AT19719B - Zielübungsvorrichtung. - Google Patents

Zielübungsvorrichtung.

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AT19719B
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Henry Havelock Cummings
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Henry Havelock Cummings
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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description


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    Zi e I übungsvorrichtung0   
Die Erfindung betrifft Zielübungsvorrichtungen, bei welchen die Richtung des Zielgerätes im Augenblick des Abziehens auf einer besonderen Anzeigescheibe festgelegt wird. Die Anzeigevorrichtung besteht aus einer Markiernadel und einer Scheibe, von welchen 
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 Zielen folgt. 



   Nach der Erfindung wird die Anzeigescheibe in dem Augenblicke, in welchem der Schütze den Abzug des Zielgerätes bewegt, gegen die Markiernadel vorgeschnellt, so dass diese eine bleibende Marke auf der Scheibe hervorbringt. Durch diese Anordnung wird die Lagerung der Markiernadel einfacher und die Markiernadelbewegung leichter als bei ähnlichen Vorrichtungen, bei welchen die Markiernadel sich gegen die Anzeigescheibe bewegt. 
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 Anzeigescheibe oder die Nadelspitze nicht beschädigt werden können, werden die Teile, welche die Scheibe in Bewegung setzen, zur Ruhe gebracht, unmittelbar bevor die Berührung zwischen der Scheibe und der Nadel stattfindet, der Scheibe aber ermöglicht, ihre Bewegung gegen die Nadel infolge ihrer lebendigen Kraft unter Anspannung einer Feder fortzusetzen, bis die Berührung stattfindet und sich hierauf rasch von der Nadel hinweg zu bewegen.

   Die genannten Teile werden am besten durch eine elektromagnetische Vorrichtung beim Abziehen des Zielgerätes in Tätigkeit gesetzt. 



   In der Zeichnung ist Fig. 1 ein Schnitt durch die Vorrichtung, welche die Anzeigescheibe in Bewegung setzt, Fig. 2 eine Ansicht - teilweise im Schnitt-der Abzugsvorrichtung am Zielgerät, Fig. 3 eine Unteransicht der Vorrichtung nach Fig. 1, Fig. 4 eine Oberansicht der Vorrichtung zum Wiedereinstellen des Scheibenhalters, Fig. 5 eine Seitenansicht derselben und Fig. 6 eine Ansicht des unteren Teiles der Fig. 1 von der anderen Seite. 



   Die aus einem Gewehr 2 bestehende Zielvorrichtung ist mit der   Markiernadel a   so verbunden, dass diese den Bewegungen der ersteren folgt und die Stellungen derselben gegenüber einer entfernten Scheibe auf einer kleinen Scheibe t anzeigt. Die Scheibe t sitzt lose in dem Halter, welcher unmittelbar vor der Spitze der   Markiernadel a   angeordnet ist. Der Halter sitzt auf dem Ende eines Zapfens b, welcher in dem   Böckchen     ! !   wagerecht verschiebbar gelagert ist.

   Der Zapfen sowie das   Böckchen   sind mit einem Schlitz versehen, in welchen das umgebogene Ende c der senkrechten Achse d eingreift ; letztere trägt an ihrem unteren Ende den   wagerechten   Hebel e, auf welchen eine Feder f (Fig. 3) derart einwirkt, dass die Achse   d   gedreht und hiedurch ihr umgebogenes Ende c veranlasst wird, den Halter x vorwärts, d. h. gegen die Spitze der Nadel a zu bewegen, so dass diese die Stellung der Zielvorrichtung auf der Scheibe festlegt. 



   Der Zapfen b ist mit einer Längsbohrung zur Aufnahme eines   Schraubenstöpsels     9   versehen ; zwischen dem letzteren und dem umgebogenen Ende c der Achse d ist eine Feder h eingesetzt. Die Bewegung des Endes c nach rechts wird durch das Ende des Schlitzes in dem Böckchen c begrenzt ; diese Bewegung genügt noch nicht, um die Scheibe mit der Nadelspitze in Berührung zu bringen ; infolge der lebendigen Kraft des Halters x bewegt sich derselbe jedoch noch etwas vorwärts, und zwar so weit, als es die Feder   11   

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 gestattet.

   Die letztere bringt den    Halter, x   in seine frühere Stellung zurück, sobald die Scheibe t mit der Spitze der Nadel a in Berührung gekommen ist, so dass die letztere den Bewegungen des   Zielgerätes   wieder folgen kann. 
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 welcher dicht unter den Hebel   m   greift (siehe Fig. 6). Der letztere greift über das freie Ende des Hebels e und hält dadurch diesen Hebel der Wirkung der Feder f entgegen fest. Wenn der Magnet erregt und infolgedessen sein Anker angezogen wird, dann hebt der   Stift l den Hebel m   an, so dass letzterer den Hebel e freigibt und dieser in der oben angegebenen Weise bewegt werden kann.

   Zwischen dem hakenförmigen Ende des Hebels m und dem Ende des Hebels e sitzt in einer in letzterem au'geordneten Pfanne eine Kugel n, welche die Reibung zwischen den beiden Hebeln möglichst vermindert. 



   In dem Stromkreis des Elektromagneten i befindet sich ein an dem Gewehr 2 angebrachtes Stromschlussstück o und diesem gegenüber ein bewegliches Stromschlussstück p, welch letzteres an dem Abzug sitzt ; wenn auf den Abzug gedrückt wird, dann wird der Stromkreis geschlossen, der Magnet i durch eine nicht dargestellte Stromquelle erregt und der   Scheibenhalter x. ausgelöst,   so dass er durch die   Feder f in der beschriebenen   Weise gegen die Markiernadel bewegt wird. 



   Der Halter x wird hierauf durch die Stange   r,   welche vom Schützen in Bewegung gesetzt werden kann, in seine frühere Stellung zurückgebracht ; die Stange ist an ihrem freien Ende mit einer aufwärts gerichteten Nase s (Fig. 4 und 5) versehen, welche hinter 
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 alsbald durch den Hebel m festgehalten wird. Die   Stange t-kann   durch eine Feder oder dergleichen in ihre frühere Stellung zurückgebracht werden, in der ihre Nase s den Hebel e freigibt, so dass dieser beim Abziehen des Gewehres durch die Feder f von neuem bewegt werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   L     Zielübungsvorrichtung   mit einer Einrichtung, durch welche die Richtung des Ziel. gerätes im Augenblicke des Abziehens auf einer besonderen Anzeigescheibe festgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigescheibe (t) durch eine mit dem Abzug des Zielgerätes in Verbindung stehende Vorrichtung gegen die den Bewegungen des Zielgerätes folgende Markiernadel (a) vorgeschnellt wird, um die Marke aufzunehmen.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Zielilbungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile, welche die Anzeigescheibe vorschnellen, zur Ruhe gebracht werden, bevor die Berührung zwischen der Anzeigescheibe (t) und der Markiernadel (a) stattfindet, worauf die Anzeigescheibe sich unter Spannung einer Feder (h) infolge ihrer lebendigen Kraft allein weiter bewegt, bis die Berührung stattfindet und sich hierauf sofort zurückbewegt.
AT19719D 1903-03-20 1903-03-20 Zielübungsvorrichtung. AT19719B (de)

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AT19719B true AT19719B (de) 1905-04-10

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