AT133294B - Schmutzabscheider für Flüssigkeiten. - Google Patents

Schmutzabscheider für Flüssigkeiten.

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AT133294B
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  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  SchmutzabscheiderfürFlüssigkeiten. 
 EMI1.1 
 bewirkt wird. Hiebei wird die Strömung durch den äusseren Kreislauf zumeist nicht unterbrochen oder der Abscheider in einen besonderen Flüssigkeitskreislauf geschaltet. Jedenfalls gelangen derart die von dem Filter   losgerissenen   Abscheidungen wieder in das   äussere   System zurück, was insbesondere bei Schmutzabscheidern für das Öl von Motorschmierungen od. dgl. sehr ungünstig ist. 



   Beim Erfindungsgegenstand ist dieser. Nachteil vermieden, indem in dem Schmutzabscheider ein   Druckorgan,   z. B. ein von Hand aus   betätigter, vorzugsweise hin- und herbe-   weglicher Kolben vorgesehen ist, durch den die im Gehäuse eingeschlossene Flüssigkeit ohne das Zuströmen von weiterer   Flüssigkeit und ohne   ein Abströmen von Flüssigkeit aus dem Abscheidergehäuse in umgekehrter Richtung durch das mit dem Gehäuse fest verbundene Filter gedrückt wird. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es ist Fig. 1 ein senkrechter Schnitt durch den Schmutzabscheider, Fig. 2 ein Schnitt nach Linie   -   der Fig. 1 in grösserem Massstabe und Fig. 3 ein senkrechter Schnitt durch einen Schmutzabscheider   anderer Ausführung.   
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   mutter 12   zu einem Gehäuse vereinigt. Ein   Blechteller   13 weist drei Teile von verschiedenem Durchmesser auf. Der Teil kleinsten Durchmessers reicht in eine Vertiefung 10a im Boden des Grundkörpers. Ein   Zylinder 14 passt   mit seinem unteren Ende in den Tellerteil von mittlerem Durchmesser und ruht auf   Zungen 15, die durch   das Einwärtsbiegen von Teilen der   Wand   dieses Tellerteiles gebildet sind.

   Eine   gewellte Trommel J'6 ragt unten   in den weitesten Teil des Tellers 13 und hat im Boden eine Öffnung für den Durchtritt des Zylinders 14, deren Rand ausgezackt ist. In der Decke der Trommel 16 ist ein abgesetzter Teil   1 ì'vorgesehen,   
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   MetaUband gebildet wird.   das mit seinen   Breitflächen   nurmal zur Schraubenachse gewickelt ist. Das Band ist mit bestimmter   Krümmung vorgeformt,   so   dass   seine Windungen einander 
 EMI1.4 
 



   Ein Rohr 19 erstreckt sich durch den engsten Teil des Tellers 13. wird von diesem getragen und verläuft bis nahe an das obere Endes des Zylinders 14. Eine Hülse 20 passt über das Rohr 19 und ist in einem Nippel 21 verschiebbar und dicht gelagert. Am Ende der 

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 im Zylinder   14   mit der Hülse 20 hin- und herbeweglich ist. Am unteren Ende der Hülse 20 ist ein Sperrglied angebracht, dessen Arme 24 unter die Zungen 15 greifen und dadurch die Hülse      für gewöhnlich in der Lage nach   Fig. l sperren.   Eine Drehung der Hülse 20 löst 
 EMI2.2 
 keit in den Raum zwischen Filter und Gehäuse. Ein Kanal 28 im Grundkörper 10 leitet die filtrierte   Flüssigkeit   ab. 



   Das Filter kann mittels Rohren in irgendeinen Flüssigkeitskreislauf geschaltet werden, z. B. in die Schmierung einer Brennkraftmaschine, deren Kurbelkastenijl zur Reinigung durch den Filter gedrückt wird. 



   Das   ankommende   Öl wird an den Raum zwischen Filter   18   und Gehäuse 11 abgegeben und fliesst nun durch die Schlitze des Filters 18 in die durch die wellenförmigen Vertiefungen der Trommel   16 gebildeten Kanäle,   die mit der durch den Boden der Trommel und den 
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   Aussenfläche   des Zylinders 18. 



   Zu einer Zeit, da dem Filter kein Öl zugeführt. wird, kann das Filter gereinigt werden. 
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 unteren Teil des Zylinders 14 einströmen kann. Der Gesamtinhalt des Filters wird dabei nicht verändert, aber durch die Kolbenbewegung das Volumen der an der Einlassseite   vorue. henen   Räume des Gehäuses durch Zusehalten des unteren   Zylinderraumes   auf Kosten des Volumens der an der Auslassseite des Abscheiders vorgesehenen Räume vergrössert und derart eine ausreichend starke   Rückströmung   erzeugt, um den Filterkuchen   vom Filter zu entfer"n.

   Bei   Rückkehr des   Kolbens. 85   in seine Ausgangslage wird das unfiltrierte Öl aus dem Zylinder   14   wieder in den Raum zwischen Filter und Gehäuse   gedrückt   und der Zylinder 14 wieder mit filtriertem Öl gefüllt. Dieses Spiel kann gegebenenfalls wiederholt werden. 



