AT16581B - Federtürband. - Google Patents

Federtürband.

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AT16581B
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Emil Bommer
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Emil Bommer
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Österreichische 
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 EMIL BOMMER IN BROOKLYN (V. ST. A.). 



   Federtürband. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Federtürbänder für den Gebrauch an leichten Schwingtüren, u. zw. auf jene Art von Federtürbändern, bei welchen die das Schliessen bewirkende Spannfeder gleichzeitig auch den Verbindungsbolzen der beiden Bandlaschen bildet. Von bestehenden   Federtürbändern   unterscheidet sich das vorliegende wesentlich durch eine   Einrichtung, vermöge   welcher die Türe, sobald sie über ein entsprechendes   Mass   geöffnet ist, durch dieselbe Kraft der   Schliessfeder,   welche das selbsttätige Schliessen zu bewirken hat, selbsttätig in der Offenstellung gehalten wird, was durch die besondere 
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In der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 die Vorderansicht einer an Federtürbändern vorliegender Erfindung aufgehängten Schutztüre, Fig.

   2 eine Vorderansicht des Federtürbandes für sich in   grösserem     Massstabe,   Fig. 3 eine Vorderansicht und Fig. 3 a einen Schnitt nach Linie   3A¯3a   von Fig. 3 durch den Rückhaltsitz der Feder, Fig. 4 eine Vorderansicht des   Federtürbandes   bei teilweise   geöffneter Türe, Fig. 4 a   die zu Fig. 4 gehörige Draufsicht, Fig. 5 eine Seitenansicht desselben bei gänzlich geöffneter Türe, Fig. 5 a die zu Fig. 5 gehörige Draufsicht und Fig. 6 eine Ansicht der aus dem Türbande entfernten Feder. Fig. 7 zeigt eine Vorderansicht eines doppeltwirkenden   Federtürbandes   
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 schnitt durch dasselbe gemäss Linie 9-9 in Fig. 7. 



   Das Türband besteht aus den   beiden Laschen (1, a1 mit   den aufgebogenen Stegen w, w1. deren Enden die Zapfenhülsen   b,/ tragen. Die eine Lasche f n   ist an ihrem unteren Ende 
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 am oberen Ende eine durchbohrte Backe d besitzt, in welcher das eine, freiliegende Ende e1 der Feder e ruht. Die Backe d ist mit der Lasche a1 aus einem Stück hergestellt und so angeordnet, dass sie sich in einer horizontalen Lage unmittelbar oberhalb der oberen   Zapfenhülso   b1, aber etwas seitwärts derselben befindet (Fig. 4 a und Fig. 5 a), so dass also die Mittel der Zapfenhülsen b, bl und der Bohrung el nicht in eine Gerade fallen. 



  Das eine   Ente es   der Feder e (Fig. 6) ist in der Form eines umgekehrten U abgebogen und ruht in der Bohrung der Backe   d,   der mittlere Teil bildet eine Spirale e2, welcher auf dem Sitz c der Lasche a aufsitzt, während das andere, von der Spiralfeder gegen das 
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   Beim Öffnen der Türe wird die Drahtfeder in Spannung versetzt, indem das gebogene und in der Ausnehmung der Backe d ruhende Ende el der Feder e veranlasst wird, in der Richtung der   Bewegung   der Backe   d sich nitzuhewegen. Hiobei nähert   sich das Mittel des Zapfens el immer mehr einer   parallel zum Türrahmen durch   die Angelzapfen   b, bl   gelegten Ebene, bis schliesslich beide Mittel (von b, bl und el) in dieser Ebene liegen. In dieser Stellung verbleibt, theoretisch genommen, die Türe in Ruhe.

   Wird die Türe über diese Lage, die etwa einem Dreiviertelöffnen entspreicht, weiter geöffnet, so gelangt das Mittel des Zapfens e1 auf die andere Seite der Zapfenmittel. die Feder gelangt wieder 

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 zur Wirkung und hält nunmehr selbsttätig die Türe offen bezw. bringt dieselbe selbst. tätig in gänzlich geöffnete Stellung (Fig.   B   und   5a).

   Beim Schliessen   der   Schwingture   aus der vollständig geöffneten Lage von Hand aus wird das obere Ende   e1   der Feder durch die Rückdrehung der Stützbacke d wieder auf die andere Seite der Achse der   Zapfenhülsen   zurückgeführt und die Türe kehrt schliesslich, sobald das   Zapfen mittel e1   wieder über die durch die   Zapfenhülsenmittel   gelegte Parallelebene gegen den Rahmen zu hinaus bewegt ist, selbsttätig durch die Wirkung der Feder e völlig in die geschlossene Stellung Fig. 1 und 2   Zurück.   Diese Einrichtung macht somit gesonderte Feststeller für die völlig   geöffnete   Türe entbehrlich.

   Da der spiralförmige Teil   e2   der Drahtfeder e durch den Sitz c am unteren Ende der Flange a zurückgehalten und der aufgebogene Teil   e8   der Feder in den   Zapfenhülsen   b, bl dauernd festgehalten ist, ist die Schwingbewegung der Feder auf das zwischen dem gewundenen Teil e2 der Feder und deren oberem Ende gelegene Stück derselben begrenzt. 



   Die gleiche Konstruktion der Feder ist auch für doppeltwirkende   Federtürbändcr   bei nach beiden Richtungen schwingbaren Türen bezw. bei um die Mittelachse schwingenden Doppeltüren anwendbar, wobei die vordere und rückwärtige Feder durch eine dazwischengeschaltete Platte p miteinander verbunden sind (Fig. 9) ; aus dieser   Platte p   sind in derselben Weise, wie bei den einfach wirkenden   Federtürbändern,   die Backen d, welche die oberen Enden der Federn aufnehmen und die Zapfenhülsen bl ausgebogen und die unteren Enden e3 der Federn e sind wieder als Zapfen für die zu verzapfenden Teile des Türbandes benützt. 



   Die Federn können behufs Ausheben der Türe leicht aus den Laschen entfernt werden, indem man zunächst die Feder vom Sitz c abhebt, sodann das obere Ende aus der Ausnehmung der Backe aushebt, und schliesslich das den Drehzapfen bildende Ende der Feder aus den   Zapfenhülsen   entfernt. Das Wiedereinsetzen der Federn erfolgt in um-   gekehrter   Weise.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Federtürband, hei welcher die Feder gleichzeitig den Drehzapfen bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Angriffsstelle des freien Endes der auf der einen Bandlasche gestützten Feder auf der anderen Bandlasche durch eine Backe (d) gebildet wird, und derart exzentrisch zum Drehzapfen (e3) liegt, dass gegebenenfalls durch Öffnen der Türe über eine bestimmte Weite die Federangriffsstelle (d) auf die entgegengesetzte Seite des Drehzapfens verlegt wird, und die dauernd in gleicher Richtung wirkende Federspannung nunmehr die Türe völlig öffnet und selbsttätig geöffnet hält, zum Zwecke, ein und die- selbe Feder sowohl zum Schliessen als auch zum Feststellen der Türe in völlig geöffneter Lage benützen zu können. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen.
AT16581D 1903-05-04 1903-05-04 Federtürband. AT16581B (de)

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AT16581B true AT16581B (de) 1904-06-10

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