AT18610B - Werkzeug zur Herstellung von Einlassungen für Scheinhaken an den von Fensterrahmen, Türrahmen oder dgl. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Österreichische 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
   (STEIKRMARK).   



  Werkzeug   zur Herstellung von Einlassungen für Scheinhaken   an den Ecken von Fenster- rahmen, Türrahmen oder dgl. 



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Werkzeug zur Herstellung von Einlassungen der an den Ecken von Fensterrahmen, Türrahmen oder dgl. zwecks Versteifung zu befestigenden Scheinhaken. Es sind schon Werkzeuge für diesen Zweck bekannt (siehe die deutsche Patentschrift Nr. 77250 und die schweizerische Patentschrift Nr.   I97M6),   doch haben diese die Nachteile, dass sie nur für eine bestimmte   Grösse   von Scheinhaken verwendbar sind und dass die als Anschlag an das Werkstück dienende Führung unlösbar mit dem Werkzeugkörper verbunden ist, wodurch es unmöglich ist, Einlassungen auch in   grösserer   Entfernung vom Rande des Werkstückes herzustellen. Mit vorliegender Erfindung sind diese   Übelstände beseitigt   worden. 



   In der Zeichnung ist das Werkzeug beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 dasselbe in Draufsicht, auf die Ecke eines Fensters zum Gel) rauche aufgelegt, Fig. 2 in Unteransicht und Fig. 3 im Schnitt nach der Linie x-x der Fig. 2. 



   An dem rechtwinkeligen Grundkörper 1 von prismatischem Querschnitt sind zwei   Messer   2 und 3 befestigt, und zwar sind diese   derart gestattet,   dass das eine Messer 2 die beiden inneren Langseiten und das andere Messer 3 die beiden äusseren Langseiten und die beiden   Schmalseiten   des Grundkörpers bedeckt. Innerhalb des   Messers, ?   ist die   rechtwinkelige Führungsschiene-   angeordnet, welche gleichzeitig mit dem Handgriff 5 und den beiden Messern 2 und 3 durch Schrauben 6 an dem Grundkörper befestigt ist. Hiehei sind zwischen dem inneren Messer 2 und der Führungsschiene 4 Beilagen 7 von passender Dicke auf die Schraubonbolzen aufgeschoben.

   In den Grundkörper sind ferner zwischen den beiden   Messern   und 3 Quermesser 8 eingeschraubt, welche dazu dienen, das Holz, welches   später herausge@temmt   wird,   einzlischneiden,   um beim Ausstemmen ein etwaiges   Einreissen   oder   Ausbrocheu   desselben   zn   verhindern. An der Unterseite des Grundkorpers sind in bekannter Weise Stellschrauben 9 eingeschraubt, welche bei Handhabung des Werkzeuges die   Einschlagtiefe   begrenzen, indem sie nach dem Einschlagen mit ihren Köpfen auf das Holz des bearbeiteten Gegenstandes zu liegen kommen und somit das zu tiefe Eindringen der Messer verhindern.

   Ebenso kann durch Verstellung dieser Schrauben die   Einschlagtiefe verändert werden, ohne dass   die Messer selbst verstellt zu werden brauchen, und bei stattgefundener Abnützung der Messer kann mittels dieser Schrauben die erforderliche   Einschlagtiefe wioder genau eingestellt werden.   



   Für die verschiedenen Grössen der zur Verwendung kommenden   Scheinhalon können   passende Messer angeschraubt werden. Hiebei werden bei verschiedenen Breiten der Scheinhaken verschieden starke   Messer verwendet,   z. B. bei breiteren Scheinhakon werden stärkere Messer angeschraubt, so dass die Schneiden der beiden Messer eine grössere Entfernung voneinander haben. Ferner gestattet das Werkzeug auch Scheinhaken einzulassen, deren innere Kanten mit den inneren Kanten der Fenster- bezw. der Türecken zusammenfallen. 



  Zu diesem Zwecke wird das an der inneren Seite des Grundkörpers befestigte Messer 2 abgeschraubt, die Beilagen 7 werden herausgenommen und die Führungsschiene 4 wird an 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 die äusseren Langseiten und die beiden Schmalseiten des Grundkörpers bedeckt, aus- wechselbar befestigt sind, um Einlassungen    verschiedener-Grösse   herstellen zu können.

Claims (1)

1. 2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die rechtwinkelige, als Anschlag an das Werkstück dienende Führungsschiene (4) innerhalb des inneren Messers abschraubbar befestigt ist, um mit dem Werkzeug bei abgeschraubter Führungsschiene Ein- lassungen auch in grösserer Entfernung vom Rande des Werkstückes herstellen zu können.

   3. An dem Werkzeug nach Anspruch 1 die Anordnung von Quermessern (8) zwischen den beiden Messern (2 und 3), um das herauszustemmende Holz einzuschneiden und da- durch ein etwaiges Einreissen oder Ausbrechen desselben beim nachberigcn Ausstemmen zu verhindern. EMI2.3