AT200603B - Auflegbare, doppelte Geleiseverbindung für Materialbahnen - Google Patents

Auflegbare, doppelte Geleiseverbindung für Materialbahnen

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  Auflegbare, doppelte Geleiseverbindung für Materialbahnen 
 EMI1.1 
 

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 besonderen Formgebung und Anordnung der Stege 5 und 6 mit Leichtigkeit und zwangsläufig einläuft. 



  Es hat sich gezeigt, dass eine derartige Verstellung von Wagen keiner besonderen Anstrengung bedarf. 



   Die folgende Beschreibung zeigt, wie man eine erfindungsgemässe Geleiseverbindung beispielsweise im Förderbetrieb unter Tag mit Vorteil benützt, um einen Wagenwechsel durchzuführen :
Angenommen, es fände eine Ladeeinrichtung irgendeiner bekannten Bauweise Anwendung, um vor Ort gebrochenes Gestein, Erz od. dgl. aufzunehmen und in den auf den Lader folgenden Hunt zu werfen. 



  Nachdem dieser Hunt gefüllt ist, wird er abgestossen, um gerade über die Grundplatte hinweg in das Vollhuntegeleise einzulaufen, wogegen die leeren Hunte vom Leerhuntegeleise diagonal über die Grundplatte zur Lademaschine geschoben werden. Dabei werden die leeren Wagen von Hand aus auf der Platte gedreht,   d. h.   in die entsprechende Laufrichtung gebracht ; dieser Vorgang geht ohne Anstrengung vor sich, weil die Reibung der Spurkränze auf der Grundplatte sehr gering ist. Soll der Lader am Haufwerk von dem einen Geleise auf das andere überstellt werden, so fährt er gerade über die Grundplatte zurück über den Wechsel zwischen Voll- und Leergeleise in das andere Geleise und wieder gerade über die Grundplatte zum Haufwerk. 



   Die vorliegende Geleiseverbindung erfordert, wie leicht einzusehen ist, eine wesentlich geringere Baulänge als die bekannten, mit gekreuzten Schienen und Weichenzungen versehenen Einrichtungen. Demgemäss ist das Gewicht der vorliegenden Geleiseverbindung wesentlich vermindert, ihre Verlegung somit vereinfacht und ihre Herstellungskosten sind niedriger. Ausserdem bietet die vorliegende Geleiseverbindung die Möglichkeit, einen Wagen um 1800 zu wenden, was mitunter erwünscht sein kann. 



   Auf weitere bauliche Einzelheiten braucht nicht eingegangen zu werden, wenn man sich vor Augen hält, dass die Grundplatte von den Spurkränzen der Wagen befahren wird. Die Stege 5 und 6 brauchen, wie ersichtlich, keineswegs Schienenprofil zu besitzen, sie können vielmehr einfaches Vierkantprofil haben. In den auf Anprall besonders beanspruchten Teilen der Bögen 6 können versteifte zusätzliche stehende Flacheisen 9 vorgesehen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Auflegbare, doppelte Geleiseverbindung für Materialbahnen, mit einer vorzugsweise geteilten, auf das Schienenpaar aufzulegenden Grundplatte, die von den Spurkränzen der Laufräder der zu verschiebenden Wagen befahren wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte, die in bekannter Weise die Aussenschienen im Plattenbereich ersetzende geradlinige Stege trägt, mit zur Verbindung der nebeneinanderliegenden Enden je eines Innenschienenpaares dienenden, rundbogenförmigen Abweisungsstegen versehen ist, welche im Verein mit den die Aussenschienen ersetzenden Verbindungsstegen einen glatten, steglosen Umstellbereich begrenzen.
AT200603D 1957-11-14 1957-11-14 Auflegbare, doppelte Geleiseverbindung für Materialbahnen AT200603B (de)

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