AT166004B - Fernsprechgerät für ZB- und ZBA-Betrieb - Google Patents

Fernsprechgerät für ZB- und ZBA-Betrieb

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AT166004B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Fernsprechgerät für ZB-und ZBA-Betrieb 
Gegenstand der Erfindung ist ein Fernsprechapparat, bei welchem ein Teil der Erregerwicklung des Hörers zur Erzielung der Rückhördämpfung verwendet ist. 



   Bei den bisher bekanntgewordenen Schaltungsanordnungen für   ZB-und ZBA-Fernsprechgeräte   wird die Rückhördämpfung bekanntlich vermittels einer besonderen, im allgemeinen ausserhalb des Mikrotelephons angeordneten Induktionsspule erzielt. 



   Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine gute Rückhördämpfung zu ermöglichen, ohne dafür eine besondere Induktionsspule vorsehen zu müssen. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Erregerspule des Hörers mindestens zwei Wicklungen aufweist, die untereinander und zum übrigen Teil des Femsprechgerätes so geschaltet sind, dass die von ihnen erzeugten magnetischen Wirkungen für die von der Leitung kommenden Sprechströme sich addieren, dagegen für die vom Mikrophon erzeugten Sprechströme sich gegenseitig aufheben, wodurch der Hörer in sich selbst gegen die vom Mikrophon erzeugten Sprechstrome unempfindlich gemacht ist. 



   Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung veranschaulicht, die das vereinfachte Schaltschema eines   Fernsprhgerätes   unter Weglassung der fur die Erfindung unwesentlichen Teile darstellt. 



   Es bedeuten darin :   M   das Mikrophon, T den
Hörer mit den beiden Wicklungen I und II, R einen Widerstand und a,   b   die Adern der Leitung L. 



   Es sei der Einfachheit halber zunächst ange- nommen, dass die beiden Wicklungen I und II auf dem nicht dargestellten Dauermagneten des
Hörers T einander gleich seien. Die von der
Leitung L kommenden Sprechströme durchlaufen folgenden Stromkreis : a-Ader, Wicklung   I   des
Hörers T (Anschlüsse 1, 2), Mikrophon M und, in Parallelschaltung dazu, Wicklung II (An- schlüsse 2,3), Widerstand R, b-Ader. Die beiden
Wicklungen I und II werden von den   SprecÌ1-   strömen im gleichen Sinne durchflossen, so dass sich die von ihnen erzeugten magnetischen Felder addieren und   der Hörer   die von der Leitung L kommenden Sprechstrome ungeschwächt in Schall umsetzt. 



   Wenn dagegen örtlich gesprochen wird, d. h. als Quelle der Sprechströme das Mikrophon   M   anzusehen ist, durchfliessen die veränderlichen Ströme in einem gegebenen Zeitpunkt folgenden Stromkreis : Mikrophon M, Wicklung I (Anschlüsse   2,   1), Adern o, b und, in Parallelschaltung dazu,   Wicklung in   (Anschlüsse 2, 3), Widerstand, Mikrophon M. 



   Wenn voraussetzungsgemäss die beiden Wick-   lungen I und 1I   untereinander gleich sind und der Widerstand R dem Leitungsscheinwiderstand entspricht, so werden in diesem Falle die beiden   Wicklungen I und 1I von   Strömen gleicher Stromstärke aber entgegengesetzter Richtung durchflossen. Die von diesen Strömen erzeugten magnetischen Felder heben sich in jedem Augenblick gegenseitig auf, so dass eine Beeinflussung der Hörermembran durch die Mikrophonströme 
 EMI1.1 
 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 2> ist, wogegen die zweite Teilwicklung (ici) parallel zum Mikrophon liegt, derart, dass sich die von den beiden Teilwicldungen erzeugten magnetischen Felder für die von der Leitung kommenden Sprechströme addieren, dagegen für die vom Mikrophon erzeugten Sprechströme ganz oder teilweise aufheben.
    3. Fernsprechgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Ohmschen Widerstandes der Teilwicklung (II) in Parallelschaltung zum Mikrophon in einem besonderen Reihenwiderstand (R) liegt, dessen ohmscher Wert so bemessen ist, dass der von dieser Teilwicklung durch die vom Mikrophon herrührenden Sprechströme erzeugte magnetische Fluss in jedem Augenblick dieselbe Grösse hat wie der gegensinnige Fluss, den dieselben Ströme durch die andere Teilwicklung (I) erzeugen.
AT166004D 1947-10-02 1948-10-01 Fernsprechgerät für ZB- und ZBA-Betrieb AT166004B (de)

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