AT59328B - Druckluftzerstäubungsdüse für Brennstoffe. - Google Patents

Description

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  Druckluftzerstäubungsdüse für Brennstoffe. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine   Druckluftzerstäubungsdüse   für Brennstoffe, wie z. B. Petroleum. 



   Bei allen Verbrennungskraftmaschinen ist es von grosser Wichtigkeit, dass der Brennstoff möglichst fein zerteilt wird, um so dessen Entflammung zu erleichtern. Die Zerstäubungsdüse gemäss der Erfindung ermöglicht eine Verwandlung des Brennstoffes in feinsten Nebel. Es ist bekannt, diese Nebelbildung mit Hilfe von Druckluft herbeizuführen. Von den bekannten Vorrichtungen dieser Art unterscheidet sich der Erfindunggegenstand dadurch, dass auf dem Brennstoffrohr eine von der Druckluft achsial zu durchstreichende Scheibe mit radialen, in der Durchtrittsrichtung der Luft keilförmig sich verjüngenden Schlitzen angeordnet ist, während der Brennstoff unmittelbar hinter dem engsten Querschnitt der Luftschlitze in radial gerichteten Strahlen aus dem Brennstoffzuleitungsrohr austritt. 



   Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Gesamtansicht der Zerstäubungsdüse, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie   1-1   der Fig.   l,   Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1. 



   Der Brennstoff wird durch ein Rohr a der Zerstäubungsdüse b zugeführt. Durch ein Rohr c wird Druckluft zugeleitet. Die Druckluft gelangt zunächst in eine ringförmige Kammer h, deren Querschnitt zweckmässig so gross bemessen ist, dass sie keinen Druckverlust verursacht. Die Luft hat eine Scheibe d achsial zu durchsetzen, die auf der Zerstäubungsdüse b fest angeordnet ist. Diese Scheibe besitzt radial verlaufende Schlitze e, die sich, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist. in der   Strömungsrichtung   der Luft verjüngen und an der hinteren Vache der Scheibe ihren engsten Querschnitt besitzen. Die
Druckluft wird durch diese Gestaltung der Schlitze gezwungen, unter wesentlicher
Steigerung ihrer Geschwindigkeit die Scheibe   d   zu durchsetzen und verlässt die Scheibe d mit einer hohen Austrittsgeschwindigkeit. 



   Der Brennstoff gelangt zunächst bis in die Haube f der Zerstäubungsdüse und von da unter Umkehr semer Bewegungsrichtung in radial gerichtete   Austrittskanäle   g. Diese letzteren befinden sich unmittelbar hinter den Schlitzen e und liegen auch in deren Richtung, so dass der Brennstoff unmittelbar hinter den Schlitzen e mit der Druckluft zusammenprallt, die in diesem Augenblick eine sehr grosse Geschwindigkeit besitzt. Da der Brennstoff im lnnern der Düse einen langen Weg zurücklegen muss, bevor er zu den Austrittskanälen   g   gelangt, erfährt er an den heissen Düsenwandungen eine starke Vor-   wärrnung,   die die Nebelbildung sehr günstig beeinflusst. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Druckluftzerstäubungsdüse   für Brennstoffe, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Zer-   stäubungsdüsp   (b) eine von der Druckluft achsial zu durchstreichende Scheibe (d) mit radialen, ill der   Strömungsrichtung   der Druckluft keilförmig sich verjüngenden Schlitzen (e) angeordnet ist, während der Brennstoff unmittelbar hinter den Schlitzen (e) aus radialen, in Richtung der Schlitze (e) liegenden   Kanälen   austritt. 

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Claims (1)

1. 2. Zerstäubungsdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Brennstoffzuleitungsrohr soweit in das Innere der Haube (f) geführt ist, dass der Brennstoff nur unter Umkehr seiner Bewegllngsrichtung in die Austrittskanäle (g) gelangt und auf dem langen Weg zu den Austrittskanälen stark vorgewärmt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.