AT166015B - Einhandmassageapparat - Google Patents

Einhandmassageapparat

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AT166015B
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AT
Austria
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housing
massage machine
roller
hand massage
spring
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Inventor
Rudolf Riedel
Original Assignee
Rudolf Riedel
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Description


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  Einhandmassageapparat 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Einhandmassageapparat, der in Dimension und Gewicht so niedrig gehalten ist, dass er leicht mitgeführt werden kann. 



   Von den bekannten Massageapparaten sind manche mit einer Feder versehen, deren Spannung mit dem variablen Gegendruck bei Apparatgebrauch sich gleichsinnig ändert. Bekannt ist auch die Verwendung von zwei Federn, die nacheinander bei gesteigertem Druck oder als Zug-und Druckfeder arbeiten. Der vorliegende Erfindungsgegenstand unterscheidet sich von den genannten Apparaten dadurch, dass zwei Federn stets in Wechselwirkung stehen ; eine davon zum Antrieb des Klopfmechanismus und als Kraftspeicher dient, die andere den Massageschlag erzeugt und ihre Spannung auf gewünschten Druck einstellbar ist, der dann nicht überschritten werden kann. Die Tätigkeit des Apparates und die Entspannung der erstgenannten Feder ist erst dann möglich, wenn ihre Spannung über den Wert der Druckfederspannung gestiegen ist und durch fortgesetzte Kraftzufuhr auf diesem Wert erhalten bleibt.

   Eine stärkere Anpressung führt zum Stillstand des Mechanismus, auch ist eine Entspannung der Triebfeder ohne gleich- zeitige Klopfwirkung unmöglich. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt Fig.   l   die Kraftübertragung von den Hand- griffen aus, Fig. 2 erläutert den Massage- mechanismus, Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch den Apparat. 



   In einem Gehäuse 1 sind an den Schmalseiten symmetrisch zwei Handhebel 2 angebracht, die in nicht arretiertem Zustande durch die
Federn 3 nach aussen gedrückt werden. Mit den Handhebeln ist e ein passend geformtes Übertragungsstück 4 gelenkig verbunden, das die Bewegung auf den   schwinge! den Teil J   überträgt, der lose auf der Achse   zu   sitzt. Die
Pendelschwingung der Platte 5 wird mit den
Klinken 7 auf das mit der Achse fest   verbundene  
Sperrad 8 übertragen. In dem Gehäuse 9 befindet sich die Uhrfeder   10,   die in richtigem Wicklung- sinn mit ihren Enden fest mit der Achse 6 und dem Gehäuse 9 verbunden ist. Das Gehäuse jedoch ist auf der Achse leicht drehbar.

   Zur
Vermeidung des   Rucklaufes   der Achse ist mit ihr das Sperrad 11 fest verbunden, die zugehörige Sperrklinke 12 sitzt am Aussengehäuse 1. Die Uhrfeder kann sich deshalb nur durch Drehung des Gehäuses 9 entspannen. 



   Dieses ist am Umfange ungeradzahlig gezähnt, die Einbuchtungen fallen gleichsinnig an einem Schenkel steil ab, steigen am anderen sanft an und haben kurz vor dem Scheitel einen kleinen Zahn 13. Infolge der ungeraden Zahnzahl steht nach Fig. 2 der später beschriebene Hemmstift 20 vor einer Ausnehmung des Gehäuses 9, wenn die Rolle 15 einen Scheitelpunkt erreicht hat ; fällt die Rolle aber in eine Ausnehmung, so ist der Hemmstoff. ausserhalb der Gehäusezähne. 



   Das in Drehung versetzte Uhrfedergehäuse hebt den Teil 14 mittels der Rolle 15. Der geradlinig geführte Stosskörper 14 trägt auf einer Querseite einen Stift   16,   auf dem eine Spiralfeder 17 aufgeschoben ist, deren Druck durch die Schraube 18 einstellbar ist. Auf der anderen Querseite des Stosskörpers ist die Hülse   19,   die nebst der Führung zur Aufnahme zweckdienlich geformter Schlagpolster dient, welche mit einem
Stift eingeschoben werden. Oberhalb der Hülse ist der Hemmstift   20,   dessen Entfernung von der zugewendeten Seite der Rolle 15 etwas kleiner als der Aussendurchmesser des Ge- häuses 9 ist. 



   Die Wirkungsweise des Apparates ist folgende :
Nach dem vorher beschriebenen Verlauf der zugeführten Kraft erfolgt die Kraftabgabe derart, dass nach Überwindung des Druckes der Feder 17 durch die Spannung der Uhrfeder 10 bei der
Drehung des Gehäuses 9 die unter Druck stehende
Rolle 15 in eine Vertiefung am   Ghäuseumfang   geschleudert wird, welche Bewegung sich über den Stosskörper 14 nach   aussen   zu einem Massage- schlag fortsetzt. Durch die Weiterdrehung des
Gehäuses werden Rolle und Stosskörper wieder gehoben, die Feder 17 wieder gespannt und das Zusammenspiel wiederholt sich. Die Rolle gleitet durch ihre im Verhältnis zum Zahn 13 bedeutende Grösse über diesen hinweg.

   Sollte der Apparat   unzweckmässig   hart aufgesetzt werden,   C :'Î   dass die Rolle nicht mehr in die Gehäuse- ausnehmung fallen kann, stösst der Zahn 13 gegen den Hemmstift 20 und der Apparat kommt sofort zum Stillstand, wodurch eine höhere als eingestellte   Schlagstärke   verhütet wird ; auch könnte bei hochgedrückter Rolle die Uhrfeder leer ablaufen, was der Hemmstift verhindert. 

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   Der Vorteil des Apparates liegt in seiner Kleinheit und dem geringen Gewicht, wodurch er leicht untergebracht und mitgeführt werden kann ; ferner in der individuell einzustellenden Schlagstärke, wodurch empfindliche Haut gegen zu harte Behandlung gesichert ist. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Massageapparat für Einhandbetrieb und   K. 1opfmassage,   dadurch gekennzeichnet, dass von 
 EMI2.1 
 auf gewünschten Druck einstellbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die Massagebewegung steuernde Gehäusezahnrad eine ungerade Zahnzahl besitzt und durch eine besondere Zahnform in Verbindung mit einer Hemmung eine Überschreitung des gewünschten Druckes und Leerlauf verhindert.
AT166015D 1945-09-25 1945-09-25 Einhandmassageapparat AT166015B (de)

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ID=34200121

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