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Österreichische PATENTSCHRIFT Nr 18249. JOHN MC. LEOWNAN MC. MURTRIE IN GLASGOW.
Brenner für flüssige Brennstoffe.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Brenner für flüssige Kohlenwasserstoffe für Beleuchtungs- und Heizzwecke, bei welchem vermittels konzentrisch angeordneter Düsen
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Bekann. sind derartige Brenner, bei welchen die Zufuhrung des Dampfes zwischen einer mittleren Luftzuleitung und einer äusseren Ölzuleitung erfolgt, oder bei welchem der Dampf durch ein inneres Mundstück eintritt, auf das ein solches für das Ö ! und eines für die Luft folgt. Solchen Brennern gegenüber unterscheidet sich der Brenner gemäss der vorliegenden Erfindung dadurch, dass die konzentrischen drei mundstücks in der Weise an-
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daselbst eintretenden flüssigen Brennstoff erweitert ist.
In der Zeichnung ist der Mrnndungsgegenstand dargestellt und es zeigt Fig. 1 eine
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Brenners dar.
DerBrennerbestehtimwesentlichenauseinemmittlerenMundstückafürden Überhitzten Dampf, einem dieses konzentrisch umgebenden Mundstück b für Luft und einem dritten konzentrischen Aussenmundstück c für den flüssigen Brennstoff.
Die drei Mundstücke sind so angeordnet, dass das Luftmundstück b die kurze Dampfdüse a und der obere rohrförmige Teil des Üfmundstückes c das Luftmundstück b überragt, so dass sich der überhitzte Dampf zuerst mit der Luft, die er erhitzt, mischt, worauf sich dann der vereinte Luftdampfstrom mit dem in Form einer dünnen ringförmigen Schicht durch den schmalen Spalt d eintretenden Öldampf vermengt.
Die zweckmässig aus gegossenem Mtall hergestellte Scheibe f, auf welcher der Düsonbrennor angeordnet ist, enthält in ihrem oberen Teil den Ölkanal 9, im unteren
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windungen o durch die Brcnnernammo verdampft wird. Der Dampf gelangt aus den Schtangenwindungeu durch das Rohr p in den Kanal q der Scheibe f, von dort durch das
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innere Mundstück a des Brenners mündet.
Die Scheibe f erhält einen erhöhten Rand t4. In die so gebildete Schale kann Öl und dgl. eingegossen werden, um beim Anlassen des Brenners in üblicher Weise angezündet zu werden. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass das Ölrohr l und das Wasserrohr m an ihren Enden knieförmig gebogen und mit Gewinde zum unmittelbaren Anschluss der 01-bzw.
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den Bolzen w mit dem Träger x der ganzen Vorrichtung verbunden ist. Diese Verbindung gestattet im Zusammenhang mit dem wagercchten Anschluss an die Öl- und Wasserleitung den Brenner in einem beliebigen Winkel anzuordnen. Der Brenner kann durch Anziehen der Mutter des Bolzens fV festgestellt werden.
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Das Öl kann entweder aus einem höher gelegenen Behälter zufliessen oder zugepumpt worden, desgleichen kann die Luft bei h entweder frei eintreten oder unter Druck zugeführt worden. Auch der überhitzte Dampf kann statt von der Bronnorschoibo und dem oberhalb der Flamme angeordneten Schlangenrohre aus, aus einem entsprechend angeordneten
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Brenner für flüssige Brennstoffe mit drei konzentrisch umeinander angeordneten Mundstückon für Dampf, Luft und den flüssigen Brennstoff, bei welchem der Dampf vor seinem Eintritt in das Brennormundstl1clc durch die Brennerflamme überhitzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der überhitzte Dampf durch eine kurze Düse (a) in das Luftmundstück (b) tritt, das unter Belassung eines schmaleu Spaltes (d) in das erhöhte Mündungsrohr dos Brennstoffmundstückes (c) ragt, welches in seinem unteren Teil zu einer Vergasungskammer für den flüssigen Brennstoff erweitert ist.
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