AT16914B - Sand-Siebvorrichtung. - Google Patents

Sand-Siebvorrichtung.

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AT16914B
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Austria
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piston
pressure medium
sieve
cylinder
springs
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Inventor
John Patrick O'donnell
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John Patrick O'donnell
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT Nr. 16914. JOHN PATRICK   O'DONNELL IN LONDON.   



   Sand-Siebvorrichtung. 



   Vorliegende Erfindung betrifft Sand-Siebvorrichtungen für Giessereien u. dgl., bei welchen das Sieb von einem durch Druckluft oder dgl. betriebenen Motor in hin und bar gehende Bewegung versetzt wird, und besteht im wesentlichen darin, dass das von Federn getragene Sandsieb von einem einfach wirkenden Motor nur in der einen Richtung bewegt, ohne dass die die Bewegung vermittelnde Kolbenstange mit dem Siebe verbunden ist, während der Rückgang des Siebes mit der Kolbenstange durch das Sieb stützende Federn bewirkt wird.

   Bezweckt ist damit eine einfachere Durchführung der Einrichtung und ein 
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In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine Draufsicht einer Sand-Siebvorrichtung nach vorliegender Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht hievon, Fig. 3 einen   Längsschnitt   durch den Zylinder des Motors und die damit verbundenen Teile : Fig. 4 veranschaulicht einen gleichen Schnitt, wobei der Kolben sich in einer Endlage befinet, Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie 5 in Fig. 3 und Fig.   R   einen   Querschnitt nach der Linie 6'in   Fig. 3, in der Richtung des Pfeiles gesehen. 



     Das Sieb   ist von einem geteilten Ring a umschlossen, der durch die Schraube c. 
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 federnden Unterstützung des Siebträgers a und zur Betätigung desselben, sowie der damit verbundenen Teile in der   Richtung   nach einwiirts dienen zwei Hache Stahlfedern e, welche mit den   oberen Enden am Siebträger und mit den   unteren Enden an   Ständern fund 9   festgenietet sind.

   Zur Bewegung der Teile in der entgegengesetzten   Richtung,   d. i. nach aussen, ist ein an der Bodenplatte von Streben j unterstützter Zylinder i vorgesehen, in welchen ein Kolben k beweglich ist, dessen äusseres Ende am   Siebträger   anliegt, sonst aber ausser Ver-   bindung   mit dem   Siehtr1igor steht.   Am inneren Ende des Kolbens ist ein durchlochter, die 
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 Austrittsleitung für die   Rückseite   des Kolbens dienen (Fig. 3 und 4). Um die Druckmittel-   Ein- und Anslassöffnung n   bezw. p in den Zylindern abzusperren oder zu öffnen, ist der Kolben mit einem ebenfalls durchlochten Kolbenschieber q ausgestattet, der auf demselben lose verschiebbar sitzt.

   Die Löcher r dieses Kolbenschiebers wirken bei geöffnetem   Znström-   kanal   lediglich als Druckmitteicinlass   hinter den   Kolben   und dienen niemals zum Auspuff. 



  Das rückwärtige Ende des Zylinders ist zweckmässig durch einen Pfropfen t verschlossen. 



   Bei der in Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Stellung der Teile tritt das Druckmittel, wie Fig. 3 zeigt, durch die   Öffnung n   in den Zylinder ein, strömt durch die   Löcher     r   und   Mt im Kolbenschieber   und der Kolbenscheibe hinter die letztere.

   Ist zwischen die   Kolbenscheibe   und den hinteren Deckel des Zylinders hinreichend viel Druckmittel ein getreten, so bewegt sich der Kolben nach aussen, wobei er den Siebträger der Spannung der Stützfedern e, e entgegen   mitnimmt,   bis der Kolbenschieber   9   in die in Fig. 4 gezeigte Stellung gelangt ist ; dann ist der Eintrittskanal   n   geschlossen und der Auspuffkanal p   geöffnet,   so dass das hinter dem Kolben befindliche Druckmittel durch die Kanäle m,   zizi   
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 gezeigte Lage zurück. Das Spiel setzt sich so lange fort, als Druckmittel in den Zylinder pinstrnmt

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Sand-Siebvorrichtung mit einem zur Bewegung des von Federn unterstützten Siebträgers dienenden, aus einem Zylinder und einem in diesem durch ein Druckmittel bewegten Kolben bestehenden Motor, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor einfach wirkend ausgeführt ist und die Kolbenstange am Siebtrager anliegt, ohne mit ihm verbunden zu sein, so dass die Bewegung des Kolbens und des Siebes in der einen Richtung durch Druckmittel, in der entgegengesetzten Richtung aber durch die den Siebträger unterstützenden Federn veranlasst wird, zum Zwecke, an Druckmittel zu sparen und den Bau der Vorrichtung zu vereinfachen.
    2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange am inneren Ende eine durchlochte Kolbenscheibe l trägt und auf ihr überdies ein in der Längenrichtnng durchbohrter Kolbenschieber frei verschiebbar ist, um die Druckmittel-Ein-und Auslassöffnungen im Zylinder abwechselnd zu öffnen und zu schliessen, derart, dass das Druckmittel bloss an der Rückseite der Kolbenscheibe eintreten bezw. dort auspuffen kann.
AT16914D 1903-05-23 1903-05-23 Sand-Siebvorrichtung. AT16914B (de)

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