   Bei der Ausführung nach Fig. 3 ist an einem Kopf 30 durch einen   Ring. 32 ein Mantel-M   befestigt, der am Kopf 30   mittels   Bolzen 33 festgeklemmt ist. Der Kopf weist einen Einlass- 
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 Trommel am Kopf festgehalten ist. Ein Zylinder 40 in der Trommel   3C passt   mit seinem oberen Ende in die Abstufung 37 des Trommeldeckels. Das andere Ende des Zylinders   4U   reicht durch eine Öffnung in der Borlenwand der Trommel. die einen   ausgezackten   Rand aufweist. Eine Kappe 41 nimmt das untere Ende der Trommel 86 auf. Zwischen der Unterkante 
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 mit dem gewellten Zylinder Kanäle bildet, die mit der zwischen dem unteren Ende der Trommel, der Kappe 41 und dem unteren Ende des Zylinders M gebildeten Kammer verbunden sind.

   Das untere Ende des Zylinders 40 sitzt in einer Vertiefung   48 der Kappe 41.   



  Diese Vertiefung weist eine Öffnung auf, durch die das Rohr 40 mit dem Einlassteil des Filters verbunden ist. Die Kammer steht mit dem Innenraum der Trommel durch einen Durchlass in Verbindung, der durch den ausgezackten Rand der vom Zylinder 40 durchreichten Öffnung gebildet wird. Eine Öffnung 40a im Oberteil des Zylinders 40 schafft eine Verbindung zwischen dem Innenraum der Trommel 36 und dem des Zylinders   tir.   



   Das Filter 42 kann wie das nach dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ausgebildet sein. 



   Eine Stange 46 ist durch einen Bolzen 47 mit einem Handgriff 48 verbunden und trägt unter diesem eine Büchse 49, die mittels Gewinde 50 im Kopf 30 verschraubt werden kann.   An ihrem andern Ende trägt die Stange 46 einen Kolben 51. Die Stange 46 reicht durch den Nippel. 99 und erstreckt sich zum unteren Ende des Zylinders 40. Eine Hülse 52 umgibt   

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 die Stange 46, und ihr Oberende legt sich gegen das Unterende der Buchse 49. Die Hülse 52 wird durch eine Feder 53 gegen die Büchse 49 gehalten, die zwischen das untere Ende der Hülse und einen Rahmen   54   geschaltet ist, der im   oberen Teile des Zylinders-M   gelagert ist. 



  Das untere Ende der Hülse 52 bildet ein Kegelventil 55 zum Abschlusse des   Auslasskanals   35. 



  Wird die Büchse 49 durch das Gewinde   50 mit   dem   Kopf versehrauht, dann wird das Yentil 55   offengehalten. Wird aber die Büchse 49 ausgeschraubt und der Kolben gehoben, so   drückt   die 
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 Rahmen 54 und dämpft den Aufwärtshub des Kolbens. 



   Das zu filtrierende Öl wird durch den Einlass 34 in den Raum zwischen Filter 42 und Gehäusewand 31 eingeführt und fliesst nach seinem Durchtritt durch die Filterschlitze durch die   Kanäle   in die   Kammer 41 nnd aufwärts um   den   Zylinder- in   die Trommel 36. Aus dieser gelangt es durch die Öffnung 40a in den Zylinder 40 und dann durch den Kanal des Nippels 39 in den Auslasskanal 35. 



   Der Filterkuchen. der sich an der Aussenseite des Filters 42 sammelt, wird auch hier 
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 durch das mit dem Gehäuse fest verbundene Filter   ('S bzw.-) gepresst wird.  

Claims (1)

  1. : 2. Schmutzabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnel, dass das die Strömungs- umkehr bewirkende Druckorgan (23 bzw. 51) als ein von Hand aus zu betätigender Kolben ausgebildet ist.
    3. Sehmutzscheider nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckorgan (23 bzw. 51) hin-und herbeweglich ist und die Strömungsumkehr bewirkt, indem durch seine Bewegung der Rauminhalt des einerseits des festen Filters (18 bzw. 42) bpfiud- lichen Auslassraumes verkleinert, der des anderseits angeordneten Einlassraumes vergrössert wird.
    4. Schmutzabscheider nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (11 bzw. 31) ein einerseits mit der Innenseite des Filters (18 bzw. 42), anderseits mit dem Raum zwischen Filter und Gehäuse leitend verbundener Zylinder (14 bzw. 40) vorgesehen ist, in dem der die Strömungsumkehr des Filtrates bewirkende, hin- und herbewegliche Kolben (13 bzw. 51) angeordnet ist. EMI3.4 gelangt ist (Fig. 3).
    7. Schmutzabscheider nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das hin-und EMI3.5 des Ventils (55) gleitet.
    8. Schmutzabscheider nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein elastisches Organ, z. B. eine Federung (53) vorgesellen ist, die das Ventil (55) in seine Schliessstellung zu bringen sucht, wobei das Ventil (55) während des Filtriervorganges vorzugsweise durch das hin- und herbewegliche Druckorgan (48, 51) in Ot'fenstellung gehalten wird, <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 EMI4.2
AT133294D 1930-12-11 1931-12-09 Schmutzabscheider für Flüssigkeiten. AT133294B (de)

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