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Trockenrasierer mit einer normal zur Arbeitsfläche verschiebbaren Scherplatte
Die Erfindung bezieht sich auf einen Trockenrasierer mit einer normal, zur Arbeitsfläche verschieb- barenscherplatte und einem mit derselben zusammenarbeitenden, ebenfalls in dieser Richtung verschieb- baren Schneideglied, das durch elastische Mittel gegen die Scherplatte gehalten wird.
Es sind schon Trockenrasierer bekannt, wobei eine normal zur Arbeitsfläche verschiebbare Scherplat- te mit einem nicht in dieser Richtung verschiebbarenschneideglied zusammenwirkt. Die Scherplatte wird dabei durch elastische Mittel gegen das Schneideglied gehalten.
Auch sind schon Trockenrasierer bekannt, bei denen eine normal zur Arbeitsfläche verschiebbare Scherplatte mit einem ebenfalls in dieser Richtung verschiebbaren Schneideglied zusammenwirkt. Das Schneideglied wird dabei durch elastische Mittel gegen die Scherplatte gehalten.
In diesen bekannten Trockenrasierern ist das Schneideglied gar nicht oder über eine Strecke, die grösser ist als die Strecke, über die die Scherplatte verschiebbar ist, verschiebbar angeordnet.
Gemäss der Erfindung ist das Schneideglied nur über eine Strecke, die kleiner ist als die Strecke, über die die Scherplatte bei weggelassenem Schneideglied verschiebbar ist, verschiebbar angeordnet.
Nach der Erfindung wird eine baulich einfache Konstruktion erzielt. Dadurch, dass ein Anschlag die Verschiebung des Schneidegliedes beschränkt, wird erreicht, dass der Gebraucher selber den Druck zwischen der Scherplatte und dem Schneideglied bestimmt. Die nachgiebigen Mittel sind hiebei beispielsweise derart bemessen, dass bei einer Eindrückkraft von mehr als etwa 40 Gramm das Schneideglied starr gelagert wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Die Figur zeigt einen Schnitt durch einen Trockenrasierer, dessen Scherplatte unter Druck verschoben ist.
Eine Scherplatte 1 ist in axialer Richtung zwischen Anschlägen 2 und 3 verschiebbar. Mit der Scherplatte 1 arbeitet ein Schneideglied 4 zusammen, von dem die Scherplatte 1 abgestützt wird. Das Schneideglied 4 ruht in axialer Richtung mittels eines Zapfens 5 auf einer Antriebswelle 6, die in einem Zahnrad 7 verschiebbar, in der Drehrichtung jedoch mit diesem gekuppelt ist. Das Zahnrad 7 ist in axialer Richtung starr im Rasierer gelagert und innen mit einem Stift 8 mit zugespitztem Ende versehen, das einer Aushöhlung 9 am Ende der Antriebswelle entspricht. Der Stift 8 wird von einer zwischen der Antriebswelle 6 und dem Zahnrad 7 angeordneten Schraubenfeder 10 umgeben, die bestrebt ist, die Antriebswelle 6 emporzudrücken.
Wenn kein äusserer Druck auf die Scherplatte l ausgeübt wird, wird diese durch die Schraubenfeder 10 gegen den Anschlag 2 gehalten und die Antriebswelle 6 ruht nicht auf dem Stift 8 auf. Wird die Scherplatte 1 mit normalem Druck an die Haut angelegt, so wird die Schraubenfeder 10 zusammengedrückt, bis der in der Figur dargestellte Zustand erreicht ist. Die Kraft, die von der Schraubenfeder 10 aufgenommen werden kann, ist etwa 40 Gramm.
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