AT205392B - Kabel ohne Dehnungsfeder für Skibindungen - Google Patents

Kabel ohne Dehnungsfeder für Skibindungen

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AT205392B
AT205392B AT325857A AT325857A AT205392B AT 205392 B AT205392 B AT 205392B AT 325857 A AT325857 A AT 325857A AT 325857 A AT325857 A AT 325857A AT 205392 B AT205392 B AT 205392B
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Wiener Metallwaren U Schnallen
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kabel ohne Dehnungsfeder für Skibindungen 
Es sind Skibindungen bekannt, deren Federorgane im Strammer selbst eingebaut sind. Dadurch ist es möglich, ohne Verminderung der notwendigen Federwirkung, ein dehnungs-federloses Umlaufkabel zu verwenden. Dieses kann endlos sein ; in diesem Falle sind die Seilenden durch eine Rolle verbunden und verpresst und das Kabel wird mittels einer   Einhängevorrichtung   mit dem Strammer verbunden. Das Kabel kann jedoch auch zwei Enden mit   aufgepressten   Rollen aufweisen, die ihrerseits wieder in eine Einhängevorrichtung des Strammers eingreifen müssen. In beiden Fällen ist das Seil mit einer Bowdenspirale überzogen. Um Skibindungen in handelsübliche Kartons zu verpacken, muss das Kabel in eine Doppelschlinge zusammenlegbar sein.

   Deshalb darf die Bowdenspirale nicht bis an die jeweiligen Rollverpressungen heranreichen, da sonst die Spirale während des Zusammenlegens bleibend deformiert wird. Diese Notwendigkeit, eine gekürzt Bowdenspirale anordnen zu müssen, bringt Nachteile. Das dadurch an einer oder auch zwei Stellen freiliegende viellitzige Kabel ist Beschädigungen ausgesetzt und sieht ausserdem unschön aus. Die Knickgefahr ist an diesen Stellen besonders gross. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Methode das Kabel zusammenlegbar zu gestalten und trotzdem im Gebrauchszustand ein Freiliegen des Seiles zu verhindern. Zu diesem Zweck werden erfindungsgemäss jene Stellen des Kabels, an welchen die Bowdenspiralen fehlen, von einer Druckfederbzw. vonmehreren Druckfedern umschlossen, welche die Bowdenspirale bzw. die Bowdenspiralen in der Gebrauchslage unter Spannung halten. Wird das Kabel nun zu Verpackungszwecken in eine Achterschleife gelegt, so werden die zwischengeschalteten Druckfedern wchl zusammengepresst, eine Deformationder Bowdenspiralen aber verhindert. 



   Fig. 1 zeigt ein endloses Kabel, dessen Seil 4 durch eine Rolle 3 verpresst ist. Die beiden Bowdenspiralen 2 werden durch eine dazwischenliegende Druckfeder   1,   welche unter Spannung steht, gegen die Rolle 3 gepresst. Die Feder kann an jeder Stelle des geschlossenen Kabels eingesetzt werden. 



   Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem die beiden Seilenden 4 offen und durch zwei gepresste Rollen 3 abgeschlossen sind. Die beiden Bowdenspiralen 2 werden wie in Fig. 1 durch die dazwischenliegende Druckfeder 1 gegen die Rollen 3 gepresst. 



   Auch Fig. 3 zeigt ein offenes Kabel. Es wird jedoch nur eine Bowdenspirale 2 verwendet. Zwei Druckfedern 1, symmetrisch angeordnet, bewirken, dass die Bowdenspirale in Distanz von den Rollen 3 gehalten wird und das Seil nicht frei liegt. 



   Es ist vorteilhaft, den Durchmesser der Druckfeder l gleich dem Durchmesser der Bowdenspirale zu halten. Länge und Ganghöhe der Windungen müssen so gewählt werden, dass bei gebrauchsfertigem Kabel die Feder unter Spannung steht und anderseits beim Zusammenlegen des Kabels zu einer Doppelschlinge die Feder maximal so zusammengedrückt wird, dass Windung auf Windung zu liegen kommt. 



   Durch diese Anordnung von Bowdenspiralen und Spiralfedern werden die bisherigen Nachteile eines Umlaufkabels für Skibindungen, vor allem Beschädigungen des freiliegenden Seiles, sowie das unschöne Aussehen, beseitigt. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Kabel ohne Dehnungsfeder für Skibindungen mit Federstrammer, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellen des Kabels (4), an welchen die Bowdenspiralen fehlen, von einer Druckfeder (1) bzw. von <Desc/Clms Page number 2> mehreren Druckfedern umschlossen sind, welche dieBowdenspirale (2) bziv. dieBowdenspiraleniidcr Gebrauchslage unter Spannung halten.
    2. Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass.. ine Druckfeder (l) zwischen zwei gleich langen Bowdenhälften (2) angeordnet ist.
    3. Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfedern (1) denselben Aussendurchmesser aufweisen, wie die zu haltenden Bowdenüberzüge (2).
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