekenn- durch gekennzeichnet, daß die Rohrpoststation zeichnet, daß ein der Rohrpoststation züge- als Sende-, Empfangs- oder Zwischenstation kehrtes, zumindest annähernd senkrecht zur dient und die Fahrrohröffnung bei Arbeitsweise Achse des Fahrrohres (9) gelegenes Ende des io der Rohrpoststation als Zwischenstation die Aus-Fahrrohres (9) die Fahrrohröflnung (9 a) dar- trittsöffnung für die von zwei an den Enden der stellt und daß im abgedeckten Zustand der Fahr- beiden mit der Rohrpoststation korrespondierenrohröffnung (9 a) sich eines der beiden Enden der den Fahrrohre angeordneten Gebläsen gelieferten Rohrpoststation an das Ende des Fahrrohres (9) Luftströme darstellt.
anschließt, indem die Hülse (10) als Fortsetzung 15
des Fahrrohres (9) mit einem dem Innendurchmesser desselben (9) zumindest annähernd glei-
chen Innendurchmesser ausgebildet und mit diesem (9) fluchtend angeordnet ist.
2. Rohrpoststation nach Anspruch 1, dadurch ao Die Erfindung betrifft eine Rohrpoststation mit gekennzeichnet, daß sich an das andere der bei- einer der wahlweisen Freigabe oder Abdeckung einer den Enden der Rohrpoststation ein Puffer (12) Fahrrohröffnung dienenden, in Richtung der Achse für die Rohrpostbüchsen (14) mit einer in Rieh- des Fahrrohres verschiebbaren Hülse.
tung der Achse des Fahrrohres (9) verlaufenden Derartige als Schiebesender bezeichnete Rohrpost-Luftzuführungsbohrung (12 a) anschließt, die in 35 Stationen werden oftmals in kleineren Rohrpostanlaein bei der Freigabe der Fahrrohröffnung (9 a) gen mit verhältnismäßig geringer Verkehrsleistung als Führung für die Hülse (10) dienendes Lufzu- eingesetzt und dienen zum Senden und/oder Empfanführungsrohr (11) mit einem kleineren Außen- gen von Büchsen; d. h., durch die Fahrrohröffnung durchmesser als dem Innendurchmesser der des Schiebesenders können Büchsen sowohl einge-Hülse (10) einmündet. 30 führt als auch entnommen werden.
3. Rohrpoststation nach Anspruch 2, dadurch Bei den bekannten Schiebesendern ist die Fahrrohrgekennzeichnet, daß der Puffer (12) bei abge- öffnung in Form eines Rohrausschnittes ausgebildet, deckter Fahrrohröffnung (9 a) eine elastische Ab- und zwar derart, daß das Fahrrohr am Ort des Schiedichtung der Hülse (10) bildet. besenders nicht gänzlich unterbrochen ist und der
4. Rohrpoststation nach einem der An- 35 verbleibende Teil des Fahrrohres im wesentlichen die sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Form eines Halbzylinders aufweist. Die Hülse weist Fahrrohr (9) Träger eines Dichtringes (15) ist, in etwa einen Innendurchmesser auf, der dem der bei der Abdeckung der Fahrrohröffnung (9 a) Außendurchmesser des Fahrrohres entspricht, so daß von einer konischen Erweiterung (10 a) der Hülse die Hülse zur Freigabe der Fahrrohröffnung über das (10) formschlüssig umfaßt ist. 40 Fahrrohr geschoben werden kann. Da für eine aus-
5. Rohrpoststation nach einem der An- reichende Abdichtung der Fahrrohröffnung gegensprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die über der Außenluft Sorge getragen werden muß, zum Hülse als Faltenbalg ausgebildet ist, der eine Verschieben der Hülse längs des Fahrrohres aber Führung, vorzugsweise in Form eines in eine am möglichst nur geringe Betätigungskräfte aufgewendet Faltenbald befestigte öse eingreifenden Stabes, 45 werden sollen, wird im allgemeinen die Hülse nur an aufweist. ihren Enden abgedichtet. Zu diesem Zweck wird sie
6. Rohrpoststation nach einem der An- an diesen Stellen mit Dichtringen versehen, die beim sprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß der Verschieben der Hülse am Fahrrohr anliegen. Bei Abstand der beiden Enden der Rohrpoststation einfachster Ausführung liegt dabei jeder Dichtring voneinander größer als die Länge der längsten 50 innerhalb des lichten Querschnitts der Hülse, so daß verwendeten Büchse ist. eine weitere Vergrößerung des Innendurchmessers
7. Rohrpoststation nach einem der An- der Hülse — bezogen auf den Außendurchmesser sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die des an den Schiebesender angeschlossenen Fahrroh-Rohrpoststation eine Verriegelungseinrichtung res — notwendig ist.
zur Verhinderung des ungewollten Verschiebens 55 Durch die auf Grund der beschriebenen Konstruk-
der Hülse aufweist. tion des Schiebesenders notwendige Differenz zwi-
8. Rohrpoststation nach Anspruch 7, dadurch sehen dem Innendurchmesser des Fahrrohres und gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung dem der Hülse, der wenigstens der doppelten Wandin oder an einem an der Hülse befestigten Hand- stärke des Fahrrohres entspricht, sind für den Begriff angeordnet ist. 60 trieb des Schiebesenders Betriebsbedingungen zwin-
9. Rohrpoststation nach einem der An- gend vorgeschrieben, die den Gebrauch einer Rohrsprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die postanlage mit Schiebesendern erschweren.
Hülse mit einer Rückstellfeder gekoppelt ist, die So muß z. B. beim Absenden einer Rohrpostbei Ankunft einer Rohrpostbüchse durch einen büchse aus dem Schiebesender in das an diesen angeyon dieser betätigten Hebel im Sinne der automa- 65 schlossene Fahrrohr ein Fahrring der Rohrposttischen Freigabe der Fahrrohröffnung ausgelöst büchse im Bereich des Fahrrohres liegen, da die wird. Fahrringe der Büchse nur in diesem Bereich der An-
10. Rohrpoststation nach Anspruch 1 oder triebsluft einen zur Beförderung der Büchsen ausrei-
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