DE669843C - Federschere fuer Schnurzugoberlichtoeffner - Google Patents

Federschere fuer Schnurzugoberlichtoeffner

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DE669843C
DE669843C DES130299D DES0130299D DE669843C DE 669843 C DE669843 C DE 669843C DE S130299 D DES130299 D DE S130299D DE S0130299 D DES0130299 D DE S0130299D DE 669843 C DE669843 C DE 669843C
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DE
Germany
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spring
scissors
window
pull cord
opener
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Expired
Application number
DES130299D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Suhr
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WILHELM SUHR FA
Original Assignee
WILHELM SUHR FA
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/04Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with cords, chains or cables

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Federschere für Schnurzugoberlichtöffner Hebelscheren zum öffnen von- Oberlichtfenstern, bei welchen die starren Scherenarme fest mit einem Federteil verbunden sind, sind bekannt. Die Feder dient dazu, das Fenster aufzudrücken und .den Stoß, den der herabfallende Fensterflügel ausübt, federnd abzufangen. Der eine Scherenarm wird am Gewände, der ,andere in dem durch eine Schnur zu bedienenden Verschlußstück .am Fensterflügel drehbar angeordnet. Um das Scherengelenk ist die sog. Aufdrückfeder herumgelegt, deren Schenkel mit den starren Scherenarmen entweder in loser ,oder fester Verbindung stehen. Es sind auch Federscheren bekanntgeworden, bei denen die Federschenkel direkt am Oherlichtfensterflügel und am Gewände angreifen. Diese Federn haben eine mittlere Wicklung; Anfang und Ende des Wickeldrahtes bilden die Federschenkel. Diese Federscheren wurden beim Schließen des Fensters gespannt. Beim öffnen des Fensters entspannte sich die Feder. Durch das Gewicht des herabfallenden Fensterflügels weitete sich die Wicklung einer solchen Feder durch den Stoßabfang auf, wodurch sie stärker gespannt wurde und das Schließen des Flügels wieder größere Kraft erforderte.
  • Um diese Nachteile zu verhüten, hat man den Vorschlag gemacht, bei Aufdrückscheren für Oberlichtfenster, die mit starren Scherenarmen und einer um das Scherengelenk gelegben Aufdr ückfeder mit zwei Federschenkeln versehen ist, von denen jeder Federschenkel auf einen Scherenarm wirkt, jeden der beiden Federschenkel der frei um die Gelenkachse gelegten Feder mit einem Scherenarm fest zu verbinden und den öftmungswinkel der Scherenarme durch Anschläge zu begrenzen, die mit Bezug auf die Scherenarme hinter dem Gelenkdorn liegen.
  • Diese Begrenzung ist aber von einem harten Anschlag auf die Gelenkteile begleitet. Je stärker die Federwirkung bei diesen, Verschlüssen ist, um so größer ist ,auch die Kraft, die ,auf den Schnurzug ausgeübt werden muß, um das Fenster zu schließen. Dabei ist zu beachten, daß im Augenblick, in dem der Zugverschluß zum Einklinken, gebracht werden soll, die gespannte Feder die größte Widerstandskraft besitzt.
  • Die starren, durch ein Gelenk verbundenen Scherenarme lassen eine Bewegung der Federschere nur in der Ebene der Scherenschenkel zu. Daher müssen die Anlenkungspunkte der beiden Scherenarme an dem Fensterflügel bzw. am Gewände einen entsprechenden Spielraum haben, wenn der Oberlichtöffner z. B. als Mittelverschluß verwendet werden soll.
  • Die bisher gebräuchlichen Federscheren hatten ,außerdem den Nachteil, daß durch die Spannungsveränderung starke Reibungen in den Federwindungen, -und im Gelenk auftraten, die starke Geräusche verursachten und die freie Bewegung der Feder im Gelenk hemmten. Gelenkscheren, .auch ohne Anschlag, 'schlugen hart in die Gelenke, da die Öffnungsweite plötzlich begrenzt war.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden. Zu diesem Zwecke ist an Stelle der durch Torslonsspannungcn wirkenden Feder eine aus mehreren Windungen bestehende Schraubenfeder vorwendet, die beim Schließen des Fensters aus ihrer geraden zylindrischen Form durch den Schnurzug abgebogen wird und nach dem Entriegeln. den Fensterflügel ,aufdrückt, sich dabei streckt und den Fensterflügel als Zugfeder .auffängt.
  • Der Aufschlag bleibt dabei immer federnd. Geräusche können nicht ,auftreten, da die Windungen der Feder sich nicht an ihren umlaufenden Berührungsflächen gegeneinander verdrehen, sondern von der einen Seite abg ,e 'hobe n werden und auf der anderen Seite aufeinander li.egenbleiben. Dadurch erfolgt eine reibungslose, -sehr elastische Federung. Die Anordnung einer solchen Zugfeder gestattet die Beweglichkeit der Gelenkschere nach allen Richtungen.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Der an sich bekannte Schnurzugoberlichtöffner i ist mit seinem Teil q. am Fensterflügel und mit seinem Teil 5 am Gewände befestigt. Zwischen den Befestigungspunkten z und 3 des Oberlichtöffners ist die Gelenkschere zwischengeschaltet. Im Ausführungsbeispiel besteht diese .aus den starren Scherenarmen 6 und 7, die durch eine über sie greifende Zugfeder 8 verbunden sind. Die starren Scherenarme 6 und 7 werden im den Punkten a und 3 an dem Beschlag angelenkt. Bei geschlossenem Fensterflügel. nimmt die Zugfeder 8 eine U-förmige Lage ein. Die Windungen liegen an der Innenseite des U-Bogens aneinander und heben sich an der Außenseite des U-Bogens voneinginder ab. Die Zugfeder 8 wird .also auf Biegung beansprucht. Die Spannung der in dieser Weise gebogenen Feder genügt, um einen kräftigen Aufdruck für den Fensterflügel zu gewährleisten. Die strichpunktierte Stellung zeigt den sich öffnenden Fensterflügel, der in seiner Endstellung von der Zugfeder 8, die sich nunmehr streckt und dabei in ihrer Achse auf Zug beansprucht wird, weich und elastisch aufgefangen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federschere für Schnurzugob.erlichtöffner, die zum Öffnen des Fensterflügels und zum Auffangen desselben nach dem Öffnen dient, dadurch gekennzeichnet, daß als öffnungs- und Auffangfeder eine Schraubenfeder (8) verwendet ist, welche im geschlossenen Zustande des Fensters .aus ihrer geraden Zylinderform abgebogen ist und sich nach dem Entriegeln des Fensters streckt. z. - Federschere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die Windungen der Schraubenfeder (8) zwei starre Scherenarme (6,7) eingeführt sind.
DES130299D 1938-01-08 1938-01-08 Federschere fuer Schnurzugoberlichtoeffner Expired DE669843C (de)

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