AT18190B - Schutzvorrichtung an Straßenbahnwagen. - Google Patents

Schutzvorrichtung an Straßenbahnwagen.

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AT18190B
AT18190B AT18190DA AT18190B AT 18190 B AT18190 B AT 18190B AT 18190D A AT18190D A AT 18190DA AT 18190 B AT18190 B AT 18190B
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AT
Austria
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protective device
rod
tram cars
catching device
locking
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Inventor
Emanuel Von Szymanski
Original Assignee
Emanuel Von Szymanski
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  • Vibration Dampers (AREA)
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   Nu 1 81 90.   
 EMI1.1 
 



   Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf solche Schutzvorrichtungen an   Strassenbahnwagen,   bei welchen zwei die eigentliche Auffangvorrichtung in der gehobenen Lage haltende Sperrhebel durch ein   Stossorgan   in der Sperrstellung gehalten und beim Anstoss dessellen an ein   Fahrhindernis   infolge der hiebei eintretenden Trennung zwischen Stossorgan und Sperrhebeln zwecks Auslösung der Auffangvorrichtung freigegeben werden ; das Wesen derselben besteht darin, dass dieses Stossorgan aus einem Stab besteht, welcher zwischen den zwei Sperrhebeln eingeklemmt wird. 



   In der Zeichnung bedeutet Fig. 1 die Ansicht, Fig. 2 den Grundriss der Schutzvorrichtung   gemäss vorliegender Erfindung.   Die Fig. 3 und 4 zeigen Details derselben. 



   Die Auslösevorrichtung des Auffangnetzes besteht aus zwei um vertikale Achsen G und   0'- alle   mit Strich   bezeichneten Buchstaben liegen   in der Zeichnung jenen ohne 
 EMI1.2 
 die Hebelarme A   B   und   A'B'so   weit auseinander gedrückt werden, dass zwei auf denselben angeordnete Stifte c c' (Fig. 3) in eine   um   horizontale   Achsen V A''lrehbare   Auffangvorrichtung M N R N' M' eingreifen. Solange der Stab a a' infolge Reibung zwischen den Enden A und A' festgehalten wird, werden die Stifte c und c'in die Auffangvorrichtung   jan   N R N' M' eingreifen und dieselbe in gehobener Lage halten.

   Stösst 
 EMI1.3 
 so wird, wenn der Stoss grösser ist als der   Heibungswiderstand   zwischen Stab und Hebelarm, der erstore herausgeschleudert : dadurch kommen die gespannten Federn K und K' zur Wirkung und bewegen die Enden A und A' gegeneinander, ziehen hiebei die Stifte c und c'aus der   Auffangvorrichtung heraus, welche nunmehr   durch die Federn V und l' zu Boden gedrückt wird. Die Entfernung des Stabes a   a'von   der äussersten Kante der beweglichen Auffangvorrichtung muss je nach der Schnelligkeit des Fahrzeuges und der Kraft der Federn V V' verschieden gewählt werden. Damit ein Anstossen eines Körpers gegen die vorstehenden   Arme A B   und   A'B'nicht gefährlich   wird, kann die Einrichtung derart getroffen werden, dass die Arme aus zwei Teilen, z.

   B. zwei ineinander passenden Rohren bestehen, wobei das eine Rohr gegen ein zu leichtes Hereinschieben in das   grössern   durch eine Feder up gesichert wird. Überwindet der Stoss die Federkraft, so schiebt sich das eine Rohr in das zweite hinein. 



   Zur Lagerung der Sperrhebel. 4 B C bezw.   A'B'C, und   der Auffangvorrichtung M . R N' M' dienen zwei   Gusskörper   D und D' (Fig. 4), welche am   Wngenkasten bezw.   am Untergestell befestigt werden und welche mit je einer   Gabel t < filr   die in fast horizontaler Richtung beweglichen Sperrbebol A B C bezw. A'B'C'und einer zweiten   Gabel F   für je einen in vertikaler Richtung beweglichen Arm   M   P bezw.   M'P der Auf   fangvorrichtung M N R N' M' versehen sind. Die Verdrehung der Sperrhebel nach dem Auslösen wird durch einen in der Führung   f   einzusetzenden Stift s begrenzt.

   Zieht man 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 in der Lage ist, nach   einem Zusammenstoss   die Schutzvorrichtung wieder funktionsbereit zu machen. Nachdem die Gusskörper leicht zugänglich sind ; kann der Mann durch Überwinden der Federkräfte K K' die Sperrhebel in ihre Normallage bringen und diese durch das Einsetzen des Stiftes s in das innere Loch fixieren, bevor der Stab a a' eingesetzt ist. Nach Einsetzung des Stabes a a' wird der Stift s herausgenommen und in das äussere Loch eingesetzt. Die beiden symmetrisch gelegenen Arme M N und M'NI der Auffangvorrichtung sind voneinander unabhängig beweglich, um bei gesattelten Strassen verschiedene Tiefenlagen einnehmen zu können, wodurch   grössere   Zwischenräume zwischen Strasse und Auffangvorrichtung vermieden werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Schutzvorrichtung an Strassenbahnwagen, bei welcher die die eigentliche Auffangvorrichtung in der gehobenen Lage haltenden Sperrhebel durch ein Stossorgan in der Sperrstellung gehalten und beim Anstoss desselben an ein Fahrhindernis infolge der hiebei eintretenden Trennung zwischen Stossorgan und Spcrrhebetn zwecks Auslösung der Auffangvorrichtung freigegeben werden, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Stossorgan aus einem Stab (a a') besteht, welcher zwischen den zwei Sperrhebeln (A B C und A' B' C') eingeklemmt ist.
AT18190D 1902-04-20 1902-04-20 Schutzvorrichtung an Straßenbahnwagen. AT18190B (de)

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