AT17372B - Feuerung, deren Wandung aus mit Luftkanälen versehenen Steinen gebildet ist. - Google Patents

Feuerung, deren Wandung aus mit Luftkanälen versehenen Steinen gebildet ist.

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AT17372B
AT17372B AT17372DA AT17372B AT 17372 B AT17372 B AT 17372B AT 17372D A AT17372D A AT 17372DA AT 17372 B AT17372 B AT 17372B
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James Reagan
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James Reagan
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  • Incineration Of Waste (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   Ni. 17372.   



   JAMES REAGAN IN PHILADELPHIA (V. ST. A.) Feuerung, deren Wandung aus mit Luftkanälen versehenen Steinen gebildet ist. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung für Feuerungen, bei welchen Luft oder ein Dampfluftgemisch in den Verbrennungsraum geleitet wird und besteht im wesentlichen darin, dass sich die Luftkanäle der die Wandung der Feuerung bildenden Steine nach oben verjüngen und an diese schräge, gegebenenfalls ebenfalls sich verjüngende   Austrittskanä ! e anschliessen, wobei   die dem Rost zugekehrten Seiten der Steine mit zur Richtung des Rostes parallelen, als Aschenfänger dienenden Rillen versehen sind, und die Steine Falze aufweisen, mit denen sie auf dem Rostträger ohne weitere Befestigungsmittel aufsitzen. 



   In den beiliegenden Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigt :
Fig. 1 ein Schaubild, Fig. 2 einen Längsschnitt nach einer Richtung, Fig. 3 den Längsschnitt nach einer zu der in Fig. 2 senkrechten Richtung eines Hohlsteines, Fig. 4 
 EMI1.1 
   zgt eine schaul) ildliche Darstellung.   Fig.   H   einen   Längsschnitt   einer zweiten   Ausführung-   form des Hohlsteines mit Ausnehmungen zum Einbau des Überhitzers und Fig. 7 einen Querschnitt durch den Überhitzer. Fig. 8 und 9 stellen einen   Längsschnitt bozw. einen   Querschnitt einer Feuerung mit Anwendung der   Hohlsteine mit Überhitzer   nach Fig.   r),   6 und 7 dar. 



   Die Hohlsteine A nach Fig. 1 bis 4 sind je mit einer Anlagefläche B verseben, mittels welcher dieselben auf einem Ansatz des Rostes R aufliegen. Die Verbindung der   Blöcke   untereinander erfolgt beispielsweise dadurch, dass eine   Leiste 11 des   einen Steines in eine Nut I des benachbarten Steines eingreift. Jeder dieser Hohlsteine ist seiner Länge nach mit einem gegen das obere Ende F sich verjüngenden Durchgang D und eine von diesem schräg gegen die   Vorderfläche   des Steines abzweigenden Ausströmöffnung G versehen. Diese Asuströmöffnung kann gegebenenfalls auch sich verjüngend ausgeführt werden.

   Der Luftdurchgang im Stein wird hiebei so gross als möglich im Verhältnis zur Austrittsöffnung bemessen, damit die durchgehende Luft bei vollem Druck die Austritts-   Öffnung   verlasse und dadurch ermöglicht, dass ein kräftiger Luftstrahl in die Masse der   Verbrennungsgase im Verbrennungsraume eindringt. Die obere Öffnung F des Durchgang-   kanales kann auf beliebige Art geschlossen werden. 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 steine A ausgestattet, um sie leicht auswechseln zu können. Der Kanal D des Blockes Al endet in eine Kammer   dz   welche gegen innen die Form eines Kegelstumpfes/8 und gegen 
 EMI2.2 
 eine    Ausnehmung./'6,   in welche ein Dampfrohr eingelegt werden kann.

