AT166971B - Abfederung für Kinderwagen u. dgl. - Google Patents

Description

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  Abfederung für Kinderwagen u. dgl. 
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 ausgebildet, in denen ein federndes Zugorgan 10 eingehängt ist, das die Hebel gegeneinander zieht. An Stelle durchgehender Radachsen können   auch bloss Achsstummel   angebracht sein, welche die Räder tragen. 



   Für eine stabile Lagerung der Radachsen ist die doppelte Ausbildung der Hebel sehr wichtig. 



  Würde der Hebel nur aus einem Blechplättchen bestehen, so würde leicht ein seitliches Wackeln des Fahrgestelles eintreten. Die beiden starr miteinander verbundenen Blechplättchen 3, 3' bilden hingegen einen Hebel grosser Steifigkeit, so dass ein Wackeln nicht eintreten kann. 



   Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 bis 5 ist der aus zwei parallelen Blechplättchen 23 und 23'bestehende Hebel an den Zapfen 22 am Bügel 2'schwenkbar gelagert. An den zueinander gerichteten Enden der Hebel sind die Plättchen als Haken 25 ausgebildet, in welche das federnde Zugglied   N eingehängt   ist. 



   In   der tZ,-, lachse   24 sind an gegenüberliegenden Stellen insgesamt vier Einkerbungen 28 (Fig. 4) vorgesehen, so dass der Achsenquerschnitt hier die Form eines Kreuzes (Fig. 3) besitzt, dessen waagrechte Balken etwas länger sind als die senkrechten Balken. In den Blechplättchen ist eine entsprechende kreuzförmige Bohrung ausgestanzt, bei der jedoch die senkrechten Balken etwas länger sind als die waagrechten. An den einspringenden Ecken des Kreises ist das Blech etwas ausgebogen, so dass das Plättchen etwas vorspringende Lappen 29 besitzt. 



   Um das hinter der Einkerbung der Achse liegende Blechplättchen des Hebels einführen zu können, wird dieses um 90'so verdreht, dass die längeren Kreuzbalken des Achsenquerschnittes den längeren Kreuzbalken der ausgestanzten Bohrung des Blechplättchens entsprechen, worauf man es über die Kerbung schieben kann. Wird es sodann wieder um   90 in   die Gebrauchslage zurückgedreht und gegen die Kerbung angeschoben, so sitzen die Lappen 29 an den Kerben 28 unverdrehbar fest. Das zweite Plättchen des Hebels wird ebenfalls'bis zur Kerbe angeschoben und sitzt in derselben Weise unverdrehbar fest. Gleichzeitig sind die beiden Plättchen durch die Kerbungen 28 voneinander 
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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Abfederung für Kinderwagen u. dgl., bei der an den beiderseits) vorne und hinten nach unten ragenden Enden zweier mit dem Wagengestell verbundener Tragbügel je ein zweiarmiger Hebel angreift, deren zueinander gerichtete innere Enden durch ein federndes Zugorgan zueinander gezogen werden und die an einem mittleren Punkt mit den Radachsen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Hebel (3, 23) aus je zwei Blechplättchen bestehen, die parallel nebeneinander in einem durch Abstandhalter (28) bestimmten Abstande auf der Radachse sitzen und an ihren'Enden einerseits durch das dort angreifende Federende und anderseits durch das Ende des Tragbügels fest zu einem gegen seitliche Ausweichbewegungen versteiften System vereinigt sind.

   2. Abfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einen Hebel bildenden EMI2.1 Kerbung sie gleichzeitig distanziert.

   3. Abfederung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsbohrung der Hebelplättchen an zwei gegenüberliegenden Stellen eine vergrösserte Ausnehmung besitzt, die das Einfiihren EMI2.2