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Zimmerbrausebad
Die Erfindung bezieht sich auf ein Zimmerbrausebad mit dieses ausser Gebrauch verdeckender, drehbarer, türartiger Wandverkleidung nach Patent Nr. 165183, welches im wesentlichen darin besteht, dass die zimmerseitig mit einem Waschbecken versehene Wandverkleidung zur unabhängig vom Brausebad betätigbaren Wascheinrichtung mit fliessendem Wasser ausgebildet ist, wobei günstig die Drehachse der türartigen Wandverkleidung als Zuleitungsrohr für das Frischwasser zum Bad oder zum Waschbecken oder als Ableitungsrohr für das Abwasser vom Waschbecken oder für mehrere dieser Funktionen ausgebildet ist, wofür zweckmässig ein durchlaufendes Rohr dient. Das Patent Nr. 165183 betrifft auch die Ausbildung der in Gebrauchsstellung das Brausebad begrenzenden Faltwände (bzw.
Wand), die an ihrem unteren Rande mit Haken versehen sind, welche in hakenartige Leisten der Bodenwanne eingreifen und dadurch an letztere gut anschliessen.
Die Erfindung betrifft eine Weitergestaltung und besteht im wesentlichen aus einem Zimmerbrausebad nach Patent Nr. 165183, bei dem das Waschbecken, die Wanne oder sonstige zimmerseitig angeordnete Wasserauffangvorrichtung von einer schräg gestellten Bodenwanne, Glas-, Emailod. dgl. Platte gebildet ist.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Brausebades, in Fig. 1 im
Aufriss, in Fig. 2 im Schnitt nach A-B der
Fig. 1, bei geschlossener Wandverkleidung, Fig. 3 bei geöffneter, heruntergeschwenkter Wasser-
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Raumersparnis, welche ganz besonders bei Plattenform erreicht wird. Der plattenförmige Teil 2 kann aus Porzellan, Email, Glas od. dgl. E. ön wirkendem Werkstoff gebildet werden oder könnte auch an der ausser Gebrauch sichtbaren Unterseite entsprechend der übrigen Zimmereinrichtung verchromt, vernickelt, gestrichen, tapeziert oder furniert od. dgl. verschönt sein. Seine beispielsweise Ausbildung als bei Gebrauch schräg gestellter, plattenförmiger Teil 2 (Fig. 3) bedingt das hygienisch richtige Waschen unter fliessendem Wasser und erübrigt, ja verhindert z.
B. im Hotelbetrieb die aufeinanderfolgende Benützung des gleichen Beckens von verschiedenen Personen. Ausserdem verschmutzt die Platte 2 fast gar nicht, da sie bei Benützung ständig abgespült wird und ausser Betrieb dicht mit der übrigen Wandverkleidung abschliesst. Bei Gebrauch wird das Wasser auf der Platte lotrecht abrinnen, weshalb sie ohne Seitenwände gestaltet oder bloss mit ganz niedrigen versehen wird. Fig. 4,5, 6 zeigt die analoge Ausbildung mit einer am Boden angeordneten, grösseren, wannenartigen Wasserauffangvorrichtung 3, günstig die Bodenwanne des hinter der Verkleidung zusammengelegt angeordneten Brausebades. 4 ist die vorteilhaft hinter die Verkleidung verschwenkbare Handbrause. Durch 5 ist die zusätzliche Anordnung einer in eine Mauernische 6 verschwenkbaren Babybadewanne angedeutet.
Der den Oberteil der Verkleidung bildende schwenkbare Spiegel ist beispielsweise einteilig dargestellt. In zu- geschwenkter Lage verdecken Spiegel und Boden- wanne alle übrigen zur Wasch-und Badevorrich- tung gehörigen Teile. Fig. 1 zeigt im Schnitt die entsprechend dem Hauptpatent für türartige
Wandverkleidung günstige Anordnung des Ab- flussrohres in deren Drehachse.
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