   Die Vorderfläche jedes Hohlsteines ist ebenso wie die der ersten   Ausfuhrungsformen   mit Stufen oder   Rippen j6   von gebräuchlicher Form versehen. 
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 Vorderfläche des Hohlsteines in einer Ebene liegt. Dieser Überhitzer selbst besteht aus einem der Kammer f2 entsprechend geformten Kasten von etwas kleinerem Ausmasse als diese, so dass bei Einbau desselben ein Durchgang   y   erübrigt, durch welchen die Luft von allen Seiten in den Verbronnungsraum eintreten kann. Das Vorderende des Überhitzers ist durch eine schräg gelochte, starke Stahlplatte   n   abgeschlossen, deren Löcher p einen spitzen Winkel mit der Achse des Überhitzers bilden.

   Durch diese Öffnungen tritt ein   starker Strah ! überhitzten Dampfes aus,   der mit dem durch g austretenden Luftstrom vereinigt, in den   Verbrennungsraum   einströmt und eine vollkommene Verbrennung der Rauchgase erzielen soll. Der Raum t-hinter der Platte n bildet eine   Überhitzer kammer,   in welcher der feuchte Dampf, der durch das Rohr   M,   welches den Überhitzer mit dem Dampfrohr verbindet, strömt, überhitzt wird. Wenn die einzelnen   Hohlsteine- richtig   in der   Fouerungsanlago   eingebaut sind, liegen die   Ausnehmungen j6   ihres oberem Teiles in einer Ebene, so dass sie eine lange, schmale Nut zur Aufnahme der Dampfleitung If bilden, von welchen die einzelnen Rohre   V   des Überhitzers L abzweigen.

   Um die Wirkung des überhitzten Dampfes zu erhöhen, kann der Überhitzormantel mit   Längslöchern   Y vorsehen werden, welche so angeordnet sind, dass der Strahl des austretenden Dampfes ungefähr die Richtung dos Luftstromes hat. Wie in Fig. 8 gezeigt wird, ist es günstig, den die schräg angebrachten Löcher p der Platte n passierenden Dampfstrahl gegen den Rost 
 EMI2.4 
 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Feuerung, deren Wandung aus mit Luftkanälen versehenen Steinen gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Luftkanäle (D) nach oben verjüngen und an diese schräge, gegebenenfalls ebenfalls sich verjüngende Austrittskanäle (G) anschliessen, wobei die dem Rost zugekehrte Seite der Steine mit zur Richtung des Rostes parallelen, als Aschenfänger dienenden Rillen versehen sind und die Steine Falze (B) aufweisen, mit denen sie auf den Rostträgern ohne weitere Befestigungsmittel aufsitzen. 



   2. Ausführungsform des Steines zur Bildung der Wandung der Feuerung nach An-   spruch     1,   dadurch gekennzeichnet, dass derselbe am oberen Ende (F) der verjüngten Luftdurchgänge zeine bis an die vordere Fläche reichende Ausnehmung   , s, )   zur Aufnahme eines Dampfüberhitzers (L) und eine gegen oben offene Quernut (f5) für die   Dampfrohrleitung (W) aufweist.  

Claims (1)

  1. 3. Bei der unter Anspruch 1 gekennzeichneten Feuerung die Anordnung eines, aus EMI2.5 sitzt, dass rings um ihn ein freier Durchgangsranm für die Luft erübrigt und er mit der in der Quernut (f5) liegenden Dampfleitung durch ein beiderseits angeschraubtes Ergänzungsrohr M) leicht löslich verbunden ist
AT17372D 1902-07-22 1902-07-22 Feuerung, deren Wandung aus mit Luftkanälen versehenen Steinen gebildet ist. AT17372B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1044331B (de) * 1956-12-28 1958-11-20 Hans Viessmann Feuerraumeinsatz fuer Heizkesselfeuerungen mit Planrost und unterem Abbrand
DE3533240A1 (de) * 1985-09-18 1987-03-26 Didier Werke Ag Luftkuehlbare feuerraumwand

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1044331B (de) * 1956-12-28 1958-11-20 Hans Viessmann Feuerraumeinsatz fuer Heizkesselfeuerungen mit Planrost und unterem Abbrand
DE3533240A1 (de) * 1985-09-18 1987-03-26 Didier Werke Ag Luftkuehlbare feuerraumwand
US4671191A (en) * 1985-09-18 1987-06-09 Didier-Werke Ag Air-cooled combustion chamber wall

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