AT166473B - Verfahren zur Herstellung von pulverförmigem, nicht zusammenballendem Wachs - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von pulverförmigem, nicht zusammenballendem Wachs

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AT166473B
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Ernst Dr Brennecke
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Ernst Dr Brennecke
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  Verfahren zur Herstellung von pulverförmigem, nicht zusammenballendem Wachs 
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von   pulverförmigem   nicht zusammenballendem Wachs. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass man ein Wachs, das in Pulverform zum Zusammenballen neigt, pulverisiert, wobei das Wachs spätestens nach dem Pulverisieren mit einem Stoff behandelt wird, der ein Zusammenballen des pulverförmigen Wachses, z. B. während der Fabrikation oder beim Lagern, weitgehend oder ganz verhindert. Die nach dem Verfahren gemäss der Erfindung gewonnenen Erzeugnisse können z. B. zum Glänzen von Fussböden, Möbeln usw. 



  Verwendung finden. 



   Das Pulverisieren kann in an sich bekannter Weise, z. B. durch Zerstäuben des geschmolzenen Wachses in einer Kammer mittels eines Luftstromes, erfolgen. Durch Regulierung der Temperatur des geschmolzenen Wachses, der Ausflussgeschwindigkeit durch die Zerstäuberdüse, der Lufttemperatur und Luftstärke wird erreicht, dass man Wachspulver von griesigem Charakter bis zur höchsten Staubfeinheit erhält (vgl. 



  Schweizer Patentschrift Nr. 182726). 



   Nach einer Ausführungsform der Erfindung werden der Wachsschmelze vor der Pulverisierung trocknende Öle, Firnisse oder Lacklösungen zugesetzt, zu dem Zwecke, die Wachsteilchen mit einer Schutzhaut zu überziehen, wodurch bewirkt wird, dass die Teilchen nicht zusammenkleben. Eine Schutzhaut um die Wachsteilchen bildet sich ebenfalls, wenn nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung eine Lösung oder Emulsion eines trocknenden Öles, Firnisses oder Lackes gleichzeitig bei der Zerstäubung des Wachses durch einen Flüssigkeitszerstäuber in die Staubkammer eingeführt wird. An Stelle der Flüssigkeit kann ferner nach der Erfindung während der Zerstäubung des Wachspulvers auch ein staubförmiger Stoff, z. B.

   Talkpuder oder zerstäubtes Wachs, das einen höheren Schmelzpunkt besitzt als das zum-Zusammenballen neigende Wachs, durch einen Zerstäuber in die Kammer eingeführt werden. Ferner kann das Wachspulver nach der Erfindung in eine Lösung oder in eine Emulsion, z. B. eines trocknenden Öles, Firnisses, Lackes, gebracht werden, wodurch die Bildung einer Schutzhaut um die Wachsteilchen erreicht wird, nachdem die über- schüssige Flüssigkeit entfernt ist. Durch Überpudern des Wachspulvers mit einem geeigneten Pulver, z. B. Talkpuder, auf mechanischem Wege, wird das Zusammenballen des pulverförmigen Wachses ebenfalls verhindert, wie aber auch durch mechanisches Beimischen von Wachspulver mit grösserer Härte und dadurch höherem Schmelzpunkt als das erzeugte Wachspulver. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur Herstellung von pulse.förmigem, nicht zusammenballendem Wachs, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Wachs, das in Pulverform zum Zusammenballen neigt, pulverisiert, wobei das Wachs (vor, während oder nach) dem Pulverisieren mit einem Stoff, z. B. ein trocknendes Öl, Firnis, Lack oder Talk, behandelt wird, welcher das Zusammenballen pulverförmigen Wachses mindestens weitgehend verhindert. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man dem geschmolzenen Wachs vor dem Pulverisieren trocknende Öle oder Firnisse oder eine Lacklösung zusetzt.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man das geschmolzene Wachs in einer Kammer zerstäubt, wobei gleichzeitig ein trocknendes Öl, ein Firnis, ein Lack oder Talk- puder in zerstäubter Form in die Kammer eingeführt wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Pulverform zum Zusammenballen neigendes, geschmolzenes Wachs in einer Kammer zerstäubt, wobei gleichzeitig ein Wachs mit höherem Schmelzpunkt in zerstäubter Form in die Kammer eingeführt wird.
    5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wachspulverteilchen in eine Lösung oder Emulsion von trocknenden Ölen, Firnis oder Lack gebracht und nachher die überschüssige Flüssigkeit entfernt wird.
    6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Wachspulver Talkpuder mechanisch beigemengt wird.
    7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem zum Zusammenballen neigenden Wachspulver solches aus Wachs mit höherem Schmelzpunkt mechanisch beigemengt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT166473D 1947-04-08 1948-03-24 Verfahren zur Herstellung von pulverförmigem, nicht zusammenballendem Wachs AT166473B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE936228C (de) * 1951-11-28 1955-12-07 Werner & Mertz Ag Verfahren zur Herstellung von Wachspasten
DE941510C (de) * 1951-04-21 1956-04-12 Heinrich Rusitzka Verfahren zur Herstellung eines streufaehigen Leder- und Fussbodenpflegemittels

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941510C (de) * 1951-04-21 1956-04-12 Heinrich Rusitzka Verfahren zur Herstellung eines streufaehigen Leder- und Fussbodenpflegemittels
DE936228C (de) * 1951-11-28 1955-12-07 Werner & Mertz Ag Verfahren zur Herstellung von Wachspasten
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