AT17952B - Vorrichtung zum Stopfen des Eisenbahnoberbau-Bettungsmateriales. - Google Patents

Vorrichtung zum Stopfen des Eisenbahnoberbau-Bettungsmateriales.

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AT17952B
AT17952B AT17952DA AT17952B AT 17952 B AT17952 B AT 17952B AT 17952D A AT17952D A AT 17952DA AT 17952 B AT17952 B AT 17952B
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Albert Collet
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Albert Collet
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   Ni. 17952.   



   ALBERT COLLET IN PARIS. 



  Vorrichtung zum Stopfen des Eisenbahnoberbau-Bettungsmateriales. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stopfen des Bettungsmaterials unter die   Eisenbahnschwellen.   Die Vorrichtung ist mit einer Kupplungsvorrichtung versehen, durch welche der mechanische Antrieb von der die Vorrichtung bedienende Person jederzeit ein-oder ausgeschaltet werden kann. Zudem wird eine die Schläge ausübende, unter Federdruck stehende Stange gegen Drehung gesichert geführt, wobei der Antrieb 
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 minderung vorhanden. 



   In der beiliegenden Zeichnung ist eine derartige Vorrichtung in Fig. 1 in Ansicht 
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 ansicht des Kopfes der Stopfvorrichtung veranschaulicht. 



   Das Ende einer biegsamen Wolle, welche von einem geeigneten Motor angetrieben wird, ist durch das   Verbindungsstück A mit   einer Welle   B   verbunden, welche in einem Ansatze C des Gehäuses gelagert und durch einen Bund a gehalten ist. Das die ganze Vorrichtung einschliessende Gehäuse wird im Gebrauche von dem Arbeiter gehalten oder sonst in geeigneter Weise unterstützt. Auf der Welle B, deren Ende in einem Spurlager b sitzt, ist lose drehbar eine Hebeschnecke   D   angeordnet. Diese Hebeschnecke hat den Zweck, 
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 Stange E mittelst eines Bolzens angeordnete Rolle c einwirkt.

   Die Nabe   d   der Schnecke ist bei e mit Zähnen versehen, die dazu bestimmt sind, in Zähne   e'einer Hülse. f ein-   zugreifen, die mit der Welle B mit Nut und Feder derart verbunden ist, dass sie an der Drehung der Welle teilnimmt und sich längs derselben verschieben lässt. Zu dieser Verschiebung dient ein bei la drehbarer Hebel g, welcher durch einen Zug mit dem Finger an dem Ende i der   Verbindungssttlclie j j'betätigt wird.   Soll nun die Stopfvorrichtung in Tätigkeit gesetzt werden, so wird durch Einschaltung der Kupplung e e'die ständige 
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Die Spirale der Hebeschnecke D ist unvollständig, so dass sie nur während eines Teiles ihrer Drehung auf die Rolle c der Stange E wirkt,   während   sie nach diesem Teil der Drehung die Rolle c verlässt.

   Die Stange E ist mit polygonalen Teilen in im Innern des Gehäuseteiles   F,   der aus mehreren zusammengeschraubten Stücken besteht, angeordneten 
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 gegen den Boden einer aufgeschraubten Kappe 1, andererseits gegen einen Ansatz einer Hülse H.   Die Htlso H   umfasst das Ende der Stange E und ist auf derselben mittelst einer versplinteten Mutter befestigt.

   Sobald nun die Hebeschnecke D die an der Stange E befindliche Rolle c freigibt, kann diese Stange E der Einwirkung der Feder C, welche   während   des Hebens der Stange durch die Hebeschnecke   zusammengepresst   wurde, folgen. 
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 bolzen wirkende Stange   Jss ist   von der eigentlichen Stopfstange unabhängig und die lebhaften, rasch aufeinander folgenden   Schläge   der Stange   E   bewirken die Schläge der Stopfstange. 



   An dem unteren Ende des Rohres J ist eine rohrförmige   HUllo J für   die Stopfstango   L angeschraubt, welche bei   einen verbreiterten Kopf besitzt, auf welchen der Schlagbolzen   E   wirkt. Diese Stange L ist mit ihrem   polygonalon   Teile q in einer Hülse r ge- 
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 stahl, der die Bearbeitung des   Bettungsmaterialea   bewirkt und mit dem er durch einen Keil s verbunden ist. 



   Zum Gebrauche hält der Arbeiter die Vorrichtung an dem Handgriffe N, oder dieselbe wird in sonst zweckentsprechender Weise derart unterstützt, dass der Stopfklotz M 
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 schnecke D mit der Wolle B durch Anziehen an dem Griff i gekuppelt. Die durch die Wolle B in Drehung versetzte Schnecke D wirkt auf die Rolle c der Stange E, indem sie dieselbe hobt und bei jeder Umdrehung der Schnecke D schlägt die   Stange E einmal   auf das Ende der Stopfstange L. Die auf diese Weise in rascher Aufeinanderfolge ausgeführten Schläge werden von dem Stopfklotz M auf die Bettung übertragen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Stopfen des Eisenbahnoborbau-Bettungsmateriales, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, in welchem ein polygonaler, unter Federwirkung stehender Schlagbolzen geführt ist, welcher durch eine Hebeschuecke mit grosser Steigung gehoben wird, sowie durch eine davon unabhängige, freie Stopfstange, wobei die Achse der Hebeschnecke, welche bei jeder Umdrehung den Schlagbolzen hobt, von dem Arbeiter mittelst einer beliebigen Kupplungsvorrichtung in jedem Augenblicke mit der ständig angetriebenen Antriebswelle gekuppelt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Bei der Vorrichtung nach Anspruch 1 die Anordnung einer Spiralfeder (I) um den Schlagbolzen herum, gegen welche Ansätze (m) einer an dem Ende des Schlagbolzens (E) befestigten Hülse (H) anstossen, zu dem Zwecke, die Schlagwirkung der beim Hoben des Bolzens (E) zusammengepressten Feder (G) zu mildern und Erschütterungen der ganzen Vorrichtung zu vermeiden.
    3. Bei der Vorrichtung nach Anspruch 1 ein Stopfklotz, gekennzeichnet durch eine an demselben befindliche Hülse (M), welche auf das Ende der Stopfstange (L) aufgesteckt und auf derselben durch einen Keil (s) festgehalten ist.
AT17952D 1903-02-14 1903-02-14 Vorrichtung zum Stopfen des Eisenbahnoberbau-Bettungsmateriales. AT17952B (de)

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